Delayar
Flieger-Ass
Hi!
Ich habe letzte Woche mit dem Bau der F-15E Demonstrator (71-0291, die im grünen Tarnschema) von Revell im Maßstab 1:32 begonnen. Es handelt sich dabei um den alten Bausatz aus 1982.
Eine kleine persönliche Vorgeschichte dazu:
Ich hatte dieses modell schon einmal als Kind. Das war 1987 (ich war 11), und es war mein erstes „richtiges“ Modell, das auch bemalt wurde. (Davor war eine 1:72er Bf-109 von Matchbox, ein Ralley-BMW in 1:43 und ein, zwei weitere kleine Bausätze aus der Abverkaufskiste des Spielwarenhändlers ums Eck, die alle nicht bemalt wurden. Die Bf-109 wurde sogar nur mit Alleskleber zusamengeklebt.)
Als das Modell fertig war (natürlich unbeholfen „angepinselt“ und nichts verspachtelt), fand es einen Platz im Regal über meinem Bett. Da es ja doch recht groß war, standen die Fügel leicht über das Regal hinaus, und so kam es, dass die Strike Eagle den einen oder anderen unfreiwilligen Testflug unternahm, wenn meine Mutter die Bettdecke aufschüttelte, und bald stand sie ohne Fahrwerk da. Und irgendwann ging sie den weg alles Irdischen und landete im Mistkübel.
Und nun, im Zuge meines 2. Modellbaufrühlings, muss sie nochmal her, diesmal ordentlich gebaut. Also etwas im eBay nachgeschaut, und fündig geworden.
Zum Vorbild: eigentlich handelt es sich hierbei nicht um eine „echte“ F-15E, sondern um eine F-15B (seriennummer 71-0291) aus dem Besitz von MacDonnel Douglas, die zum F-15E Demonstrator ungebaut wurde. Also quasi ein Werbeflugzeug, um die Air Force vom Konzept der Strike Eagle zu überzeugen. Es war auch die einzige F-15 in der Euro1 Tarnbemalung. Später wurde die Maschine noch für weitere Tests umgebaut und verwendet.
Zum Modell: Wie gesagt handelt es sich um den alten Bausatz aus 1982. Die im Bausatz enthaltenen Escapac-Schleudersitze sind für diese Maschine auch korrekt, die hintere Instrumententafel entspricht jedoch eher einer tatsächlichen F-15E. Auch die Schubdüsen mit Federn sind für diese Maschine korrekt. Ich werde die Maschine OOB bauen, mit Ausnahme des Fahrwerks, das durch eines aus Metall ersetzt wird, da die Plastikteile zum einen starke Sinkstellen aufweisen und zum anderen für die Größe und das Gewicht des Modells zuwenig stabil sind.
Auch auf besondere Detailierung werde ich weitgehend verzichten, von einigen Ausnahmen wie z.B. der Verlägerung des Auslasses abgesehen.
Ein wenig Bauchweh machen mir noch die Abziehbilder: Es scheint so, als hätte der Bausatz längere Zeit an einem feuchten Ort gelegen. Die Abziehbilder sind leicht vergilbt und scheinen sowas wie Schimmelflecken zu haben. Ich wird mal welche ausprobieren, die für die grauen Maschinen gedacht sind, dann werden wir sehen, ob sie sich noch von Papier lösen und ob sie noch zu brauchen sind.
Also gut, dann mal ran an den Bausatz!
Begonnen wird zunächst mal mit den Lufteinläufen. Nach dem Verspachteln und der weißen Lackierung habe ich die vorderen Bereiche in den Tarnfarben lackiert. Zum maskieren habe ich ein Stück dichten Schaumstoff genommen, grob ausgeschnitten und in den Einlauf gesteckt.
Ich habe letzte Woche mit dem Bau der F-15E Demonstrator (71-0291, die im grünen Tarnschema) von Revell im Maßstab 1:32 begonnen. Es handelt sich dabei um den alten Bausatz aus 1982.
Eine kleine persönliche Vorgeschichte dazu:
Ich hatte dieses modell schon einmal als Kind. Das war 1987 (ich war 11), und es war mein erstes „richtiges“ Modell, das auch bemalt wurde. (Davor war eine 1:72er Bf-109 von Matchbox, ein Ralley-BMW in 1:43 und ein, zwei weitere kleine Bausätze aus der Abverkaufskiste des Spielwarenhändlers ums Eck, die alle nicht bemalt wurden. Die Bf-109 wurde sogar nur mit Alleskleber zusamengeklebt.)
Als das Modell fertig war (natürlich unbeholfen „angepinselt“ und nichts verspachtelt), fand es einen Platz im Regal über meinem Bett. Da es ja doch recht groß war, standen die Fügel leicht über das Regal hinaus, und so kam es, dass die Strike Eagle den einen oder anderen unfreiwilligen Testflug unternahm, wenn meine Mutter die Bettdecke aufschüttelte, und bald stand sie ohne Fahrwerk da. Und irgendwann ging sie den weg alles Irdischen und landete im Mistkübel.
Und nun, im Zuge meines 2. Modellbaufrühlings, muss sie nochmal her, diesmal ordentlich gebaut. Also etwas im eBay nachgeschaut, und fündig geworden.
Zum Vorbild: eigentlich handelt es sich hierbei nicht um eine „echte“ F-15E, sondern um eine F-15B (seriennummer 71-0291) aus dem Besitz von MacDonnel Douglas, die zum F-15E Demonstrator ungebaut wurde. Also quasi ein Werbeflugzeug, um die Air Force vom Konzept der Strike Eagle zu überzeugen. Es war auch die einzige F-15 in der Euro1 Tarnbemalung. Später wurde die Maschine noch für weitere Tests umgebaut und verwendet.
Zum Modell: Wie gesagt handelt es sich um den alten Bausatz aus 1982. Die im Bausatz enthaltenen Escapac-Schleudersitze sind für diese Maschine auch korrekt, die hintere Instrumententafel entspricht jedoch eher einer tatsächlichen F-15E. Auch die Schubdüsen mit Federn sind für diese Maschine korrekt. Ich werde die Maschine OOB bauen, mit Ausnahme des Fahrwerks, das durch eines aus Metall ersetzt wird, da die Plastikteile zum einen starke Sinkstellen aufweisen und zum anderen für die Größe und das Gewicht des Modells zuwenig stabil sind.
Auch auf besondere Detailierung werde ich weitgehend verzichten, von einigen Ausnahmen wie z.B. der Verlägerung des Auslasses abgesehen.
Ein wenig Bauchweh machen mir noch die Abziehbilder: Es scheint so, als hätte der Bausatz längere Zeit an einem feuchten Ort gelegen. Die Abziehbilder sind leicht vergilbt und scheinen sowas wie Schimmelflecken zu haben. Ich wird mal welche ausprobieren, die für die grauen Maschinen gedacht sind, dann werden wir sehen, ob sie sich noch von Papier lösen und ob sie noch zu brauchen sind.
Also gut, dann mal ran an den Bausatz!
Begonnen wird zunächst mal mit den Lufteinläufen. Nach dem Verspachteln und der weißen Lackierung habe ich die vorderen Bereiche in den Tarnfarben lackiert. Zum maskieren habe ich ein Stück dichten Schaumstoff genommen, grob ausgeschnitten und in den Einlauf gesteckt.