Zimmo
Alien
Hallo Modellbauer!!
Hier nun ein neuer Rollout von mir, eine Bf 109 G-6 von Italeri.
Aber vorab kurz zum historischen Vorbild:
Die G-5 und G-6 fanden umfangreichen Einsatz in den Jagdgeschwadern der Luftwaffe. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Bf 109 den Höhepunkt ihrer Entwicklung höchstwahrscheinlich bereits überschritten und ihre Piloten sahen sich in rasch zunehmender Zahl mit technisch immer ausgereifteren Mustern ihrer Gegner konfrontiert. Ab dem Frühjahr 1943 sahen sich beispielsweise die Einheiten der Reichsverteidigung mit ihren Bf 109 G-5 und G-6 immer häufiger in Abwehrkämpfe gegen schwere amerikanische Bomber verwickelt, in deren Verlauf die Piloten oft gezwungen waren, ihre Maschinen sowohl mit R3- als auch R6-Rüstsätzen auszustatten. Derart überladene Maschinen waren äußerst träge und schwer zu fliegen, wodurch der Entwicklungsdruck auf Messerschmitt weiter erhöht wurde.
Als eine Reaktion auf die neuen Anforderungen des Luftkrieges entwickelte Daimler Benz den DB-605-AS-Motor, praktisch ein DB 605A mit dem großen Lader des DB-603-Motors, der zunächst in einigen Maschinen der G-5-Variante zum Einsatz kam. Auch eine gewisse Anzahl von Maschinen der G-6-Variante, die sich deutlich länger in Produktion befand als die G-5 (tatsächlich ist die G-6 die am häufigsten gebaute Variante der Bf 109), wurden mit diesem Motor ausgestattet. Diese Bf 109 G-5/AS und G-6/AS besaßen eine deutlich verbesserte Höhenleistung, fielen aber aufgrund von Produktionsengpässen bei der Herstellung des DB-605-AS-Motors zahlenmäßig kaum ins Gewicht. Durch die geänderte Motorverkleidung wurden die für das MG 131 notwendigen Beulen vor dem Cockpit kleiner und strömungsgünstiger. Dadurch waren die AS-Maschinen leicht von den normalen G-5, G-6 und G-14 zu unterscheiden. Als weitere Verbesserung konstruierte Messerschmitt ein neues, höheres und großflächigeres Seitenleitwerk aus Holz, das die Flugstabilität erhöhte und den Bedarf an strategisch wichtigen Rohstoffen bei der Herstellung der Maschine reduzierte. Dieses Seitenleitwerk wurde standardmäßig bei den G-5/AS- und G-6/AS-Umbauten sowie der G-14-, G-10- und K-Serie eingebaut. (Quelle: Wikipedia)
Zum Modell:
Die Bf 109 wurde von mir (wie immer) "oob" gebaut und stellt meine erste Arbeit mit der Airbrushpistole dar.
Dass mir die nötige Routine im Umgang mit der Luftpistole noch fehlt, kann man an diesem Modell zwar erkennen aber so mau finde ich das Ergebnis fürs erste Mal gar nicht.
Allerdings muss ich vorweg noch bemerken, dass ich die Kanzel leider ziemlich verhunzt habe. Sie war zwar schon vorher verzogen aber meine Rumdokterei hat's leider nicht besser gemacht.
Aber ich hoffe, meine 109 gefällt Euch trotzdem ein bißchen??!!:engel:
Hier nun ein neuer Rollout von mir, eine Bf 109 G-6 von Italeri.
Aber vorab kurz zum historischen Vorbild:
Die G-5 und G-6 fanden umfangreichen Einsatz in den Jagdgeschwadern der Luftwaffe. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Bf 109 den Höhepunkt ihrer Entwicklung höchstwahrscheinlich bereits überschritten und ihre Piloten sahen sich in rasch zunehmender Zahl mit technisch immer ausgereifteren Mustern ihrer Gegner konfrontiert. Ab dem Frühjahr 1943 sahen sich beispielsweise die Einheiten der Reichsverteidigung mit ihren Bf 109 G-5 und G-6 immer häufiger in Abwehrkämpfe gegen schwere amerikanische Bomber verwickelt, in deren Verlauf die Piloten oft gezwungen waren, ihre Maschinen sowohl mit R3- als auch R6-Rüstsätzen auszustatten. Derart überladene Maschinen waren äußerst träge und schwer zu fliegen, wodurch der Entwicklungsdruck auf Messerschmitt weiter erhöht wurde.
Als eine Reaktion auf die neuen Anforderungen des Luftkrieges entwickelte Daimler Benz den DB-605-AS-Motor, praktisch ein DB 605A mit dem großen Lader des DB-603-Motors, der zunächst in einigen Maschinen der G-5-Variante zum Einsatz kam. Auch eine gewisse Anzahl von Maschinen der G-6-Variante, die sich deutlich länger in Produktion befand als die G-5 (tatsächlich ist die G-6 die am häufigsten gebaute Variante der Bf 109), wurden mit diesem Motor ausgestattet. Diese Bf 109 G-5/AS und G-6/AS besaßen eine deutlich verbesserte Höhenleistung, fielen aber aufgrund von Produktionsengpässen bei der Herstellung des DB-605-AS-Motors zahlenmäßig kaum ins Gewicht. Durch die geänderte Motorverkleidung wurden die für das MG 131 notwendigen Beulen vor dem Cockpit kleiner und strömungsgünstiger. Dadurch waren die AS-Maschinen leicht von den normalen G-5, G-6 und G-14 zu unterscheiden. Als weitere Verbesserung konstruierte Messerschmitt ein neues, höheres und großflächigeres Seitenleitwerk aus Holz, das die Flugstabilität erhöhte und den Bedarf an strategisch wichtigen Rohstoffen bei der Herstellung der Maschine reduzierte. Dieses Seitenleitwerk wurde standardmäßig bei den G-5/AS- und G-6/AS-Umbauten sowie der G-14-, G-10- und K-Serie eingebaut. (Quelle: Wikipedia)
Zum Modell:
Die Bf 109 wurde von mir (wie immer) "oob" gebaut und stellt meine erste Arbeit mit der Airbrushpistole dar.
Dass mir die nötige Routine im Umgang mit der Luftpistole noch fehlt, kann man an diesem Modell zwar erkennen aber so mau finde ich das Ergebnis fürs erste Mal gar nicht.
Allerdings muss ich vorweg noch bemerken, dass ich die Kanzel leider ziemlich verhunzt habe. Sie war zwar schon vorher verzogen aber meine Rumdokterei hat's leider nicht besser gemacht.
Aber ich hoffe, meine 109 gefällt Euch trotzdem ein bißchen??!!:engel:
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