W2010BB - F-16CJ, 9th Air Force (Tamiya 1:48)

Diskutiere W2010BB - F-16CJ, 9th Air Force (Tamiya 1:48) im Jets bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; So, heute habe ich mit meiner ersten Tamiya F-16 begonnen. Ich stelle den Baubericht mal als Beitrag für den Wettbewerb ein, auch wenn ich bei...

Delayar

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So, heute habe ich mit meiner ersten Tamiya F-16 begonnen.

Ich stelle den Baubericht mal als Beitrag für den Wettbewerb ein, auch wenn ich bei meinem Tempo bezweifle, dass ich bis August fertig werde...

Naja, wie dem auch sei: Als Basis dient der Tamiya-Bausatz, von dem man ja sowieso schon nur das Beste gehört hat.

Folgendes Zubehör wird verbaut:

Aires wheel wells
Quickboost ejection seat (außer ich setze einen Piloten rein)
Hasegawa GBU-12
Shawn Hull exhaust
Shawn Hull GBU-38 JDAM + BRU-57
Shawn Hull SniperXR Pod
Afterburner Decals "Numbered AIr Forces" (9th Air Force)
Afterburner Decals "Smart Bomb Stencils"

Es soll diese Maschine (94-0049) mit ebendieser Zuladung werden.
Hier noch ein Bild, allerdings mit anderer Zuladung.

Anbei mal ein Bild mit dem ganzen Material

Markus
 
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Delayar

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Der erste Schritt war gleich einmal das Anpassen des vorderen Resin-Fahrwerksschachtes.

Es handelt sich hierbei um das Set, das spezifisch für den Tamiya-Bausatz gemacht ist. Es gibt auch eines (das ältere) für Hasegawa, aber der passt definitv nicht zum Tamiya-Bausatz.

Wie bei solchen Einbauoperationen üblich, müssen sowohl das Resin-Teil als auch der Bausatzteil sehr dünn geschliffen werden, damit es passt.

Beim Hauptfahrwerk hoffe ich, dass es etwas leichter ist, da das Teil den Bausatzteil inklusive Einlaufschacht ersetzt.
Am Bild ist noch nichts geklebt. Alles nur Trockenpassung. Man sieht aber schon, dass es gut sitzt, da die Spalten nur minimal sind.

mfG
Markus
 
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Ptjtz

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Drei Tips:
1. der Quickboost Sitz ist zu breit für das Tamiya Cockpit
2. die beiden oberen Rumpfteile B1 und G1 sind sehr trickig beim absatzfreien verkleben
3. Die Einlageteile am oberen Hinterrumpf F28 und F29 sowie die Abdeckung für die Bordkanone A25 passen nur 98%ig - die habe ich eingesetzt bevor die Rumpfteile zusammengeklebt wurden. In die Aufnahmen habe ich vorher kleine Löcher gebohrt um mit einer Stecknadel von der Rückseite gegendrücken zu können.

Viel Spass - Gruss Peter
 

Delayar

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Danke für die Tips.
Werde das auf jeden Fall berücksichtigen.

mfG
Markus
 
RindVieh

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Viel Spaß, der Bausatz ist super!

Ich kenn das Set für den Haupfahrwerkschacht nicht, aber bei dem Bausatz ist die Installation der Fahrwerksstreben schon relativ früh angesetzt. Mach dir da Gedanken wie du es am Besten lackieren/maskieren willst ( Erst lackieren, dann zusammensetzen und maskieren oder erst nach Trocknen der Rumpffarbe maskieren und nachträglich lackieren...). Nur so als Tipp ;)

Ich werde gespannt zuschauen.
 

Delayar

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Ja, ich weiß. Ich werd mir das anschauen, wenn ich den Hauptfahrwerksschacht anpasse.

Ich vermute fast, dass ich die Schächte zuerst lackieren werde, die Streben einsetze und dann maskiere...

mfG
Markus
 
hpstark

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Gutes Gelingen und viel Erfolg. :TOP:
 
bullseye

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So, heute habe ich mit meiner ersten Tamiya F-16 begonnen.

Ich stelle den Baubericht mal als Beitrag für den Wettbewerb ein, auch wenn ich bei meinem Tempo bezweifle, dass ich bis August fertig werde...

Naja, wie dem auch sei: Als Basis dient der Tamiya-Bausatz, von dem man ja sowieso schon nur das Beste gehört hat.

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Es soll diese Maschine (94-0049) mit ebendieser Zuladung werden.
Hier noch ein Bild, allerdings mit anderer Zuladung.

Anbei mal ein Bild mit dem ganzen Material

Markus
Kenne den Bausatz auch, für mich bei den F-16 die "Crème de la Crème" in diesem Maßstab. Was Du da noch dabei hast lässt auf ein starkes Modell hoffen. Mit der Zeit beim Wettbewerb wird es durchaus knapp, entweder keinen Urlaub machen oder den Urlaub komplett für´s basteln ausschöpfen.

Wünsche gutes Gelingen :TOP:
 

Delayar

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So, weiter gehts mit dem Anpassen des Hauptfahrwerkschachtes. Wie beim Bausatzteil ist auch hier auf der Innenseite der Lufteinlauf modelliert. Dieser Teil passt von haus aus perfekt auf den Oberteil, an der Innenseite braucht also nur der Stoßbereich zur vorderen Hälfte des Lufteinlaufes bearbeitet werden.

In der Anleitung wird angegeben, den Anguss ganz zu entfernen, was sicher auch die leichtere Methode ist.

Da ich aber zuerst die vorderen und hinteren Lufteinlaufteile verkleben werde, und dann erst oben/unten zusammenfügen werde, habe ich einen Teil des Angusses stehen gelassen, um eine größere Klebefläche zu erhalten.
 
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Delayar

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So sieht das dann mit den vorderen Teil aus. Man sieht, dass es recht gut passt.
 
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Delayar

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Und so sieht das ganze von unten aus. Die Teile passen also wirklich recht gut zum Tamiya Bausatz. Beim vorderen Schacht muss man das Material wirklich sehr dünn feilen, beim Hauptfahrwerkscchacht ist es noch weniger Problem.
Lediglich an den Seiten wird wohl etwas Spachtelmasse benötigt.

Auf den Bildern hier ist im übrigen noch nichts geklebt.

Schade ist jedoch, dass die Batterie nicht als separater Teil gegossen ist, aber ich denke, wenn das Teil fertig bemalt ist, wird das kaum auffallen.


mfG
Markus
 
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Delayar

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Nachdem alles schön angepasst ist, ging es mal mit dem Kleben los.

Zunächst einmal werden, entgegen der Anleitung, die oberen beiden Teile und die unteren beiden Teile des Einlaufes zusammengeklebt. Für den unteren habe ich großzügig Epoxy-Kleber genommen, damit die Verbindung auch das Schleifen übersteht.
 
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Delayar

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Dannach werden mal die querstöße verspachtelt und verschliffen.

Diese Reihenfolge ist auch bei Verwendung der Bausatzteile für den Fahrwerksschacht zu empfehlen. Allerdings ist auch zu beachten, dass obere und untere Rumpfhälfte erst verklebt werden, nachdem der Einlauf an den unteren Rumpf montiert ist.
Auf diese Art und weise lässt sich sicherstellen, dass im Lufteinlauf keine Stufe entsteht.

Auf dem Bild ist auch schon eine Schicht Grundierung.

Markus
 
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Delayar

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So sieht der Lufteinlauf dann Zusammengeklebt aus.

Mit Schleifpapier, dass auf billige Esstäbchen vom chinesischen Lokal geklebt wird, lässt sich die Innennaht ganz gut schleifen.

mfG
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Delayar

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Hallo!

ich hab jetzt auch mal ein Bild gemacht, auf dem man schön den Unterschied zwischen dem Triebwerksauslass von Tamiya und dem von Shawn Hull erkennen kann. Neben dem höheren Detailierungsgrad des Resin-Teils ist vor allem die Form besser getroffen.

Während das Teil von Tamiya mehr oder weniger gerade zusammenläuft, weist die Rvesin-Version die leichte Wölbung des Originals auf. Auch Hasegawa hat diese Form bei seinen Nozzles besser erwischt, als Tamiya. Allerdings ist das eine der sehr wenigen Ungenauigkeiten des Tamiya-Bausatzes.

mfG
Markus

BTW: Nach seinem Umzug fertigt Shawn Hull nun endlich wieder seine Resin-Produkte (ww.shull24.com)
 
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Delayar

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Hi!

Nachdem der Lufteinlauf verspachtelt wurde, gings ans lackieren. Allerdings ist das mit der Airbrush bei dem engen und geschwungenen Einlauf so eine Sache, also musste eine andere Methode her:
Dazu wurde zunächst mal die komplette Außenseite abgeklebt. Dann wurde das ganze in einem Styroporblock gesteckt und in einen Becher gegeben.
Anschließend habe ich einfach normalen weißen Acryllack aus dem Baumarkt in den Intake eingefüllt. leider war das Styropor nicht ganz dicht, und so ist der Lack dann gleich wieder ausgeflossen, aber es hat gereicht.

Ich hab den Intake dann herausgenommen, so dass der Lack ganz abfließen konnte und hab ihn dann weiter aufrecht auf holzstäbhchen stehen gelassen, damit aller überschüssiger Lack abfließen kann.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Lediglich im Bereich der Turbine hat sich eine kleine Lacknase gebildet, die aber so weit hinten auf der Unterseite ist, dass man sie von vorne nicht sieht.
In den englischen Foren verwenden sie dazu Latexfarbe, vielleicht werde ich es das nächste mal damit versuchen.

mfG
Markus
 
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hpstark

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Hi Markus,

gelesen hab ich von diesem Trick schon, gesehen hatte ich es noch nicht.
Danke fürs zeigen.

Immer schön weiter so.
Schön Dir zusehen zu können :TOP:

Grüße aus Roth,
 
Starfighter

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Gute Idee mit dem Lufteinlauf - ist notiert!:TOP:

Was die Form der Schubdüse angeht, so dürfte die nicht ganz korrekte Form bei Tamiya daher rühren, dass die Schubdüse bei korrekter Wiedergabe nicht entformbar gewesen wäre, weil die Wölbung der Feathers bei der gewählten Teile-Aufteilung einen Hinterschnitt verursacht hätte. Feathers und Innenleben sind bei Tamiya ein einziges Teil, richtig?
 

Delayar

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Gute Idee mit dem Lufteinlauf - ist notiert!:TOP:

Was die Form der Schubdüse angeht, so dürfte die nicht ganz korrekte Form bei Tamiya daher rühren, dass die Schubdüse bei korrekter Wiedergabe nicht entformbar gewesen wäre, weil die Wölbung der Feathers bei der gewählten Teile-Aufteilung einen Hinterschnitt verursacht hätte. Feathers und Innenleben sind bei Tamiya ein einziges Teil, richtig?
Ja, genau das ist der Grund. Die Düse ist bei Tamiya ein eiziges Teil. Bei der Resin-Düse ist Innen- und Außenteil getrennt.

mfG
Markus
 

Delayar

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Es geht langsam voran, was vor allem daran liegt, dass mein gitarrenbauprojekt momentan höhere Priorität hat.

Der lufteinlauf ist nicht gut geworden. Der Lack ist uneben getrocknet, und so habe ich begonnen, ihn mit Spiritus zu entfernen. ich werde es mal wirklich mit Latexfarbe versuchen.

Einstweilen habe ich mit dem anderen Ende angefangen, nämlich mit der Schubdüse. Als erster habe ich mal den Flammenhalter gefertigt.

mfG
Markus
 
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Thema:

W2010BB - F-16CJ, 9th Air Force (Tamiya 1:48)

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