497.BAP mit PH, ein wirklich sehr interessanter Beitrag!
Bei der Beschreibung sollte noch klargestellt werden, dass wohl Metalle verwendet werden und in der Nähe sein können, nur keine Ferromagnetische bzw. die drei Metalle Eisen, Nickel, Kobalt und ihre Legierungen oder Metalle die während der Kompensierung elektisch beaufschlagt sind.
Auch ist es möglich etwaige Störquellen, durch diese Metalle, herauszusondieren…
Siehe heutige Kompensierung z.B. Tornado…
Jedenfalls ist es für mich beispielhaft wie hier mit der Geschichte umgegangen wird und macht Hoffnung. Da geht mein Dank an die „Macher“!
Die Arten der Kompensierscheiben sind mannigfaltig! Da gibt es welche mit Ausleger die in die Drehscheibe integriert sind, oder Auslegen die in die Umfassung ragen, Scheiben auf denen das ganze LFZ gedreht wird, oder nur um eines der Hauptfahrwerke und einfache Platten auf denen man das LFZ selbst drehen muss….
Durch Jürgen Zapf weiß ich, dass in Deutschland noch Reste solcher Kompensierscheiben aus der Zeit des WKII in Oettingen, Giebelstadt, Wertheim, Babenhausen (wenn nicht schon überbaut?), Langendiebach (erahnbar), Erbenheim, Großostheim, Handorf (erahnbar), Achmer (erahnbar), Gütersloh, Oldenburg (erahnbar), Varel (erahnbar), Langeoog, Wesermünde, Westerland, Weiche (erahnbar), Pütnitz, Anklam, Salzwedel, Perlberg (erahnbar), Roggenthin, Oranianburg, Schönwalde, Staaken (Biotop), Schönefeld, Gatow (erahnbar), Rangsdorf, Dessau (3 st.), Cottbus, Meiningen, Schweinfurt (erahnbar), Köthen, Burg (Biotop), Alt-lönewitz… und Oberschleißheim, und Burgau (noch, wird demnächst abgerissen) gibt.
Weiter gibt es natürlich auch moderne Kompensierscheiben bei vielen Luftfahrzeug Herstellung- und Instandhaltungsbetrieben/Fliegerhorsten...siehe Donauwörth, Oberpfaffenhofen....und Kompensierplatten siehe Memmingerberg, Penzing, Erding....