Grumman OV-1A <Mohawk> in 1/144 von Miniwing

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Zunächst werden sämtliche Bauteile vorsichtig von ihren Angüssen getrennt; dazu ist eine Tigersäge oder ein Skalpell recht hilfreich. Dann klebte ich die Tragflächen an den Rumpf, wobei eine leichte V-Form zu beachten ist. Als nächstes kommen die beiden Höhenleitwerksflossen und die beiden äußeren Ruderflächen ans Modell; auch hier müssen bestimmte Winkel eingehalten werden. Am Rumpf befinden sich kleine Einbuchtungen zur Aufnahme der Flächen- und Höhenleitwerkshälften. Hinterher sieht die <Mohawk> wie folgt aus:

 

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Grumman OV-1A <Mohawk>

Der Rumpfbug der <Mohawk> von oben; rechts das Instrumentenpanel und die beiden Sitze.

 

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Grumman OV-1A <Mohawk>

Recht fummelig gestaltet sich das Heraustrennen der zahlreichen Lufthutzen, weil die Klebefläche auch noch dünner geschliffen werden muss. Im Bild eine kleine Hutze am Motorcowling (Pfeil).

 

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Grumman OV-1A <Mohawk>

Ein charakteristisches Merkmal der <Mohawk> ist das dreiteilige Seitenleitwerk; übrigens werden alle Klebestellen mit Sekundenkleber getätigt.

 

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Grumman OV-1A <Mohawk>

An der Modellunterseite hat sich auch was getan: hier wurden beidseitig die Flächenpylone angeklebt:

 

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Grumman OV-1A <Mohawk>

Auch gab es noch eine Lufthutze und ein Kameragehäuse für die Modellunterseite;

 

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Grumman OV-1A <Mohawk>

Die <Mohawk> in der Frontalansicht; so lässt sich die V-Form von Fläche und Leitwerk überprüfen:

 

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Grumman OV-1A <Mohawk>

Vorbild auf dem Cover und Modell:

 

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Grumman OV-1A <Mohawk>

Hier ein Cockpit close-up: für das Instrumentenpanel liegt ein Abziehbild bei; die Sitzgurte sind aus Tamiya-Band geschnitten.

 

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Grumman OV-1A <Mohawk>

Zwischenzeitlich wurden die Propellerblätter vom Gußast getrennt und zusammengeklebt; aus der Grabbelkiste wurden noch zwei 600 Gallonen Wingtanks gebaut, welche später an das fertig lackierte Modell gehängt werden.

 

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Grumman OV-1A <Mohawk>

Auch die Räder sind abgetrennt und verschliffen und somit lackierfertig:

 

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Grumman OV-1A <Mohawk>

Das Canopy ist zweimal im Bausatz vorhanden; nach dem Ausschneiden erfolgte die erste Passprobe, welche zur Zufriedenheit ausfiel.

 

[-dako-]

Zwischenzeitlich wurden die Propellerblätter vom Gußast getrennt und zusammengeklebt; aus der Grabbelkiste wurden noch zwei 600 Gallonen Wingtanks gebaut, welche später an das fertig lackierte Modell gehängt werden.

Mach nocheinmal besser einen Größenvergleich, hab derzeit zwar keine Originalbilder hier (sollten sich aber auch leicht online finden lassen) aber verglichen mit meinem 1/48 Bausatz und auf der Grundlage dass die Propeller von der Größe her stimmig sind, sind die Tanks deutlich zu groß.

 

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Grumman OV-1A <Mohawk>

Mach nocheinmal besser einen Größenvergleich, hab derzeit zwar keine Originalbilder hier (sollten sich aber auch leicht online finden lassen) aber verglichen mit meinem 1/48 Bausatz und auf der Grundlage dass die Propeller von der Größe her stimmig sind, sind die Tanks deutlich zu groß.

Hi dako,

hab' ich erst auch so gedacht, aber die Fuel tanks sind exakt im Maßstab 1/144 (aus dem LS-Aircraft Weapons Set No. 1, unten rechts) und von daher stimmig.

MfG Silverneck

 

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Grumman OV-1A <Mohawk>

Weil davon auszugehen ist, dass das Mohawk-Modell wegen seiner drei Seitenleitwerke und dem langen Rumpf schwanzlastig ist, habe ich ein wenig Bleigewicht in den Bugfahrwerksschacht geklebt. Weil das Frontfahrwerk sehr filigran ist, kann nicht noch mehr Gewicht eingebracht werden, obwohl noch Platz wäre. Für den Fall, dass dieses Gewicht nicht ausreicht, wurde noch ein dünner Stahldraht in der Rumpfmitte (= Pfeilende) befestigt, der dann für einen guten Stand sorgt.

 

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Grumman OV-1A <Mohawk>

Durch die große Cockpitverglasung der <Mohawk> kann später in das Innere hineingesehen werden. Daher habe ich noch ein paar Details wie herabhängende Kabel und Feuerlöscher angebracht, bevor die Glashaube alles verschließt. Zu sehen sind auch die mit Mr. Surfacer 1000 eingestrichenen Stellen am Flächen-Rumpf-Übergang und an den Motorcowlings, die später noch verschliffen werden müssen. Zwischenzeitlich ist auch das Fahrwerk der <Mohawk> und die Fahrwerksklappen eingebaut worden.

 

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Grumman OV-1A <Mohawk>

In der Zwischenzeit ist das Canopy mit dem Rumpf verklebt worden, die Übergänge wurden verschliffen und das Modell gereinigt. Danach habe ich das Canopy maskiert und das Modell mit Humbrol 130 grundiert. Entgegen dem normalen Vorgehen - zuerst die hellen und hinterher die dunkleren Farben aufzutragen - wurde bei der <Mohawk> der umgekehrte Weg gewählt, damit nicht das ganze Modell am Ende maskiert werden muss, um die Enteiser schwarz lackieren zu können. Die grauen Walkway-Markierungen habe ich ebenfalls auflackiert und nach dem Trocknen maskiert. Wenn die Enteiser abgedeckt sind, kann die <Mohawk> mit Olive drab über alles lackiert werden.

 

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Grumman OV-1A <Mohawk>

Alle schwarz bleibenden Flächen sind hier maskiert; ferner die Walkway-Markierungen zwischen den Motoren.

 

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Grumman OV-1A <Mohawk>

Die <Mohawk>, nachdem aufgehelltes olive drab auflackiert wurde; die Maskierung ist entfernt.

 

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Grumman OV-1A <Mohawk>

Der Blick auf die Oberseite zeigt die auflackierten Walkway-Markierungen.