popeye
leider verstorben
„Gute Technik ist immer schön“ - Zitat von Claudius Dornier, laut Iren Dornier.
Und eine gewisse Schönheit ist sicher auch der etwas pummeligen Nachfolgerin des eleganten „fliegenden Bleistifts“ Do 17 nicht abzusprechen.
Dornier 217 - MultiRoleCombatAircraft der Vierziger-Jahre.
Mit nur etwas über 1700 gebauten Einheiten (Quelle: Regnat) in den Varianten E / K / M / N / J war die Do 217 sicher nicht das wichtigste Kampfflugzeug der Luftwaffe. Die ersten 20 Einheiten wurden ende 1940 gebaut, das letzte Exemplar im Dezember 1943.
Und dass kein einziges komplettes Exemplar die unmittelbare Nachkriegszeit überlebt hat, machte den Typ auch nicht unbedingt allgemein bekannter.
Konzept, Konstruktion, Vielseitigkeit, Zuverlässigkeit, Beliebtheit und Einsatzspektrum zeichnen aber ein Bild von einem für seine Zeit äusserst modernen und effizienten Flugzeug.
Dass die Produktionszahlen sich nicht mit Messerschmitt, Junkers und Heinkel messen können, hatte wahrscheinlich auch politische Gründe, da sich Claudius Dornier eine gewisse Distanz zur NS Philosophie bewahrte.
Vielseitigkeit kann auch ein Nachteil sein – neben den Bombern und Aufklärern waren die Nachtjäger-Versionen doch eher Verlegenheitslösungen mit zweifelhaftem Erfolg. Dazu kam, dass sich der Rückstand in der Motoren-Entwicklung bei diesem doch eher schweren mittleren Bomber besonders deutlich auswirkte. Schon die 217 E war knapp motorisiert, bei den Versionen K und M war dies noch ausgeprägter.
Die etwas über 1000 gefertigten Bomber-Typen trugen mit fortschreitender Zeit die Hauptlast der verlustreichen Kampfeinsätze im Westen – meist in der Nacht und über England oder dem Kanal, standen Tag und Nacht einer effektiven und modernen Abwehr gegenüber und waren mit dem Ende des Krieges weitgehend verschlissen.
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Und eine gewisse Schönheit ist sicher auch der etwas pummeligen Nachfolgerin des eleganten „fliegenden Bleistifts“ Do 17 nicht abzusprechen.
Dornier 217 - MultiRoleCombatAircraft der Vierziger-Jahre.
Mit nur etwas über 1700 gebauten Einheiten (Quelle: Regnat) in den Varianten E / K / M / N / J war die Do 217 sicher nicht das wichtigste Kampfflugzeug der Luftwaffe. Die ersten 20 Einheiten wurden ende 1940 gebaut, das letzte Exemplar im Dezember 1943.
Und dass kein einziges komplettes Exemplar die unmittelbare Nachkriegszeit überlebt hat, machte den Typ auch nicht unbedingt allgemein bekannter.
Konzept, Konstruktion, Vielseitigkeit, Zuverlässigkeit, Beliebtheit und Einsatzspektrum zeichnen aber ein Bild von einem für seine Zeit äusserst modernen und effizienten Flugzeug.
Dass die Produktionszahlen sich nicht mit Messerschmitt, Junkers und Heinkel messen können, hatte wahrscheinlich auch politische Gründe, da sich Claudius Dornier eine gewisse Distanz zur NS Philosophie bewahrte.
Vielseitigkeit kann auch ein Nachteil sein – neben den Bombern und Aufklärern waren die Nachtjäger-Versionen doch eher Verlegenheitslösungen mit zweifelhaftem Erfolg. Dazu kam, dass sich der Rückstand in der Motoren-Entwicklung bei diesem doch eher schweren mittleren Bomber besonders deutlich auswirkte. Schon die 217 E war knapp motorisiert, bei den Versionen K und M war dies noch ausgeprägter.
Die etwas über 1000 gefertigten Bomber-Typen trugen mit fortschreitender Zeit die Hauptlast der verlustreichen Kampfeinsätze im Westen – meist in der Nacht und über England oder dem Kanal, standen Tag und Nacht einer effektiven und modernen Abwehr gegenüber und waren mit dem Ende des Krieges weitgehend verschlissen.
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