Dornier Do 217 E, Italeri 1/72

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juergen.klueser

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Hallo Popeye,
hab als Kind mal die Do217E von Airfix und die K von Revell/Italeri gebaut. Möchte die Bausätze nochmal neu angehen und beobachte daher fasziniert Deinen Baubericht - und lerne einiges dabei.
Viele Grüße Jürgen
 
Augsburg Eagle

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Als Referenz dienten Fotos, der früher erwähnte Artikel aus FC 5/09 und der Bauplan einer Revell/Promodeller Do 217 E in 1/48 –

nochmals danke für die Scans an Albatros32 und Augsburg Eagle! :)
Immer gerne. Bin ja vor Allem gespannt, was du daraus machst:D
 
popeye

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@ Augsburg Eagle & Jürgen

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Hallo Zusammen -

danke für die Reaktionen - aber bitte keine allzu hohen Erwartungen !

Wie schon Anfangs erwähnt, ein Ersatz der gezeigten Airfix-Antiquität war schon laaange geplant um endlich die 17 / 217 Reihe zu ergänzen.
Drum ist mir das Modell an sich eigentlich auch wichtiger als perfekte Details im Cockpit.

Wäre mir Resin sympatischer und hätte ich zuerst schon die erwähnten Unterlagen gehabt, hätte ich vielleicht sogar tatsächlich Master für komplett neue Rumpfhälften mit Kabinendetails versucht zu machen.

Aber jetzt erst mal ein Versuch mit Plastik scheint sinnvoller und weniger Zeitaufwändig – ich komm ja ohnehin nicht so rasch voran wie gewünscht.....

popeye
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Das Instrumentenbrett sollte nach Fotos bei der E-Variante senkrecht stehen und rechts nach hinten abgewinkelt montiert sein.

Selbst bei dem tiefer gelegten „Boden“ ist es noch etwas zu gross in der Höhe und der Kompass sitzt an der falschen Stelle.

Nur mit dem Kompass-Anzeigegerät in der Ecke zur rechten Seitenwand platziert wäre in Wirklichkeit der Zugang zum – und die Bedienung des MG’s des A-Standes möglich.

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Ich habe die rechte Seite abgewinkelt und mit Plasticard etwas verlängert.

Nach dem Einkleben habe ich dann den Kompass in die Ecke rechts geklebt. Also kann man diesen und die linke seitliche Verlängerung nach unten gleich von Anfang an abschneiden und an der Oberkante generell knapp 1mm Material passend zur Rumpfkontur wegschneiden.

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So oder so ist das Einkleben des Instrumentenbretts in die eine Rumpfhälfte mangels vorhandener Passung ein Gefummel – bei einer zweiten 217 E würde ich zuerst eine Befestigung vorbereiten.

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Space Cadet
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Hallo Popeye,
habe grade nochmal in die FC 5/2009 geschaut und meine, dein Kompass-Anzeigegerät ist das Funkpeilanzeigegerät PFA/R. Aber eigentlich möchte ich gar nicht berichtigen, deine große Mühe bei der Cockpitausstattung kann ich sehr gut nachvollziehen.

Viele Grüße Renè
 
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@rene

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Merci Rene - jede konstruktive Kritik und Richtigstellung willkommen!

Ich hab das einfach von mir aus als "Radio-Kompass" - Anzeige definiert, ohne in der Beschreibung die genaue Bezeichnung nachzusehen.

Mangelnde "schriftstellerische Genauigkeit" meinerseits :red:
 
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Unter dem Drehturm werde ich die Bausatzteile für den Sitz des Schützens verwenden.
Der Aufwand für die dokumentierte „Fusswanne“ schien mir unverhältnismässig bei dem beschränkten Einblick.


Hingegen habe ich beidseitig eine „Auflage“ für das Klarteil des Drehturms in die vorhandene Nute eingesetzt.
Ob nun das Bausatzteil oder eine Vacu-Turmkanzel verwendet wird – das Klarteil kann dann am Schluss eingesetzt und dort aufgelegt werden .
Am Drehturm des Bausatzes muss dann einfach der untere Absatz entfernt werden, der in die Nut einrasten würde.


So, jetzt hat die "Schreibe" das "Bauen" an diesem Ort eingeholt - jetzt muss ich zuerst mal Gelegenheit haben, die erste Schicht Farbe in die Kabine zu hauchen.....

Sonst muss ich vorerst woanders weiter machen.
 
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Dann mal auch vorne, aber mehr aussen herum:

Rumpfvorderteil und Klarteile

Der abgeänderte Rumpfbug der 217 E hat von Italeri aus unerfindlichen Gründen eine Art „Verstärkungsrahmen“ an den Vorderkanten erhalten.
Vielleicht liegt das daran, dass die klare Bugkanzel mit den dicken Rahmen bei einer trockenen Passprobe im Querschnitt minimal grösser als der Rumpf ist.

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Dieser Umstand hat mich bewogen, zusätzlich auch das Rumpfvorderteil mit einem Streifen von 0.4mm zu verbreitern.
Allfällige Stufen zwischen Plastik und Klarteilen lassen sich erfahrungsgemäss besser am normalen Plastik bearbeiten.

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Vergleicht man die Kabinenhaube mit Zeichnungen und Fotos, schleicht sich wieder das Gefühl ein, dass hier alles etwas „klein“ ist.

Konkret scheinen mir an der Kanzel die Seitenfenster etwas niedrig. Die charakteristische Stufung der Unterkante bei den beiden ersten Seitenfenstern fehlt. Viel ändern kann man aber nicht, wenn man nicht auch die Partie des B-Standes etwas erhöhen will.

Jedenfalls schien mir empfehlenswert, nicht noch das Klarteil unten zu bearbeiten, um es auf den Rumpf aufzupassen.

Eine minimale Erhöhung der Rumpf-Schulter mit dünnem Plasticard schien mir aber notwendig - so kann ich die Kanzelbasis besser anpassen, ohne am Klarteil etwas abzufeilen.

Zudem hatte ich mir selbst ein Ei gelegt, als ich das Rumpf-Vorderteil verbreitert hatte.....

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In meinem Fundus hatte ich noch Klarteile von Falcon. Dasjenige für die Kanzel schien mir in der Form/Höhe der Seiten-Scheiben einfach realistischer als das Originalteil.

Aber nun war der Rumpf für die Falcon-Haube etwas breiter. Das hätte ich sicher anpassen können. Aber beim Ausschneiden der Falcon-Haube brach mir ein Stück der Windschutzscheibe aus - ich musste also gezwungenermassen auf das Bausatzteil zurückgreifen.

Die unteren Gravuren der Rahmenlinien der Seitenfenster wurden vorsichtig überschliffen und auspoliert. Beim Anbringen/Bemalen der Rahmen werde ich dort versuchen, mit der Farbe zu „tricksen“.

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Auch die Bugkanzel von Falcon hab ich wieder versorgt. Sie ist von Falcon für den Umbau einer „N“ zur „E“ gedacht, hat eine minimal abweichende Rahmenstruktur und Italeri hat den Rumpfbug der „E“ minimal anders gelöst.

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Ich habe diese vorsichtig etwas heruntergeschliffen und anschliessend die Kanzel wieder aufpoliert.
Die Rahmen ganz wegzuschleifen war mir zu riskant. Die „Facetten-Verglasung“ aus einzelnen planen Scheiben korrekt mit Nachfeilen. Schleifen und Polieren wieder hinzukriegen dass die Rahmen stimmen, dürfte über meine Fähigkeiten und Geduld gehen.

Um das Resultat schon mal beurteilen zu können, brachte ich probehalber schon mit meiner gewohnten Technik die Rahmen mit Decal-Streifen an.

Auf die immer noch breiten Rahmen kamen dünnere Streifen Decal. Das Resultat ist in „macro-mode“ nicht perfekt, aber bei normalem Betrachtungsabstand akzeptabel.


Jetzt kann ich die Öffnung für die Bugbewaffnung bohren und auf die Suche nach einem MG FF gehen.... – irgendwelche Vorschläge oder Tipps? In meiner Grabbelkiste findet sich nichts Passendes.

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:?! hat wirklich Niemand eine Idee, ob nicht in irgend einem Bausatz ein brauchbares MG FF enthalten wäre ???

Jaja, ich weiss, MiniMe macht sowas sogar in 1/144 in Eigenbau :red:

popeye
 
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Jetzt war für meine Begriffe Micromodellbau angesagt.

Ich stellte mir MiniMe’s Wunderwerke vor um mich zu motivieren und griff zu Bohrer und Nadelfeile, um die Ausschnitte für die Seitenbewaffnung in den hinteren Seitenscheiben der Kanzel auszuarbeiten.

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