Ich baute mir ´ne F/A-18C Hasegawa 1/48

Diskutiere Ich baute mir ´ne F/A-18C Hasegawa 1/48 im Jets bis 1/48 Forum im Bereich ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger !; Ich baute mir ´ne F/A-18C ...und zwar die von Hasegawa in 1:48. Den Titel wählte ich deshalb so komisch, da ich vom Bau keine Fotos geschossen...
Sören

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Alien
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Ich baute mir ´ne F/A-18C

...und zwar die von Hasegawa in 1:48.
Den Titel wählte ich deshalb so komisch, da ich vom Bau keine Fotos geschossen hatte. Allerdings wollte ich meine Erfahrungen beim Bau dennoch weitergeben und nicht einfach nur ein paar Bildchen zeigen.
 
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Alien
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Als Grundbausatz verwendete ich eine F/A-18A von Hasegawa trotzdem ich von Anfang an eine C bauen wollte. Der Grund dafür war, daß ein Freund diesen Bausatz noch für mich zu einem günstigen Preis hatte. Im Laden stehen die Kits mittlerweile für "schlappe" 57€. Aus dem Baukasten eine F/A-18C zu bauen ist keine große Hürde. Fast alle Teile liegen auch für die C bei.
 
neo

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das passt ja wie die faust aufs auge ;)

MEEEEHR!!!:HOT
 
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Gleich geht´s weiter! Muß mir erst das Walk Around rauswühlen. Wenn ich bloß wüßte, wo ich´s wieder vergraben habe.
 
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Für den Bau verwendete ich noch folgende Zubehörprodukte.
Zum einen mußte ein neuer Schleudersitz vom Typ NACES SJU-17 von True Details her. Der aus dem Kasten sah für einen Bausatzschleudersitz gar nicht so übel aus. Paßte aber vom Typ nicht, da das Vorbild für mein Modell eine späte F/A-18C ist. Weiterhin kam der schöne Ätzteilesatz von Eduard zum Einsatz. Da ich eine bunte Maschine wollte, wurde noch der Decalbogen 48002 von Eagle Strike angeschafft. Das Original wurde übrigens vom CAG Lt.Col. C.F. Mitchell der VMFA-232"Red Devils" von der Marine Corps Air Station Kaneohe Bay im Jahre 1994 geflogen. Ich hoffe, ich liege mit der Bezeichnung CAG richtig, da es sich ja um das Marine Corps handelt.
 
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Thunderbolt

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Gibt's auch noch Bilder von hinten und von der Seite?
 
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Wie gesagt sind fast alle Teile, die für den Bau einer F/A-18C notwendig sind, auch im Kasten für die A enthalten. Es müssen die halbtropfenförmigen Beulen der Radarwarnempfänger vorn unterhalb der LEX und hinter dem Cockpit angebaut werden. Nur die Beule, die sich an der rechten, vorderen Bugfahrwerksklappe befindet, mußte ich aus Plastiksheet feilen. Außerdem wurden die zusätzlichen Beulen am Seitenleitwerk durch zurechtgefeiltes 1,5mm dickes Rundmaterial ergänzt. Für die Stoßdämpfer des Hauptfahrwerks wurden die Teile mit den verkleideten Zylindern verwendet.
 
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Hog

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schöner Vogel, Sören!

Was hast Du denn für den Bausatz hingeblättert, wenn man fragen darf?


Achja, nochwas: beim C-Bausatz hab ich schon gehört dass es ein Bausatz "zum abgewöhnen" sein soll, kannst du hiervon was bestätigen? :confused:
 
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Da die Fahrwerksbeine aus Weißmetall gegossen sind, braucht man nach dem Lackieren nur die Farbe von den Stoßdämpfern vorsichtig abkratzen und man erhält schöne metallene Zylinder. Für die Hydraulikleitungen verwendete ich die Ätzteile trotzdem sie eigentlich flach sind. Dies fällt aber nach dem Lackieren der Teile überhaupt nicht mehr auf.
 
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Die zu starke Rille, die nach dem Zusammenkleben der beiden Hälften vom Hauptfahrwerk entsteht, habe ich mit Tamiyaspachtel geschlossen. Verschleift man diese Fuge bleibt dennoch eine leichte Rille erhalten. Der Bausatz ist nicht unbedingt ein Bausatz für Anfänger. Dies liegt aber nicht an einer schlechten Paßgenauigkeit, sondern vielmehr an der komplexen Formgebung der F-18, die Hasegawa sehr gut verstanden hat umzusetzen. Spachtelarbeiten fallen im Bereich der Lufteiläufe und am Rumpf zwischen der Tragflächenhinterkante und dem Höhenleitwerk an. Viele Spachtelarbeiten kann man sich ersparen, wenn man vorher trocken anpaßt und eventuell einige Feilstriche tut, als wenn man später eine Stufe mühselig ausspachtelt.
 
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Weniger Mühe hat sich Hasegawa mit den Triebwerkslufteinläufen gegeben. Diese enden nach ca.15mm im Nichts. Verlängern traute ich mir nicht zu, da der Querschnitt einer Bohne ähnelt. Stattdessen klebte ich nachdem ich sie zurechtgefummelt hatte, die übriggebliebene 1. Verdichterstufe der F-15E ein. Die zu geringe Tiefe fällt jetzt auch nicht mehr so sehr auf.
leider paßten die Aufhöngungen des AN/ALQ-173 und des AN/AAS-38 überhaupt nicht unter die Lufteinläufe. Schweren Herzens mußte ich sie weglassen.

Sämtliche Positions-und Navigationslampen baute ich aus den Resten der Angußträger vom Positionslampenset von CMK neu.
Diese haben nun den Vorteil das sie passen und schon eingefärbt sind.
 
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Für ein besseres Aussehen bohrte ich die Mündung und die Abluftöffnungen der Vulcan auf und erweiterte die Bohrungen mit dem Skalpell. Die getönten Scheiben des HUD entstanden aus einem Stückchen Dianegativ.
Als Außenlasten kamen drei 330Gallonen-Tanks, eine AIM-9L sowie ein ACMI-Pod zum Einsatz.
Lackiert habe ich mein Modell mit Light Compass Grey und Dark Compass Grey von X-tra für die Tarnung, Insignia White für Fahrwerksschächte,-klappen und-beine wie auch mit einer Mischung von Tamiyafarben für die Streifen am Leitwerk.
Die decals haben sich hervorragend verarbeitet wenn auch das Aufbringen des riesigen Teufels am Seitenleitwerk einige Geduld und den Einsatz von reichlich Weichmacher erfordreten.
Erwähnenswert finde ich noch, daß Eagle Strike-Bögen die kompletten Wartungsbeschriftungen beiliegen. Das ist ja bekanntlich nicht bei allen Herstellern der Fall.
 
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Für die Alterung probierte ich diesmal die Methode des sogenannten Preshadings aus. Dafür werden vor dem Auftragen der Tarnung entlang der Blechstöße schwarze Farbe gespritzt. Beim Anschließenden Auftragen der Tarnung muß man darauf achten, daß die Farbe an diesen Stellen nicht ganz 100%ig deckt aber auch das Schwarz nur noch als dunlerer Schatten durchschimmert. Ich betonte die Blechstöße aber dennoch dezent nach meiner an anderer Stelle beschriebenen Methode. Einige Bereiche, wie die Scharniere der Klappflügel, die Abgasöffnungen des Hilfsaggregats und die Antirutschbeschichtungen auf den LEX erfuhren noch eine Behandlung mit Pastellkreide. Die Triebwerksauslässe und das Panel um die Kanonenmündung wurden mit einer Mischung aus Polished Steel und Gunmetal gespritzt. Schmauchspuren stellte ich mit Tamiya Smoke dar.
 
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Thunderbolt

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Hast du jetzt noch bilder wo man das Heck besser sieht?
 
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Noch nicht. Min Film hatte nur 24 Bilder, die sich auf die Typhoon, die Su-33, die F-18 und noch etwas verteilen. Kommen aber demnächst nach. Versprochen!;)
 
Thema:

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