W2010BB - Do 217 J-2 von Italeri in 1/72

Diskutiere W2010BB - Do 217 J-2 von Italeri in 1/72 im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Während der Arbeiten an den Flaps habe ich gleichzeitig am Modell weitergebastelt. Die Oberfläche hat ihre letzte Seidenmatt-Lackschicht erhalten...
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Während der Arbeiten an den Flaps habe ich gleichzeitig am Modell weitergebastelt. Die Oberfläche hat ihre letzte Seidenmatt-Lackschicht erhalten u. nach deren Trocknung wurde etwas Patina mittels Ölfarbe-Terpentinersatz-Gemisch aufgebracht. Ich habe vorher nur "neue" Modelle gebaut und diese Art der Alterung zum ersten Mal ausprobiert. Ich finde man sollte es jedoch in diesem Maßstab keinesfalls übertreiben. Die Flugzeuge waren schließlich keine Landmaschinen.:FFEEK:
Heute nun wurden die Klappen am Modell angebracht,sie sehen noch recht neu aus:
 
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Jetzt nicht mehr, auch sie wurden etwas patiniert.
 
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Für mich immer eine spannende Angelegenheit, das Freilegen der Klarsichtteile.
Noch einige Anmerkungen zur Kabine, die eigentlich früher in den Bericht gehört hätten. Leider habe ich diese Schritte nicht fotographisch dokumentiert. über dem Pilotensitz wurde eine Panzerplatte aus Alu-Material auf das Kabinendach aufgeklebt. Dieses habe ich auf Fotos so gesehen.
Der Inhalt des B-Standes ist ebenfalls in Eigenarbeit hergestellt. Italeri sieht hier nur ein einfaches handbedientes MG vor. Im Original war jedoch ein MG 131 in der Drehlafette installiert.
 
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Auf Bildern ebenfalls zu erkennen, die Panzerung der beiden Frontscheiben. Hier habe ich nur deren Rahmen mittels Alu-Material auf die Streben der Kanzel aufgeklebt. Die Scheiben wirken an sich schon recht dick. Auch ein winziges Revi habe ich vor dem Aufsetzen der Kabine noch eingebaut.
 
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Bernd2

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Eingebaut und am Modell sehen deine ausgefahrenen Klappen doch schon gleich richtig klasse aus!:TOP: Ich würde sagen, deine Sorge wegen eventuell zu schlechter Arbeit hat sich in nichts aufgelöst.
 
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Danke Bernd! Bin halt doch sehr selbstkritisch.
Bevor ich nun die Kleinteile anbringe, habe ich mich entschlossen das Modell auf einen dazu passenden Sockel zu befestigen. Erstens sieht es besser aus, und die Antennen etc. erfahren auch gleichzeitig einen entsprechenden Schutz. Die Grundplatte habe ich dazu nach Schablone aus Leimholz (Fichte)mit der Stichsäge ausgeschnitten, verschliffen und die Kanten mit der Oberfräse noch etwas veredelt. Das Ganze wurde dann noch mit etwas Nußbaum-Beize behandelt. Obendrauf soll noch eine Betonplattenoptik, an der arbeite ich grade. ( Ich habe ein bisschen bei Friedarrr abgeguckt)
Hier der vorbereitete Sockel:
 
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Hier entsteht der Plattenausschnitt. Ich habe es doch erstmal mit Pappe versucht, in diesem Fall unschwer erkennbar, aus einer Eierpackung.
 
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hpstark

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( Ich habe ein bisschen bei Friedarrr abgeguckt)
Gefällt mir sehr gut was Du da machst.:TOP:

Und mit dem Kupfern aus Fridarrr´s BB bist DU nicht der Einzige. :red: :red:

Er ist da nicht Böse drüber, im gegenteil ;)
 
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Bei Friedarr und seinem Baubericht abgucken ist das Beste, was man machen kann. Zumindest für uns. Es mag ja auch noch andere Leute geben, die ebenso firm sind, wie er. Die haben es nicht nötig.

Die Grundplatte gefällt mir schon mal sehr gut. Vor allem die originelle Form. Es muß eben nicht immer eckig sein.:TOP:
 
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Hier entsteht der Plattenausschnitt. Ich habe es doch erstmal mit Pappe versucht, in diesem Fall unschwer erkennbar, aus einer Eierpackung.
Hab jetzt gerade mal auch so eine Eierpackung angeschaut!
Die ist wirklich dafür 1 A geeignet :)

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Hab jetzt gerade mal auch so eine Eierpackung angeschaut!
Die ist wirklich dafür 1 A geeignet :)

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Ja, mir ist auch die relativ grobe Oberflächenbeschaffenheit im Innenbereich der Pappe aufgefallen, und ich dachte einen Versuch ist es allemal wert.
Vom Holzsockel wurde die obere Form auf Karton übertragen,darauf wurden die Platten mit Sprühkleber aufgesetzt.
Nachdem die Oberfläche eine Grundierung aus verdünntem Weißleim erhalten hat,( die Oberfläche wird ein bisschen glatter u. nicht mehr so saugfähig) wurde nun mit dem Beton-Finish begonnen. Ich habe hier einfach probiert,mehrere verschiedene Grautöne (Revell-Enamels)mit dem fast trockenen Pinsel nacheinander u. wiederholt auf die Oberfläche aufzutupfen. Hierbei habe ich die Farben zwischendurch nicht trocknen lassen.Aber so recht zufrieden bin ich noch nicht mit dem Resultat:
 
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Weiter geht es nun. Um die "Betonfläche" etwas wirklicher aussehen zu lassen,habe ich ihr noch eine matte Klarlackschicht verpasst und nach deren Trocknung noch ein Washing mit verdünnter Ölfarbe probiert. Ich habe erst nachgewischt als die Oberfläche schon schön matt angetrocknet hatte. Dadurch wurden nur die Erhebungen wieder heller u. alle Fugen u. Vertiefungen bleiben etwas dunkler betont.
Auf dem nächsten Bild habe ich bereits die " Eierpappenpiste" mittels Sprühkleber auf dem Holzsockel aufgesetzt.
 
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Inzwischen habe ich auch die Läufe der Angriffsbewaffnung aus bewährter Spritzenkanüle hergestellt. Die beiden Läufe ganz oben im Bug schauen nur ganz leicht aus der Verkleidung heraus, deshalb reichen hier einfache Kanül-Stücke. Die beiden nächsten darunter haben kurz nach der Mündung noch einen kleinen Absatz erhalten. Ich habe hier ein kleines Stück einer Kabelisolierung (Klingeldraht) aufgeschoben.
Die vier unteren Läufe der MG 151 haben die charakteristischen Mündungsfeuerdämpfer in Trichterform um die Blendwirkung auf den Piloten zu minimieren. Hier kamen wieder Aderendhülsen 0,34qmm zum Einsatz. Das dünne Kupfermaterial lässt sich sehr gut mit einer Nadel etwas konisch umformen, wie hier auf dem Foto ersichtlich.
Die Farbgebung erfolgte mit einer Mischung aus Revell 9+91.
 
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Zwischenzeitlich hatte ich mir auch schon Gedanken gemacht, wie und womit ich die "Trichter" bei meiner Airfix-217 J darstellen soll. Zu einem echten Schluß bin ich noch nicht gekommen. Wahrscheinlich werde ich da einige Dinge ausprobieren. Deine Methode ist aber schon mal interessant.
 
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Beim Anbringen der Waffenläufe bin ich dann etwas stutzig geworden. Also Leute, bohrt die Löcher dafür nebst denen für die Antennenmaste schon bei der Vorbereitung des separaten Rumpfbugs in diesen hinein, es ist wesentlich einfacher als wie ich es getan habe am fast fertigen Modell !:FFEEK:
Nachdem die Waffen angebracht wurden, hat die Maschine ihren Abstellplatz auf ihrem Sockel erhalten. Ich habe sie nicht einfach nur aufgeklebt, sondern noch zwei Drahtstifte in die Reifen der Hauptfahrwerke eingesetzt.
Als nächsten Schritt wurden die Antennenmaste des Lichtensteinradars angebracht. Hier habe ich die Teile aus dem Bausatz verwendet, nur die vorderen Antennentragarme, von Haus aus recht klobige Knubbel, wurden durch gezogene Gußaststücke ersetzt. Angemalt habe ich das Ganze mit Revell 9 Antrazit. Auf Originalfotos sehen die Maste ziemlich schwarz aus.
Auch Luftschrauben u. Spinner sind mittlerweile angebracht.
 
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Gestern Morgen im Bad kam mir eine super Idee für die LW/KW- Antenne :!:
Eines der superschönen langen, dunklen Haare meiner Frau. Heute mußte ich den Anbau gleich in die Tat umsetzen, jetzt bloß nicht kaputtmachen !
Die Montage verlief wie folgt, erst hinten am SLW mit einer Spur Sekundenkleber ansetzen. Danach ans andere Ende mit einer Nadel, ein klitzekleines Tröpfchen Kleber dran, Haar und Nadel verbinden. Das Haar lässt sich so recht gut handhaben.(Mit keiner meiner Pinzetten konnte ich es wirklich richtig festhalten)
An den Mast wieder ein kleines Tröpfchen Kleber und das Ganze rangespannt. Ich konnte es sogar um den Mast noch einmal rundherumschlagen und danach wurde es mit einer zweiten Nadel an der dafür vorgesehenen Stelle auf dem Rumpf befestigt.
 
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NIMM ES WIEDER HERUNTER!!!

Sorry, Rene, du führst gerade eine Idee durch, die ich auch schon mal hatte. Auf Dauer funktioniert sie leider nicht! Das Haar wird spröde und brüchig, in ein paar Wochen hängt es in (mindestens) zwei Teilen am Modell.

Das weiß ich, weil ich wie gesagt, selbst schon diese Idee hatte. Ich habe einige Zeit lang meine eigenen (ziemlich langen) Haare zum Teil aufgehoben, weil mir diese Verwendung sinnvoll erschien. Nach ein paar Wochen aber waren sie schon nicht mehr zu verarbeiten, sondern fielen bei geringster Belastung (die schon beim Spannen überschritten wird) einfach auseinander.

Verwende lieber gezogenen Gußast. Neulich habe ich mir Fäden gemacht, die ebenso dünn sind, wie ein Haar. Man muß nur schnell und weit genug ziehen, dann geht das.
 
Hoffi

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NIMM ES WIEDER HERUNTER!!! Verwende lieber gezogenen Gußast.
Da muß ich Bernd beipflichten: Es gibt viel besseres Material für Antennendrähte als Haare. Allerdings scheint mir auch ein gezogener Gußast nicht die erste Wahl zu sein. Versuchs doch mal mit "unsichtbarem Nähgarn", das ist sehr stabil und dennoch sehr dünn.
Vor einigen Tagen gab es hier im Forum auch Diskussionen zur Verwendung von ganz dünnen Gummibändchen, wie sie in Ärmeln eingenäht werden. Die haben den Vorteil, dass sie stetig gespannt bleiben.
 
Han Solo

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Der Gummi verliert aber mit der Zeit den Weichmacher und wird spröde. Je nach Quallität schon nach wenigen Monaten. Beschleunigt wird das noch durch Farbe und Kleber.
Am Besten finde ich unsichtbares Nähgarn oder Anglerschnur. Beides gibt es in div. Stärken.

Dein Modell :TOP::TOP::TOP:.
 
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