1/32 F-14A Tomcat – 4D Master / 4D Vision
Der Thread ist zwar schon ziemlich alt, aber ich wollte doch mal berichten, daß ich gestern nun auch meine 4D-Tomcat bekommen und gleich zusammengebaut habe...
Ich finde es erstaunlich, wie sauber sich so ein Steckbausatz zusammensetzen läßt und wie stabil er dann ist!
Auch die Spaltmaße sind (bis auf zwei, drei Stellen) erstaunlich gering...
Ich werde sicher noch mal ein paar Teile ab- und wieder anbauen, um zu sehen, ob sich das nicht noch besser hinbekommen läßt, aber selbst im ersten Go ist das schon nicht schlecht. (Schlimmstenfalls wird eben noch ein bißchen geklebt und verspachtelt... Mal sehen...)
Hier und da bietet es sich aber an, doch etwas von der Bauanleitung abzuweichen - so fand ich die die Heckflossen/Seitenruder z.B. viel besser auf die unmontierten Rumpf-Teile zu stecken, als wenn sie bereits verbaut waren (also ab damit, Flossen drauf und wieder zusammensetzen - alles kein großes Drama, aber eben doch immer mal wieder "Loops" im Arbeitsablauf...)
Was auch nur mit Auseinander- und wieder Zusammenbauen verbunden ist/wäre, wenn man die "Vorflügel"/Glove Vanes einschiebt - denn die bekommt man (vermutlich) von außen gar nicht mehr herausgezogen... Oder aber man läßt sie gleich drinnen - die wurden später ja ohnehin "stillgelegt"...
Allerdings schreit das Modell schon förmlich nach einem Washing (schade, daß die das nicht gleich gemacht haben) - mal sehen, ob ich mich da noch 'ranmach' (immerhin kenn ich die Grundlackierung nicht, und die nachher mit der überschüssigen Brühe zusammen abzuwaschen, wäre schon SEHR ärgerlich!)
Außerdem hätte das Cockpit gern detaillierter ausfallen können - das werde ich mit Sicherheit noch mit Eduard-Ätzteilen für Gurte und Schleudersitze nachholen und die Piloten verfeinern.
Fehler gibt es auch ein paar (National Insignia SEHR farbenfroh; Höhenruder grau statt weiß; diverse Details nicht bemalt - Positionslichter z.B.; NACA-Ducts um die Kanone herum statt der "Kiemen"; da nur ein Triebwerk detailliert ist, kann man beim zweiten von vorn nach hinten durchsehen; kuriose "Beware of Intake"-Schriftzüge an den Nasen der Phoenixes....
) aber nichts Dramatisches oder was sich nicht leicht beheben ließe...
Insgesamt ist das Modell zwar nicht so detailliert wie ein (gut) selbstgebautes, aber um sich schnell einen eindrucksvollen Kater in die Ecke stellen zu können, ist das genau das Richtige! (Und dann noch im Jolly Rogers-Look - es gibt allerdings auch Versionen der frühen Black Eagles VF-41, und der Vandy VX-4)
Außerdem hat man hier die Variabilität, die Maschine "geschlossen" oder mit geöffneten Panels, die das Innenleben zeigen, aufzustellen (mal sehen, welche von beiden Varianten ich nachher öfter/lieber sehen möchte
) - und Spaß macht das Zusammensetzen auch.
Meine Bewertung:
...Wenn ich das Modell verbessert hab', stell' ich auch noch ein paar Bilder ein....
Kleine Korrektur: bei der Black-Cat Variante handelt es sich um eine F-14D und die ist vom Geschwader VX-9 und nicht VX-4.....