Roland D.VIa Fly 1/48

[Sören]

Emil Schäpe wurde am 10.Oktober 1890 in Elbing Ostpreußen geboren. Seinen ersten Luftsieg erzielte er als Pilot einer zweisitzigen Aufklärungsmaschine am 22.Oktober 1916. Im folgenden Jahr wurde er zur Schusta 8 und Jasta 5 versetzt. Als er neun Monate später zur Jasta 33 versetzt worden war kamen bis Kiegsende weitere 17 Abschüsse dazu. Nach dem Krieg verdiente er in Frankfurt am Main als Fluglehrr und Kunstflieger sein Geld. Emil Schäpe stürzte am 7. Januar 1925 tödich ab als er Luftaufnahmen über dem Flugplatz Lörrach machen sollte.

 

[Sören]

Die Roland D.VI wurde entwickelt, um eine Rückversicherung zu haben, falls Fokker Lieferschwierigkeiten mit der Fokker D.VII bekäme. Die Roland hatte sogar bessere Leistungen als die Fokker D.VII mit Mercedes D.IIIa Motor. Sie stieg schneller und hatte eine Maximalgeschwindigkeit von 190Km/h. Jedoch war die Fokker D.VI einfacher zu bauen mit ihrem Rumpfgerüst aus Stahlrohr. Die Roland D.VIa gelangten Anfang Mai 1918 an die Front. Es wurden insgesamt drei Prototypen, 200 D.VIa und 150 D.VIb gebaut. Sie blieben bis zum Kriegsende im Einsatz, wo sie sich recht gut bewährten. Das Cockpit war geräumig und bot gute Sicht. Die Steuerung reagierte recht sensibel auf alle Steuerbewegungen. Auch stieg die Maschine schnell.

 

[Sören]

Diese Roland D.VIa flog Schäpe im Juli 1918 vom Flugplatz Ennemain aus.

 

[Sören]

Diese Bemalung ist nicht im Bausatz enthalten.
An dieser Stelle nochmal vielen Dank an TKaner für die Lackierschablonen, die es mir ermöglichten, die Pfeile an den Rumpfseiten zu spritzen.

 

[Sören]

4. Bild

 

[Sören]

5. Bild

 

[Sören]

6. Bild

 

[Rampf63]

Saubere SAche Sören Respekt.
Seit Schleißheim liegt der Kit bei mir auch auf Halde. Freu mich schon drauf wenn ich dein Ergebniss sehe

 

[MikeKo]

Hallo Sören,
Hut ab vor deinem Modell.
Ich frage mich immer wieder wie die WK I Bastler immer so tolle Modell hinkriegen, besonders die Verspannung. Da habe ich schon mit den Antennedrähten so meine sorgen...aber ihr macht das wie nix.
Gruss Mike

 

[Maik]

Das letzte Bild ist leider etwas unscharf, aber das mit dem Holz hast Du jetzt richtig gut drauf

 

[Fritz Rumey]

Roland

Superspitzenklasse!
Sieht ein bischen wie eine Kreuzung zwischen Albatross DIII und Pfalz DIIIa aus!:red:

 

[se5]

Hallo Sören,

wie immer eine klasse Arbeit

Ich habe mich noch mit dem Blue Max-Kit abgekämpft.

Grüße
Andreas

 

[Sören]

Sieht ein bischen wie eine Kreuzung zwischen Albatross DIII und Pfalz DIIIa aus!:red:

ist aber viel zierlicher

 

[Hotte]

Der nächste Augenschmaus Sören
Mehr kann man da gar nicht sagen!


Hotte

 

[Bergfalke]

Sauber! Ein richtiges Schmuckstück!

 

[Hans Trauner]

Tolle Arbeit, einfach bemerkenswert!

Was mich an dem Bausatz irrititiert, ist der 4-Farben-Tarnstoff, der da dabei liegt. Ich dachte immer, nur Fokker selber hatte einen 4-Farben-Stoff im Einsatz, "normal" wäre der 5-farbige gewesen..?

H

 

[TKaner]

Schön ist sie geworden! Mit den Kisten hast du es echt drauf.

Gruß TKaner

 

[ANIRAC]

Hi Sören

Eine wunderschöne und interessante Roland D. VI hast Du gebaut. Gefällt mir sehr, sehr gut. Ganz tolle Lackierung. : TOP:

Bei der "Boots"-Beplankung kannst Du ruhig kräftiger zulangen; soll heissen: auffälliger konturieren, da die Beplankung im Original ziemlich "grob" ausgefallen ist.

Die Ritzen zwischen den einzelnen Planken sind beim Original schon fast so heftig wie bei einem Dielenboden. Erkennbar auf deinem s/w-Originalfoto und hier:

http://www.flugzeugforum.de/forum/showthread.php?t=18943&page=2


Auf dem Höhenruder der ROLAND in Krakau kannst du auch den Tarnstoff erkennen (4-farbig) und dass sich die Versteifungsstreifen ganz durchziehen.

Viele Grüße

Peter