Oh danke, das inspiriert zum Weitermachen
!
Nun, in den frühen Neunzigern hatte mal ein gewisser Manfred Franzke in der Zeitschrift 'Flugzeug' eine Art Baubericht zu Hobbycrafts 'Tracker' gemacht und war über den Schwächen des Bausatzes beinahe verzweifelt. Was ihn neben der Passgenauigkeit besonders störte - das Modell sackte trotz Unmengen von Ballast immer wieder aufs Heck. Ähnliches war auch bei Hasevells S2F zu erwarten, da die Proportionen fast gleich sind.
Schließlich behalf sich Herr Franzke mit der 'Vierpunkt'-Methode. Die Tracker verfügte über ein kleines Spornrad, welches er einfach so anordnete, dass die Maschine quasi auf allen fünf Rädern ruhte.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, einen Fanghaken zu fertigen und diesen in abgesenkter Stellung darzustellen und ihn als Stütze zu verwenden.
Wer jemals eine Ryan FR-1 'Fireball' bauen sollte, dem sei diese Methode wärmstens empfohlen!
Doch zurück zur US-2C. Sollte es wirklich unmöglich sein, dem Modell durch Ballast die Schwanzlastigkeit auszutreiben?
Ich habe mir während meiner Lehre als Triebfahrzeugschlosser vom Schrottplatz diverse Stahlkugeln und -rollen aus defekten Kugel- und Wälzlagern geholt und zehre von diesem Vorrat noch immer ;)!
Mal schauen, ob diese Masse von Stahl den Bug des Modells akkurat zu Boden drücken würde: