STS-133 Discovery Shuttle Mission - Februar 2011

Diskutiere STS-133 Discovery Shuttle Mission - Februar 2011 im Raumfahrt Forum im Bereich Luftfahrzeuge; :eek:na toll. Ein Hoch auf das amerikanische QA/QC System...:rolleyes:
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Was ist ein "QA/QC System"?

Der Grund für den Abbruch des Startversuchs ist ein Leck in der GUCP (Ground Umbilical Carrier Plate). Dies ist sozusagen der "Anschlussstutzen" am ET (External Tank - Aussentank), an dem die Entlüftungsleitung für den H2 Tank des ET angedockt wird. Die Ursache des Lecks ist noch nicht bekannt.
Es gab ja schon bei STS-119 und STS-127 Lecks an der GUCP, was auch da schon zu Startverzögerungen und Verspätungen geführt hat. Daraufhin ist dann das Design der Dichtungen in der GUCP geändert worden und seither gab es ja auch keine Probleme mehr damit.

Inzwischen ist auch noch ein Riss in der Schaumstoffisolierung an der Aussenhaut des ET entdeckt worden, im Bereich der Intertank Section, also dem Bereich der Aussenhaut, der den O2 mit dem H2 Tank verbindet. Dieser Riss muss natürlich auch untersucht und sehr wahrscheinlich repariert werden.

Der Grund, dass der nächste Startversuch nicht vor dem 30. Nov.stattfinden kann, ist, dass das aktuelle Startfenster nur noch bis Montag dauert, und die Zeit bis dahin nicht reicht, um die Probleme zu untersuchen und zu beheben.
Das Startfenster geht am Montag zu, weil eine Phase folgt, während der die Bahn der ISS im Verhältnis zur Sonne so verläuft, dass das angedockte Shuttle durch sein eigenes Kühlsystem nicht genügend gekühlt werden könnte. Diese Phase nennt sich Beta Angle Cutout. Sie ist am 30. Nov. zu Ende, weshalb danach wieder ein Start möglich ist. Dieses Startfenster hält aber nur bis zum 5. Dez. an, weil am 17. Dez. Sojus TMA-20 an der ISS andocken soll und bis dahin Discovery wieder von der ISS weg sein muss.
Danach gibt es nochmal ein Startfenster über die Feiertage bis zum Jahresende. Vom 1. Jan. bis 1. Feb. folgt dann wieder ein Beta Angle Cutout. Das darauf folgende Startfenster würde dann theoretisch zwar rund zwei Monate bis Anfang April anhalten, ist Ende Februar aber bereits durch den geplanten Start von STS-134 belegt und zudem in der ersten Hälfte durch den geplanten Start des ATV-2 Mitte Februar noch zusätzlich eingeschränkt.
Es gibt also immer eine Unzahl an Faktoren, die die Festlegung der Startfenster beeinflussen, so dass man dann auf eine Startgelegenheit warten muss, obwohl man technisch wieder bereit wäre und vorangegangene Probleme behoben hat.
 
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Der Schaden ist wohl sogar noch größer, als man zunächst angenommen hat. Derzeit wird diskutiert, ob man besser in VAB zurückrollen sollte oder nicht. Derzeit überwiegt die Meinung, dass dies nicht notwendig sein wird. Der ca. 18 cm lange Schaden am Tank geht auf einen Schaden der Isolierung zurück.
 
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Diese Mission scheint unter keinem guten Stern zu stehen. Nachdem man nun verschiedene Teile am Außentank abmontiert hat um an den Tank zu gelangen, musste man feststellen, dass der Tank gleich zwei Risse aufweist.

Der erste Riss war 51cm lang und hat die Schaumisolation des Tanks beschädigt, der zweite ist zwar nur 23cm lang, sitzt dafür aber an einer sehr unglücklichen Stelle. Er hat eine Verstärkungsstrebe beschädigt. Derzeit prüft man, ob man das beschädigte Teil durch ein zweites Verstärken kann, wie man es schon in der Vergangenheit getan hat. Danach könnte man dann eine neue Schicht Isoliermaterial auftragen. All dies könnte am Startplatz selber gemacht werden. Aber auch dies ist wieder ein Fehler, der schon bei der Qualitätskontrolle im Werk hätte auffallen müssen.

Ansonsten wird man heute auch noch über Reparaturen an weiteren beschädigten Komponenten diskutieren, so ist z.B. auch eine der Cockpit-Anzeigetafeln nicht im besten Zustand.
 
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Nachdem man den Schaden einige Tage genauer untersuchen konnte, sieht das Schadensbild etwas anders als zunächst angenommen aus. Der eine lange Riss besteht in Wirklichkeit aus zwei kürzeren und auf der anderen Seite der Befestigung hat man einen dritten, kurzen Riss gefunden. Diese Risse sind alle während des Betankungsvorganges entstanden, konnten also nicht vorher erkannt werden. Man berechnet jetzt, wie die Teile, die man zur Reparatur aufdoppeln will, beschaffen sein müssen, damit das Shuttle ohne Probleme starten kann.

Das Leck selber, welches ja zum Abbruch des Countdown und im Nachgang zur Entdeckung der obigen Schäden geführt hat, ist mittlerweile behoben.
 
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Beim gestrigen Program Requirements Control Board (PRCB) wurde eine umfassende Bestandsaufnahme der derzeit bekannten Probleme gemacht und die notwendigen Reparatur-Maßnahmen abgestimmt. Bis zum Abschluss dieser Maßnahmen wird es noch etwa 5 Tage dauern. Danach gibt es ein weiteres PRCB am 24. November. Wenn alles gut läuft wird am 29. November ein Launch Status Briefing mit den NASA-Führungsteam abgehalten. Gibt es dort ebenfalls grünes Licht, kann der Countdown frühestens am 30. November wieder beginnen. Neuer frühester Starttermin ist der 3. Dezember 2:52 Uhr EST, also ein Nachtstart.
 
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Beim gestrigen Program Requirements Control Board wurde entschieden, dass man nicht vor dem 17. Dezember starten könne. Damit wird ein Start in 2010 immer unwahrscheinlicher.
 
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Andere Quellen der NASA sprechen sogar von einer Verzoegerung bis Ende Februar 2011:(
Allerdings ist starten besser als in einem Feurball zu enden. Hat diese Verzoegerung eigendlich einen Einfluss auf die Betriebszulassung des Shuttles?
 
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Hat diese Verzoegerung eigendlich einen Einfluss auf die Betriebszulassung des Shuttles?
Man wird wohl im Dezember darüber entscheiden, dass die - politisch gewollte - Zertifizierung bis Ende 2010 aufgehoben wird. Es gab bei der Erstzulassung der fortlaufenden Zertifizierung der verwendeten Komponenten keinen technischen Grund für eine Begrenzung der Zertifizierung. Die Zielrichtung war damals ja auch nicht, die Shuttle-Flüge 2010 auslaufen zu lassen. Damals ging man davon aus, dass die NASA die Shuttles bis 2020 weiterlaufen lassen würde. Das Ende kam eher, weil man zu wenig Geld für die Anschubfinanzierung des Constellation-Programms zur Verfügung gestellt hat und daher Gelder aus dem Shuttle-Programm abzweigen musste. Man hat also bei der NASA - unter Hinweis auf die nach 2010 notwendig werdende Rezertifizierung - das Space Shuttle Programm für das Constellation-Programm geopfert. Angesichts dieser doch eher politisch motivierten Gründe, sollte es eigentlich kein Problem sein, eine Verlängerung bzw. eine Aufhebung der Begrenzung zu bekommen.

Nach all den Problemen mit dieser Mission allerdings könnte es mehr Stimmen geben, die sagen, die Technik ist halt doch unsicher, lasst es uns beenden. Das würde aber einen ziemlichen Aufschrei bei den ISS-Partnern geben, schließlich ist noch Fracht und wissenschaftliche Geräte zur ISS zu bringen.

Die NASA muss jetzt schnell eine Entscheidung treffen, wie sie mit der Krise bei dieser Mission umgehen. Der Personalmangel ist gravierend und wird über die nächsten Monate eher schlimmer als besser.
 
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Die Reparaturarbeiten werden wohl noch bis Freitag andauern, so dass das nächste Program Requirements Control Board am 2. Dezember wohl mit einer Prognose bzgl. des Abschlusses der Reparaturen leben muss oder den Start erneut verschieben muss.
 

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Und da ist die nächste Verschiebung. Start frühestens ab 03.02.2011
NASA Page geht leider gerade nicht, deshalb gibts keinen Link.
 
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Man hat immer noch Probleme mit den Rissen am Treibstofftank. Man will das Problem besser verstehen.
Es muss jetzt entschieden werden, ob man das Shuttle zurückrollt oder nicht. Technisch notwendig wäre es wohl nicht, aber man hat schlechte Erfahrungen mit langen Standzeiten von Shuttles gemacht.
Und natürlich wird es den Zeitplan für die weiteren Missionen weiter um Monate nach hinten verschieben.
 
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Und natürlich wird es den Zeitplan für die weiteren Missionen weiter um Monate nach hinten verschieben.
Ja, leider: Der Start von Endeavour mit STS-134 ist jetzt mal provisorisch auf frühestens den 1. April festgelegt worden. Das genaue Datum hängt aber unter anderem davon ab, wann Discovery mit STS-133 tatsächlich starten kann und wie erfolgreich die Mission ist.

Die weitere Verschiebung von STS-133 hat natürlich auch Auswirkungen auf den weiteren Betrieb auf der ISS und die Missionen der internationalen Partner. So muss z.B. die Mission des japanischen HTV-2 "Kounotori" verlängert werden, weil es jetzt vor der Discovery auf der ISS ankommt und dort auf sie warten muss. Das HTV-2 bringt nämlich zwei grosse Ersatzteile mit, die auf dem ELC-4 (Express Logistics Carrier) eingelagert werden sollen, der aber erst mit der Discovery angeliefert und an die ISS angebaut wird. Ausserdem bringt Discovery ja auch noch das zum PMM (Permanent Multipurpose Module) umgebaute "Leonardo" Modul mit, das diesmal dauerhaft an der ISS bleiben wird. In diesem PMM sind eine Menge Halterungen, die die Güter im PMM beim Start fixieren und schützen. Diese Halterungen werden jedoch auf der ISS nicht mehr gebraucht und müssen zur Entsorgung ins HTV-2 gebracht werden, bevor dieses Mitte März von der ISS ablegt und schliesslich zum Absturz gebracht wird.

Da ausserdem in dieser Zeit auch noch Besuche unbemannter Progress Transporter und des ATV-2 geplant sind und auch noch zwei russische EVAs anstehen, werden die ersten drei Monate des neuen Jahres sehr arbeitsintensiv und anforderungsreich werden für die ISS Besatzung.

Ein Nebeneffekt der Verschiebungen ist auch, dass es nicht zum Treffen der "Weltraumzwillinge" Scott und Mark Kelly auf der ISS kommen wird. Scott ist der Kommandant der ISS Expedition 26, Mark der Kommandant von STS-134. Scott's Mission soll nach derzeitiger Planung am 16. März enden, also bevor Mark auf der ISS ankommt.
 
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Die NASA hat heute Test durchgeführt, um den Erfolg der Reparaturen zu überprüfen. Nächste Woche werden man die Ergebnisse überprüfen und dann über das weitere Vorgehen entscheiden.
 
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Die NASA wertet derzeit die Resultate der Messreihe am Freitag letzter Woche aus. Man hat gut 6 GB Daten von den etwa 90 Sensoren, die man für den Test-Betankungsvorgang zusätzlich installiert hatte, aufgezeichnet. Erstaunlicherweise ist dies nach all den Jahren die erste Messreihe dieser Art und man beginnt jetzt wohl schon einiges besser zu verstehen als früher. Neben den Temperaturverläufen an verschiedenen Messpunkten hat man auch die auftretenden Spannungen innerhalb der beteiligten Objekte gemessen.

Das Shuttle wird morgen dann ins VAB zurück gerollt und man wird neben der Ausbesserung der für die Sensoren ausgeschnittenen Isolierung auch noch verschiedene weitere kleinere Reparaturen an System vornehmen.
 
bushande

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weit weit weg ;D
Mal 'ne generelle Frage zum letzten Shuttle-Launch.

Ich hätte mir so ein bisschen Raumfahrtgeschichte ja zu gern angesehen, auch wenn eine entsprechende Urlaubsplanung im Vorfeld eigentlich fast unmöglich wg. der vielen Verschiebungen ist (Na ja, vertrau' auf Gott und es wird schon!:TOP: ).

Na ja jedenfalls für mich mal, um überhaupt noch durchzublicken: STS-133 ist jetzt also doch nicht die letzte Mission, sondern seit geraumer Zeit steht STS-134 als offiziell letzte Shuttle Mission nun als bewilligt fest und ist VORERST auf den 01. April "fixiert". Seh ich das richtig, oder bin ich da durcheinander bzw. schon wieder nicht mehr "up-to-date"?

Ich weiß, dass das für die Experten eine ein wenig blöde Frage sein mag, aber ich würd' schon gern sowas wie eine entsprechende Urlaubsplanung, meinethalben auch Last Minute, mal riskieren und bin im Augenblick anbetrachts der vielen Änderungen wirklich nicht mehr so sicher, ob es das nun mit STS-133 am 03.02.11 (so sie dann den wirklich abheben sollte) schon gewesen ist, oder ob STS-134 als nunmehr letzte Mission nun doch steht und man sich (wiederum unter Vorbehalt) auf den April einschießen könnte?

Jetzt hab' ich schon was über eine potentielle STS-135 im Juni gelesen. Was ist da nun wieder dran?

Entschuldigt, falls ich was wiederholt fragen sollte oder was überlesen habe, aber ich bin echt ein klein wenig konfus.
 
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STS-133 und STS-134 sind beide fest geplant und für STS-135 sieht es eigentlich auch gar nicht mal so schlecht aus, außer die NASA stellt mit den immer neuen Problemen bei STS-133 selbst ein Bein, indem man die Shuttle als doch so unsicher einstuft, dass man es doch lieber bleiben lässt, vor allem, da man ja ungeplant doch weiterhin noch einiges für das eigentlich gestoppte ARES-Programm berappen muss. Da muss dann das vorhandene Geld etwas umgeschaufelt werden.

Und keine Sorge, es gibt hier keine blöden Fragen!
 
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