Der Lingener
Testpilot
Die neueste Entwicklung: Revell bittet alle DPMV-Vereine um eine Spende von einem "symbolischen Euro" für die bereitgestellten EasyKits.und ein Verband kann mit der Industrie (völlig klar, hier Revell) die Verbindung halten und die Klubs mit kostenfreien Werbekits versorgen.
Wohlgemerk: Eine freiwillige Spende durch die Eltern...keine Verpflichtung, bei (sagen wir) 50 Easykits auch 50 Euro an Revell zu schicken (tatsächlich "schicken": Das Geld soll in Scheinen in einem Umschlag nach Bünde geschickt werden! Kein Scherz!).
Wir sollen also in Zukunft ein Spendenbehältnis am Kinderbasteltisch aufstellen, in das die Eltern dann ihre freiwillige Spende hineintun dürfen - das gesammelte Geld wird dann wiederum der Deutschen Kinderkrebshilfe übergeben! Oder im Briefumschlag geschickt?
Ich dachte zuerst an einen Scherz, rief gleich bei Revell an und von dort kam die Bestätigung - zugleich mit der Erklärung, man wolle so den inflationären Verbrauch an EasyKits eindämmen. Gemeint ist damit, dass es wohl immer wieder Kinder gibt, die sich nicht mit einem blauen Harrier oder Jedi-Ufo zufrieden geben und gleich mehrere hintereinander basteln wollen und damit andere vom Basteln abhalten. Wenn dann die Eltern einen "symbolischen Euro" spenden, dann werden die ihren Nachwuchs schon davon abzuhalten wissen, vom ehemals kostenlosen Bastelangebot inflationären Gebrauch zu machen.
Michael