Hubschrauber bei böigem Wind

Diskutiere Hubschrauber bei böigem Wind im Hubschrauberforum Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Hi. Meine Erfahrung mit Landungen auf Schiffen ist arg begrenzt, ich lehne mich da also nicht aus dem Fenster. Auf jeden Fall kommt es zu...
Thone

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Übrigens wäre es mal interessant, z.B. von thone, hier etwas zu den Harpunensystemen zwecks Deckslandung:TOP: und den entsprechenden W/V-Limits sowie den Inklinationswinkeln zu hören.
Hi.

Meine Erfahrung mit Landungen auf Schiffen ist arg begrenzt, ich lehne mich da also nicht aus dem Fenster.

Auf jeden Fall kommt es zu teil heftigen Verwirbelungen durch die Aufbauten des Schiffes, hier sind positive Korrekturen durch den Piloten gefordert.

Es werden die Windlimits für jedes Schiff einzeln erflogen.
Also für jedes Muster und jeden Hubschraubertypen.

Und einen Harpun hat der King tatsächlich nicht.

Gruss,

Thomas
 
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Beispiele von Landesystemen

Hi. .... Auf jeden Fall kommt es zu teil heftigen Verwirbelungen durch die Aufbauten des Schiffes, hier sind positive Korrekturen durch den Piloten gefordert. Es werden die Windlimits für jedes Schiff einzeln erflogen. Also für jedes Muster und jeden Hubschraubertypen. Und einen Harpun hat der King tatsächlich nicht. Gruss, Thomas
Danke Thomas für die prompte und aussagekräftige Antwort:TOP:. Dein letzter Satz war mir klar, aber ich wußte nicht, wen ich konkret ansprechen sollte.:engel: Ausserdem gibt es ja noch so 'feine Sachen' (vgl. Anhang, wie aus einer bereits älteren 'feasibility study' abgescannt) welche Ihr vielleicht mit dem Sea-King auch nutzt bzw. wenn man keinen Sea-Lynx mit Harpun hat (wie rechts-unten versus links-unten und oben mit den runden Harpoon Verankerungsflächene samt der beachtlichen 'Inclinations' dargestellt. Dies auch an 'derFuchs' zu attitudes, welche nicht in EASA C-29 bzw. C-27 aufgeführt werden, aber eben (fast) täglicher Piloten-Alltag in der miltärischen und professionellen Fliegerei sind ). "Sea-Lynx-Spezialisten, you have it"! :)

Gruß @all, Bernhard
 
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Nachtrag zum Post von Thone und von wegen „Alles pro Schiff und Helicopter erfliegen“

Wir haben damals schon und ganz Deinem Post entsprechend, obwohl es verboten war, in Sidi Kerrir fotografiert wie die Wilden, die Schiffskulissen im Anflug festgehalten und penibelst über Anflug und Landung je konkreten Tanker unsere Karteikarten geführt, um uns und unserer jeweils nachfolgenden Schicht-Wechsel-Crew das Leben etwas leichter zu machen:

Als wir dank Saddam Hussein erstmals in 1990 die Gefilde verlassen haben, machten es die Aegypter dann selber: Diese landeten ohne unser Karteisystem in einer Winch-Aera mit einem Long-Ranger, statt einem simpleren und kompakteren Jet-Ranger (wir operierten damals mit einem AB 206 und mit Sondererlaubnis per „Single Engine’ der Internationalen Behörden und Lloyds of London, aufgrund der Enge auf den konkreten Tankern, obwohl es bis zu 18 Nm von der ‚Coastline“ hinaus ging). Ergebnis: LR kaputt, ein Matrose per Heckrotor tot, Tanker für Tage blockiert und vor Alexandria festliegend, ergo sehr Viel zu bezahlen für den Schrott auf Deck.

Und dann kam die Aegyptische bzw. Amerikanische Methode: Man setzt die ‚Mooring Masters’ per Winch mit Bell 212 ab, weil man mit diesem Rießenvogel auf den damaligen, teils „Spionageschiffen“ nicht landen konnte. Das wollten aber die Herrn Kapitäne (Mooringmasters) bald nicht mehr, weil regelmäßig in irgendeinen „Rohrverhau“ schmerzhaft gelandet, statt konfortabel und dennoch unsicher per B 206 angelandet. Also fuhren diese Lotsen alsdann mit dem Boot, welches gelegentlich und von wegen Gravitation (Nußschale gegen „Maru XXX“, wo dir aufgrund der Größe des Schiffes der Bootsman per Klappfahrrad entgegen kommt) oder auch Sonstwas an die Bordwand klatschte.

Ergo wurden nur noch die Dokumente und Ölproben mittels Ballastgewicht abgelassen, aber es fehlten dann die Füße, um sich vom Rohrverhau auf den Tankern „frei zustrampeln“. Irgendwann hing dann ein fahrender Tanker an einer B 212, die Sprengkapsel zum „Cable-Cut“ funktionierte nicht ( in amerikanischer Gründlichkeit), und bis das Seil mittels ’Leatherman’ „durchgenaggelt“ war, wurde selbst den Aegyptern klar, daß der Tanker für eine B 212 zu schwer ist.

In weißer Voraussicht habe ich aber einen Tag vor unserer Flucht aus Sidi-Kerrir nach Kreta (viele Meilen und viel Headwind sowie eigentlich für einen B 206 nicht machbar() , mit der Gießkanne auf das Dach unseres Hangars in Sidie-Kerrir geschrieben „If you need any help, call phone-number „xyz“ und das war die Telefonnummer meines damaligen Brötchengebers bzw. des ehemaligen Contractors in Sidi-Kerrir.

Mit freundlichen Grüßen @all, Vtg-Amtmann
 
flieger28

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Lese solche Erfahrungsberichte immer gern.

@Thone
Du hast ja über das AFCS geschrieben und wie es funktioniert. Hab ich das richtig verstanden das ihr es in der Praxis bei einer Rettung über See nicht einsetzt?
Das heißt dann das die Höhe durch den Piloten gehalten wird bzw es mit der Winde ausgeglichen werden muss.
Wie macht man sowas. Ich stelle mir das über See unglaublich schwer vor, wo jeder Bezug, was die Höhe angeht, fehlt.
 
Chopper80

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Das heißt dann das die Höhe durch den Piloten gehalten wird bzw es mit der Winde ausgeglichen werden muss.
Wie macht man sowas. Ich stelle mir das über See unglaublich schwer vor, wo jeder Bezug, was die Höhe angeht, fehlt.

Training, Training und nochmals Training.
Man kann aber z. B. auch nur die Höhenhaltung per RadAlt aktivieren.
Ein voll AFCS gestütze WinchOp habe ich in der Praxis eigentlich nur zu Übungszwecken durchgeführt. Der automatische Schwebeflug der Seaking ist urspünglich auch nicht für WinchOps entwickelt worden, sondern für die Arbeit mit dem Dipping Sonar der U-Jagd-Version.

Das System auf den obigen Bildern ( mit dem Seil zum Hubschrauber ) wird Beartrap genannt und u. a. von den Kanadiern eingesetzt. Der Hubschrauber wird wird quasi von einer Seilwinde an Deck gezogen. Die deutschen Seakings sind nicht damit ausgestattet.

http://en.wikipedia.org/wiki/Beartrap_(helicopter_device)

C80
 
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@ Chopper, @all

Training, Training und nochmals Training.
Man kann aber z. B. auch nur die Höhenhaltung per RadAlt aktivieren.
Ein voll AFCS gestütze WinchOp habe ich in der Praxis eigentlich nur zu Übungszwecken durchgeführt. .... C80
D.h. Ihr fliegt bei whinch-ops i.d.R. rein manuell und auf "Ansage" des Winch-Operators und des Co? Wie hoch bzw. tief hovert ihr dabei, speziell bei höherem Wellengang? Wie kompensiert ihr den Wellengang? Doch nicht etwa nur mit der Winde? Wir hatten da in der "Erdöl-Offshore-Fliegerei" bei der Inspektion / Sichtkontrolle der Schwimmschläuche samt Boyen so unsere Probleme, auch weil wir sehr tief waren und trotzdem der Bodeneffekt ein wenig mitgeholfen hat. Ich gehe mal davon aus, dass ihr im HOGE-Bereich arbeitet und das ergibt ja dann eine enorme 'work-load' für die Crew?

Gruß, Vtg-Amtmann
 
Chopper80

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D.h. Ihr fliegt bei whinch-ops i.d.R. rein manuell und auf "Ansage" des Winch-Operators und des Co? Wie hoch bzw. tief hovert ihr dabei, speziell bei höherem Wellengang? Wie kompensiert ihr den Wellengang? Doch nicht etwa nur mit der Winde? Wir hatten da in der "Erdöl-Offshore-Fliegerei" bei der Inspektion / Sichtkontrolle der Schwimmschläuche samt Boyen so unsere Probleme, auch weil wir sehr tief waren und trotzdem der Bodeneffekt ein wenig mitgeholfen hat. Ich gehe mal davon aus, dass ihr im HOGE-Bereich arbeitet und das ergibt ja dann eine enorme 'work-load' für die Crew?

Gruß, Vtg-Amtmann
Bei mir ist das zwar schon eine Weile her, aber prinzipiell dürfte sich da nicht viel geändert haben: Zum Winchen war die Standardhöhe 40 Fuss, also noch HIGE.

C80
 

sealynx88a

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Lynx Harpune

Moin Jungs, die Harpune bei der Lynx ist keine Landehilfe (im Gegensatz zum RAST System der Seahawk). Sie sichert lediglich den Hubschrauber am Flugdeck, kurz nach der Landung und kurz vor dem Start, wenn die "Lashings" den Hubschrauber noch nicht oder nicht mehr sichern. Die Auslösung der Harpune erfolgt durch einen Schalter am Collectiv. Die Harpune hält den Hubschrauber mit etwa 1,5 Tonnen am Deck und soll bis zu einem Rollwinkel (des Schiffes) von etwa 17° halten. Zusätzlich kann man bei der Lynx den Collectiv überdrücken und dadurch negativen Auftrieb erzeugen (auch etwa 1,5 Tonnen). Für die verschienen Lande/Startverfahren (Tag, Nacht, Vorwärts und Quer zum Schiff) gibt es verschiedene SHOLS (Ship Helicopter Operating Limits), die die Windstärke und -richtung vorgeben bis zu der gelandet werden kann. Zusätzlich gibt es Limits für das Schiff bezogen auf Roll, Pitch und Yaw bis zu denen der Hubschrauber absetzen kann. Die Schiffslimits gelten natürlich nur für den Zeitpunkt des Absetzens und Abhebens. Manchmal muss man neben dem Deck ein wenig abwarten bis ´ne kleinere Welle kommt und das Schiff nicht ganz so schaukelt. Je nach Seegebiet sind Landungen bis zu 10 Meter Wellenhöhe möglich. Die Schwierigkeiten bei Seegang liegen meist eher im Bereich Verfahren des Hubschraubers auf das Flugdeck, da die o.g. Sicherungssysteme (Harpune, negative Pitch) da nicht helfen.
Im Bereich der Turbulenzen hinter dem Hangar hält man sich nur recht kurz auf, somit sind die nicht so dramatisch, zumal der Wind sowieso selten genau von vorne kommt sondern etwas von der Seite. Bei hohen Wellen und starkem Wind wird man (Schiff) versuchen dem Hubi einen Wind von Backbord mit 20-30° zu bieten; damit er mit der Nase Richtung Hangar landen kann, der Pilot (rechts) die beste Sicht hat und es zu möglichst wenig Turbulenzen durch die Aufbauen kommt.
so long
 
FlaRakSldt

FlaRakSldt

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Man kann aber z. B. auch nur die Höhenhaltung per RadAlt aktivieren.
Ein voll AFCS gestütze WinchOp habe ich in der Praxis eigentlich nur zu Übungszwecken durchgeführt. Der automatische Schwebeflug der Seaking ist urspünglich auch nicht für WinchOps entwickelt worden, sondern für die Arbeit mit dem Dipping Sonar der U-Jagd-Version.

Das System auf den obigen Bildern ( mit dem Seil zum Hubschrauber ) wird Beartrap genannt und u. a. von den Kanadiern eingesetzt. Der Hubschrauber wird wird quasi von einer Seilwinde an Deck gezogen. Die deutschen Seakings sind nicht damit ausgestattet.

http://en.wikipedia.org/wiki/Beartrap_(helicopter_device)

C80
Sehr interessant das alles hier zu verfolgen, weiter so :TOP: . Sag mal C80 du hast in dem zitierten Post über den Beartrap gesprochen, ist das nicht ein echt heikeles Verfahren? Ich stelle mir das ganze ziemlich gefährlich vor.
 

Praetorian

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Der einzig heikle Moment dürfte das Einfangen des Messenger Cable durch die Flugdeckcrew sein - der Rest läuft automatisch ab. Der LSO muss dann nur einen halbwegs günstigen Moment abpassen.
 
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RAST-System (Recovery Assist, Secure and Traverse - System)

Darf zum RAST-System (‘Bear Trap ist nur eine Komponente davon), dessen Funktionsweise und dessen Leistungsfähigkeit auf folgende Ouellen verweisen:
http://www.flightglobal.com/pdfarchive/view/1964/1964 - 3157.html, http://www.helicoptersmagazine.com/content/view/1838/61/,
http://indaltech.cwfc.com/products/spokes/01a_RAST.htm:cool:

Gruß @all, Vtg-Amtmann

P.S.: WHQ berichtet explizit, dass beim NFH sowohl das RAST-System, als auch das ASIST-Konzept genutzt werden kann (http://www.whq-forum.de/cms/288.0.html). Ebenso wird in WHQ berichtet, daß nach der Fahrwerksbeschädigung des italienischen NFH auf der Fregatte Hessen, die Firma Fokker das Fahrwerk weiterentwickelt und zur Zufriedenheit der eigenen Techniker und der Leute von Eurocopter Anfang 2008 mit dem F-ZWTH auf der Fregatte Sachsen erprobt hat :rolleyes:(http://www.whq-forum.de/invisionboard/index.php?showtopic=27255&st=90).
 
Thone

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Du hast ja über das AFCS geschrieben und wie es funktioniert. Hab ich das richtig verstanden das ihr es in der Praxis bei einer Rettung über See nicht einsetzt?
Das heißt dann das die Höhe durch den Piloten gehalten wird bzw es mit der Winde ausgeglichen werden muss.
Wie macht man sowas. Ich stelle mir das über See unglaublich schwer vor, wo jeder Bezug, was die Höhe angeht, fehlt.
Sofern man von vorne rechts das Schiff in Sicht hat, besteht ja eine Referenz. Dann muss man den linken Arm etwas ruhig halten, um nicht jede Bewegung des Schiffes mit zu machen.
Den Rest macht die Winde.
Im Einsatz an einer Rettungsinsel, einer Person im Wasser wird bei nicht zu starkem Wellengang mit der Radarhöhe gearbeitet. Auch tagsüber, weil es das Manöver einfacher macht. Gerade, wenn man oft das gleiche Ziel zur Übung oder Schulung anfliegt.

Nachts sind dann zusätzlich noch die Scheinwerfer an, das Schiff ist beleuchtet, wenn ich Glück habe sehe ich noch einen Horizont.

D.h. Ihr fliegt bei whinch-ops i.d.R. rein manuell und auf "Ansage" des Winch-Operators und des Co? Wie hoch bzw. tief hovert ihr dabei, speziell bei höherem Wellengang? Wie kompensiert ihr den Wellengang? Doch nicht etwa nur mit der Winde? Wir hatten da in der "Erdöl-Offshore-Fliegerei" bei der Inspektion / Sichtkontrolle der Schwimmschläuche samt Boyen so unsere Probleme, auch weil wir sehr tief waren und trotzdem der Bodeneffekt ein wenig mitgeholfen hat. Ich gehe mal davon aus, dass ihr im HOGE-Bereich arbeitet und das ergibt ja dann eine enorme 'work-load' für die Crew?

Gruß, Vtg-Amtmann
Hi.

Wir fliegen ausschließlich auf die Ansprache des Bordmechnikers.
Gerade wenn wir das Ziel nicht sehen, also zB ein kleines Boot oder eine Insel "bewinschen".
Wie @Chopper80 schon sagte ist die Standardhöhe 40 Fuß. Je nach Lage der Dinge muss man das natürlich anpassen. Bei einem Segelboot mit schlagendem Mast eher etwas höher, selten tiefer.
Schließlich will man auch noch einen Ausweg im Falle eines Triebwerkausfalls haben. Und da brauche ich eine gewisse Höhe.

Zum Workload: Natürlich ist der hoch, nachts über See. Aber hier greifen dann die erlernten Verfahren. Wir üben das bei jeder Gelegenheit die sich bietet. Zum Glück steht uns hier die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger zur Seite, mit denen wir sehr regelmässig tags und nachts zusammen arbeiten.
Bei anderen Booten und Schiffen wird es schon schwieriger, es muss ja immer eine Haftungsfreistellung bestehen.

Gruss,

Thomas
 
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Zum Thema sehr interessant:

.... Zum Workload: Natürlich ist der hoch, nachts über See. Aber hier greifen dann die erlernten Verfahren. Wir üben das bei jeder Gelegenheit die sich bietet. Zum Glück steht uns hier die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger zur Seite, mit denen wir sehr regelmässig tags und nachts zusammen arbeiten. .... Gruss, Thomas
Zitat aus http://www.friking.eu/helikopter.php zum kommerziellen Lotsenversetzdienst

Verfügbarkeit: 24/7 Einsatzzentrale
Sicherheit: > 90.000 Flugstunden / > 40.000 Windenmanöver
Flexibilität: Einsätze bis Windstärke 11 Bft.:FFEEK:, auch mit Windeneinsatz
Schnelligkeit: 150 kn
Einsatzfenster: nahezu wetterunabhängig
Und was Windstärke 11 Bft. bedeutet :!:, siehe bitte http://www.aerodesign.de/aero/beaufort.htm

Gruß @all; Vtg-Amtmann

P.S.: Da dürften wohl unsere SAR-Flieger – wenn überhaupt und außer mit der Cruise-Speed der Sea King MK 41 gegenüber der S 76 C++ – wohl kaum nachstehen?!
 
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Tun wir nicht....Thomas
.... und genau das musste hier einmal herausgestellt werden, weil es bei Euren SAR-Einsätzen eben um noch mehr geht.:TOP: Hoffentlich begreift dieses "nicht kommerzielle" Leistungspotential langsam die Politik und dies auch im Zusammenhang mit Euren "Materialnöten"!?:confused:

Gruß Vtg-Amtmann
 
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