MAX54
Alien
1934 begann man in Lipperbruch mit einem Segelflugplatz.
Bereits 1935 wurde dieser Platz zu einem Fliegerhorst ausgebaut.
Sparsam war man dabei keinesfalls.Feste Steinbauten und recht grosszügige Hallen (Hangars) wurden errichtet.
Wie damals teils üblich, verlief die Start und Landebahn so, dass sie von den Bauten umgeben war, wie auch in Dortmund.
Schon 1940 wurde dieser Flughafen mehrfach bombardiert.
Am 14.April 1944 und am 15.Oktober 1944 wurde der Platz dann durch Bomben schwer beschädigt.
Zu Ostern 1945 besetzten dann die Amerikaner den Fliegerhorst Lippstadt.
Sie besetzten erst auf Ostern meinen Heimatort Geseke, kommend aus Richtung der Wewelsburg und Paderborn, und rückten dann nach Lippstadt weiter vor.
Von Westen, aus Richtung Dortmund, Unna über Werl, rückten zu gleicher Zeit die Engländer nach Lippstadt vor.
Dieses zusammentreffende Ereignis in Lippstadt wird auch in der HISTORY als Schliessung des Ruhrkessels bezeichnet.
Bereits im Juni 1945 übergaben die Amerikaner den Engländern den Flugplatz.
Diese bauten die teils zerstörten und auch gesprengten Gebäude wieder auf und betrieben anschliessend den Fliegerhorst.
Nach recht kurzer Zeit verliessen die Engländer den Flugplatz wieder und richteten sich in den Flakkasernen in Lippstadt ein, die dann den Namen CHURCHILL BARRACKS trugen.
1957 übernahm dann die Bundeswehr das Gelände, die dort auch Fallschirmspringer ausbildete.Zuvor war noch eine Zollbeamtenschule einquartiert.
Als die Bundeswehr vor Jahren den Standort wieder aufgab, wurden die Gebäude für Flüchtlinge, Umsiedler usw. genutzt.
Leider gibt es nur sehr wenig historisches Bildmaterial, worum ich mich aber noch bemühen werde.
Auch zu meinem Heimatort Geseke (12Km entfernt von Lippstadt) gehörte seinerzeit ein Fliegerhorst, der Störmeder-Fliegerhorst.
Dieser Horst war ein ganz besonderer Flugplatz.Die Engländer haben ihn ständig aus der Luft gesucht.Gefunden haben sie ihn erst Ende 1944.
Der Platz war ganz speziell angelegt und ausgerüstet.
WALTER SCHEEL, der ehemaliger Bundespräsident, war dort im Krieg stationiert.
Über diesen Platz werde ich später mal berichten.
Das erste Bild zeigt das Kommandogebäude mit dem Tower.
Bereits 1935 wurde dieser Platz zu einem Fliegerhorst ausgebaut.
Sparsam war man dabei keinesfalls.Feste Steinbauten und recht grosszügige Hallen (Hangars) wurden errichtet.
Wie damals teils üblich, verlief die Start und Landebahn so, dass sie von den Bauten umgeben war, wie auch in Dortmund.
Schon 1940 wurde dieser Flughafen mehrfach bombardiert.
Am 14.April 1944 und am 15.Oktober 1944 wurde der Platz dann durch Bomben schwer beschädigt.
Zu Ostern 1945 besetzten dann die Amerikaner den Fliegerhorst Lippstadt.
Sie besetzten erst auf Ostern meinen Heimatort Geseke, kommend aus Richtung der Wewelsburg und Paderborn, und rückten dann nach Lippstadt weiter vor.
Von Westen, aus Richtung Dortmund, Unna über Werl, rückten zu gleicher Zeit die Engländer nach Lippstadt vor.
Dieses zusammentreffende Ereignis in Lippstadt wird auch in der HISTORY als Schliessung des Ruhrkessels bezeichnet.
Bereits im Juni 1945 übergaben die Amerikaner den Engländern den Flugplatz.
Diese bauten die teils zerstörten und auch gesprengten Gebäude wieder auf und betrieben anschliessend den Fliegerhorst.
Nach recht kurzer Zeit verliessen die Engländer den Flugplatz wieder und richteten sich in den Flakkasernen in Lippstadt ein, die dann den Namen CHURCHILL BARRACKS trugen.
1957 übernahm dann die Bundeswehr das Gelände, die dort auch Fallschirmspringer ausbildete.Zuvor war noch eine Zollbeamtenschule einquartiert.
Als die Bundeswehr vor Jahren den Standort wieder aufgab, wurden die Gebäude für Flüchtlinge, Umsiedler usw. genutzt.
Leider gibt es nur sehr wenig historisches Bildmaterial, worum ich mich aber noch bemühen werde.
Auch zu meinem Heimatort Geseke (12Km entfernt von Lippstadt) gehörte seinerzeit ein Fliegerhorst, der Störmeder-Fliegerhorst.
Dieser Horst war ein ganz besonderer Flugplatz.Die Engländer haben ihn ständig aus der Luft gesucht.Gefunden haben sie ihn erst Ende 1944.
Der Platz war ganz speziell angelegt und ausgerüstet.
WALTER SCHEEL, der ehemaliger Bundespräsident, war dort im Krieg stationiert.
Über diesen Platz werde ich später mal berichten.
Das erste Bild zeigt das Kommandogebäude mit dem Tower.
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