MC84
Fluglehrer
Moin, seit einigen Jahr mal wieder eine Ten Eleven vor mir, also soll es auch gleich los gehen, erst mal die Original Infos:
Geschichte
Nach dem Boeing mitte der sechziger mit der 747 einen Grundstein in Sachen Großraumflugzeuge legte, wollte Lockheed nachziehen, mit einen 3stahler Design ging es in den Wettbewerb mit McDonnell Douglas und deren DC-10.
American Airlines stelle Spezifikationen für einen neuen Jet, der für die Kurz- und Mittelstrecke geeignet war. Man passte diese an Flughäfen wie LaGuardia und Kennedy Inten. an. Die Länge war auf 56m bergenzt, ebenso das Maximale Abfluggewicht (Mtow) in Hinblick auf die Belastungen und Länge der Startbahnen. Zudem sollte das Flugzeug die neuste Generation der Turbofan Triebwerke besitzen.
Lockheeds Chefingenieur William M. Hannan plante Anfang 1967 einen 2 Strahler. Die nächste große Fluggesllschaft meldete sich, Eastern Airlines, welche die 2 Stahler missbilligten und an mehr Reichweite interessiert waren. Als dann auch noch TWA sich einschaltete, welche aber aus Sicherheitsgründen gegen 2 Triebwerke entschieden würde, plante man bei Lockheed um und plante nun mit 3 Triebwerken. Mit diesen 3 Lukrativen Großaufträgen startete ein Wettrennen zwischen Lockheed und McDonnell Douglas.
Beide Unternehmen hatten allerdings eine Angespannte Finanzlage, Douglas, durch einen verlorenen Auftrag um ein Transportflugzeug, Lockheed durch die Enwicklung dieses, die Rede ist von der Lockheed C-5 Galaxy.
Beide Entwürfe glichen sich ziemlich, der Größte Unterschied waren die Triebwerke, bei MDD konnte man zwischen General Electric und Pratt & Whitney wählen. Durch die Interessent American Airlines und Delta Air Lines, entschied sich Lockheed für Triebwerke von Rolls-Royce. Obwohl diese Option zu diesen Zeitpunkt, ebenfalls durch eine wacklige Finanzlage bei RR, alles andere als sicher waren.
1968 entschied sich American Airlines dann noch für die DC-10, Lockheed passte darauf hin ihre Spezifikationen mehr an TWA und Eastern an, welche dann auch bei Lockheed bestellten. Der Name sollte, nach der Tradition des Hauses gewählt werden, das Flugzeug nach einen Himmelkörper zu nennen. Um den Antrieb zu Untersteichen entschied man sich für den Namen, TriStar. Neben TWA und Eastern bestellte auch die britische Air Holing Ltd. bei Lockheed.
Nach dem Lockheed anscheinend die Nase im Rennen vorne hatte, bot MDD später sehr gute Kreditbedingungen an. United schlug zu und bestellte gleich 60 DC-10. Die Basisversion der Tristar war auf die Kurzstrecke ausgelegt und die DC-10 hatte deutlich mehr Reichweite, welches einen regelrechten Auftragsregen für MDD bescherte. Obwohl die Tristar technologisch weiter, zB ein Autoland System, welches erstmalig in ein Großraumflugzeug eingebaut wurde.
Der Absturz der Tristar begann mit der Wahl des Triebwerksherstellers, es zeigte sich das Rolls-Royce, welche noch keine Erfahrung mit Großtriebwerken hatten, maßlos Überfordert war. Nach unzähligen Problemen hatte man am Ende ein Triebwerk, was zu schwer war und nicht die geforderte Leistung erfüllte, von einer Zulassung war man weit entfernt. Nachdem man im Februar 1971 auch noch die Insolvenz anmeldete, bedeute dass die Einstellung der Tristar Produktion und die Entlassung von 9000 Arbeitern bei Lockheed. Nur mit starker mithilfe von der Nixon Regierung konnte ein Kollaps von Lockheed verhindert werden.
Trotz neuer Versionen gelang es Lockheed nicht, dieses Flugzeug weiter für den Markt interessant zu machen. Am 27.01.1984 verließ die Letzte Tristar die Werkshallen in Palmdale, es wurden nur 250 Gebaut.
Geschichte
Nach dem Boeing mitte der sechziger mit der 747 einen Grundstein in Sachen Großraumflugzeuge legte, wollte Lockheed nachziehen, mit einen 3stahler Design ging es in den Wettbewerb mit McDonnell Douglas und deren DC-10.
American Airlines stelle Spezifikationen für einen neuen Jet, der für die Kurz- und Mittelstrecke geeignet war. Man passte diese an Flughäfen wie LaGuardia und Kennedy Inten. an. Die Länge war auf 56m bergenzt, ebenso das Maximale Abfluggewicht (Mtow) in Hinblick auf die Belastungen und Länge der Startbahnen. Zudem sollte das Flugzeug die neuste Generation der Turbofan Triebwerke besitzen.
Lockheeds Chefingenieur William M. Hannan plante Anfang 1967 einen 2 Strahler. Die nächste große Fluggesllschaft meldete sich, Eastern Airlines, welche die 2 Stahler missbilligten und an mehr Reichweite interessiert waren. Als dann auch noch TWA sich einschaltete, welche aber aus Sicherheitsgründen gegen 2 Triebwerke entschieden würde, plante man bei Lockheed um und plante nun mit 3 Triebwerken. Mit diesen 3 Lukrativen Großaufträgen startete ein Wettrennen zwischen Lockheed und McDonnell Douglas.
Beide Unternehmen hatten allerdings eine Angespannte Finanzlage, Douglas, durch einen verlorenen Auftrag um ein Transportflugzeug, Lockheed durch die Enwicklung dieses, die Rede ist von der Lockheed C-5 Galaxy.
Beide Entwürfe glichen sich ziemlich, der Größte Unterschied waren die Triebwerke, bei MDD konnte man zwischen General Electric und Pratt & Whitney wählen. Durch die Interessent American Airlines und Delta Air Lines, entschied sich Lockheed für Triebwerke von Rolls-Royce. Obwohl diese Option zu diesen Zeitpunkt, ebenfalls durch eine wacklige Finanzlage bei RR, alles andere als sicher waren.
1968 entschied sich American Airlines dann noch für die DC-10, Lockheed passte darauf hin ihre Spezifikationen mehr an TWA und Eastern an, welche dann auch bei Lockheed bestellten. Der Name sollte, nach der Tradition des Hauses gewählt werden, das Flugzeug nach einen Himmelkörper zu nennen. Um den Antrieb zu Untersteichen entschied man sich für den Namen, TriStar. Neben TWA und Eastern bestellte auch die britische Air Holing Ltd. bei Lockheed.
Nach dem Lockheed anscheinend die Nase im Rennen vorne hatte, bot MDD später sehr gute Kreditbedingungen an. United schlug zu und bestellte gleich 60 DC-10. Die Basisversion der Tristar war auf die Kurzstrecke ausgelegt und die DC-10 hatte deutlich mehr Reichweite, welches einen regelrechten Auftragsregen für MDD bescherte. Obwohl die Tristar technologisch weiter, zB ein Autoland System, welches erstmalig in ein Großraumflugzeug eingebaut wurde.
Der Absturz der Tristar begann mit der Wahl des Triebwerksherstellers, es zeigte sich das Rolls-Royce, welche noch keine Erfahrung mit Großtriebwerken hatten, maßlos Überfordert war. Nach unzähligen Problemen hatte man am Ende ein Triebwerk, was zu schwer war und nicht die geforderte Leistung erfüllte, von einer Zulassung war man weit entfernt. Nachdem man im Februar 1971 auch noch die Insolvenz anmeldete, bedeute dass die Einstellung der Tristar Produktion und die Entlassung von 9000 Arbeitern bei Lockheed. Nur mit starker mithilfe von der Nixon Regierung konnte ein Kollaps von Lockheed verhindert werden.
Trotz neuer Versionen gelang es Lockheed nicht, dieses Flugzeug weiter für den Markt interessant zu machen. Am 27.01.1984 verließ die Letzte Tristar die Werkshallen in Palmdale, es wurden nur 250 Gebaut.
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