Eurofighter 31+14 Revell 1/32

Diskutiere Eurofighter 31+14 Revell 1/32 im Jets ab 1/32 Forum im Bereich Bauberichte online; Hallo zusammen, ich möchte Euch meinen Baubericht über den Revell Eurofighter in 1/32 vorstellen. Da wir seit dem 16.12.2009 offiziell mit EF...
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Hallo zusammen,

ich möchte Euch meinen Baubericht über den Revell Eurofighter in 1/32 vorstellen. Da wir seit dem 16.12.2009 offiziell mit EF ausgerüstet werden (wir haben z.ZT. zwei davon im Bestand), wollte ich natürlich den ersten Jabo-EF bauen. Ich habe mir die 31+14 ausgesucht und mit der Rechersche angefangen.
Ende 2009 kam der Revell-EF zu den Händlern und den hab ich mir dann für 49,99 € gekauft.
Beim Öffnen des riesigen Kartons sah ich eine Menge an Spritzlingen, die im Laufe des nächsten halben Jahres verbaut werden wollten. Nach dem ersten Sondieren war mir klar, "OOB" baue ich den nicht, da gibt´s viel zum Umbauen.
Als erstes fiel mir der grottenschlechte Lufteinlauf auf. Hier hätte sich Revell ein Beispiel an Trumpeter nehmen und einen richtigen Air-Intake modellieren können.
Da kam ich auf die Idee :!:und orderte bei Trumpeter/Faller den Bauplan des EF. Als der da war, konnte ich anhand der Teilenummern bei Faller die Spritzlinge für die Lufteinläufe bestellen, für 5 € + Porto tat ich es dann auch.
Ein paar Tage später lagen sie auf meinem Basteltisch und ich passte sie an das Rumpfunterteil an. Gleichzeitig bestellte ich bei Revell zwei Schubdüsen und zwei Triebwerkseinläufe von dem EJ-200 Triebwerk.:TOP:
Der EF sollte mit zwei Triebwerken gebaut werden und das zusätzliche EJ-200
seperat auf dem Montagegestell stehen.
 
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Ich baute die Lufteinläufe zusammen und zeichnete die Schnittstellen an, sägte sie aus, um sie mit dem Hauptfahrwerksschacht zu verkleben. Den Bugfahrwerksschacht musste ich ziemlich "verstümmeln", da man sonst im Einlaufbereich große Passprobleme hat. Hier habe ich auch schon die erste Stufe der Triebwerke (natürlich von innen mit Modelmaster Metallizer lackiert) angeklebt:!:. Die Revellteile passen wie angegossen an die Trumpeterbausatzteile.
 
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Das war die schwierigste Baustelle an meinem EF. Später wurden die Innenseiten
verspachtelt und verschliffen. So, nun habe ich einen richtigen Lufteinlauf mit Tiefe und wenn man mit der Taschenlampe reinguckt, kann man sogar das Turbinenrad des EJ-200 sehen. Genauso wollte ich es haben.
 
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Dann kam das Cockpit dran. Es ist gut wiedergegeben und man kann es ohne weiteres aus dem Karton bauen. Doch hat Revell nur einen Schubhebel nebst Kulisse modelliert. Ich habe aus dünnem Sheet eine zweite hergestellt und aus Gießast den doppelten Schubhebel geschnitzt. Den Rest habe ich fast nach Plan zusammengebaut. Die Farbangaben sind in Ordnung und damit habe ich es auch lackiert. Die kleinen Hebel neben dem Schubhebel habe ich ebenfalls aus gezogenem Gießast hergestellt, ebenso wie den Fahrwerkshebel. Bei der farblichen Gestaltung der Schalter habe ich mich am Original orientiert.
Weiter geht´s in Kürze.
 
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Weider geht`s.
Der von mir geschnitzte neue Schubhebel aus Gießast. Er wurde natürlich später schwarz angemalt und an der richtigen Stelle eingeklebt:TD:!
 
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Dann nahm ich mir den Schleudersitz MB MK 16 A vor. Revell hat ihn gut nachgebildet, doch für einen Maßstab von 1/32 nicht gut genug. In Ermangelung an Resinnachbauten habe ich ihn selber aufgewertet. Und zwar das Rückenteil mit Sheet und Tamiya Putty aufgefüttert, in Form geschliffen und in einem selbst gemischten kohlefaserähnlichen Farbton angemalt.
Danach habe ich aus Malerkrepp das Sitzpolster und das Rückenpolster angefertigt und mit angemischter Farbe bemalt.
Jetzt wurde der komplette Sitz zusammengebaut und Schwarz 302 lackiert.
 
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Hier ist das Rückenpolster mit angedeuteten Gurtpolstern. Danach habe ich es aus einen aufgehellten Bronzegrün (65) bemalt, ebenso habe ich das Sitzpolster hergestellt.
Das Foto ist leider etwas unscharf.:mad:
 
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Den MK 16 habe ich dann mit Gurten aus Bleifolie und Gurtschlössern aus Silberdraht komplettiert, die Sauerstoffzuleitungen und Verkabelungen angebracht und alles bemalt. Sieht doch gut aus, oder?:TOP:
 
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Als nächstes habe ich mir dann die Instrumente vorgenommen. Ohne Ätzteile kann man auch ein schönes Instrumentenbrett hinkriegen. Die Bildschirme habe ich hinterher abgedunkelt, weil es mit diesen Decals unecht aussieht.
 
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Bevor das Cockpit in der Rumpf eingebaut wir, muß auf der Backbordseite rechts neben der Leiterklappe ein ca. 3mm großes Loch für den Kühlerauslass gebohrt werden. Dann habe ich hinter das Loch ein Stück Kunststoffrohr (siehe Bild) geklebt, um etwas Tiefe zu geben.
 
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Die Lüftungsgitter rechts und links neben den Triebwerkseinläufen sind nicht durchbrochen:mad:, das habe ich mit dem Dremel erledigt. Fräser dran und gaaaanz vorsichtig von der Innenseite des Rumpfs wegfräsen. Doch wie man sieht, in meinem Alter hat man nicht mehr eine so ruhige Hand:TD:. Ich hab zweimal leicht durchgefräst, die Löcher dann wieder mit Sheet und Kleber verschlossen und verschliffen.
 
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Ebenso hab ich rechts und links im Seitenleitwerk den Auslass aufgefräst, den hat Revell leider auch wieder nur angedeutet. Nach der Fräsarbeit habe ich drei kleine Leitbleche aus Sheet hergestellt und sie mit ruhiger Hand (geht also doch noch:TD:) an ihre Position geklebt. Später habe ich die Auslässe schön verputzt und mit Metallizer Magnesium lackiert. Den APU-Auslass auf der Backbordseite bohrte ich auf und klebte wiederum ein Stück Kunststoffrohr dahinter.
 
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hpstark

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Obwohl der Eufi nicht zu meinen Topfavoriten gehört, finde ich es sehr Interessant was Du da machst.

Du machst Dir viel Arbeit, und ich denke wenn Du so weitermachst wird bestimmt ein schönes Modell daraus.:TOP:

Ich müsste ja erstmal Tage, Wochen damit Verbringen mich mit den Einzelheiten und techn. Details zu befassen.

Da bleib ich gerne in der Nähe und schau Dir weiter zu.

Grüße aus Roth
 

Delayar

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Toller Anfang!

Vor allem die Lufteinlässe aus dem Trumpeter-Bausatz machen sich gut. Warum Revell da so geschludert hat, ist mir echt nicht klar. Das war für mich eigentlich das K.O.-Kriterium für den 32er Bausatz (da bleib ich beim 1/48)

mfG
Markus
 
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So, dann mal weiter im Text!:TD:
Ich hab dann das Cockpit eingebaut und den Rumpf zusammen geklebt. Danach wurde das Rumpfunterteil angepasst und verbunden. Jetzt kann man erkennen, wie die Triebwerkseinläufe von Trumpeter mit dem Revellrumpf top zusammenpasst:FFTeufel:
 
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Oh, gerade kommt ein Tornado und ein EF über unser Haus aus Westen im Landeanflug auf ETNN.:TOP: Welch himmlischer Sound!!!:HOT:
Hier sieht man die Einläufe von der Unterseite, ich musste sie etwas aufweiten, damit sie lückenlos mit dem Rumpf zusammenpassen. Das sieht zwar alles noch wild aus, wird aber sauber nachgearbeitet.
 
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Die beiden Verkleidungsbleche rechts und links, die am Intake fehlen, musste ich erstmal innen extrem dünn runterschleifen, damit sie vernünftig passen. Hier das obere schon ausgedünnt, das untere im Originalzustand.
 
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Hier ein etwas unscharfes Bild vom fertigen Rumpf mit Cockpit. Das Radom ist schon Steingrau lackiert, aber nur draufgesteckt. Der Eurofighter sieht schon schnittig aus, gelle!?:TOP::TOP:
 
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Die Plastikzapfen an den Canardflügeln können sehr schnell abbrechen, daher habe ich sie gegen 3mm VA-Wellen:!: ausgetauscht. Dazu müssen die Löcher im Rumpf leicht aufgeweitet werden. Man kann dann die Entenflügel in verschiedene Positionen bringen, ohne das sie abzubrechen. Das gleiche mache ich bei den Tailerons der Tornadobausätze.
 
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Die Seitenbleche der Lufteinläufe sind angebracht und gespachtelt. Den Sitz habe ich schon mal probehalber eingebaut, wie auch die Canards eingesteckt.
 
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