Schorsch
Alien
Emirates verkauft seine Flieger und least sie zurück. Das ist zwar teurer (auf die Flugstunde runter gerechnet), erspart aber die Notwendigkeit von viel Kapital. Daher glaube ich nicht, dass Emirates in diesem Punkt verdeckte Hilfe bekommt.Die Bestellungen von Emirates sind nie im Leben eigenständig finanziert. Das ganze Geschäftsmodell funktioniert eigentlich nur, weil Staaten dahinter stehen, denen egal ist, dass die Airline keinen Gewinn bringt, da Sekundäreffekte für den wirtschaftlichen Erfolg sorgen.
Eher vielleicht seitens des Betreibers des Flughafens in Dubai. Aber die Hauptkosten muss Emirates wahrscheinlich genauso bestreiten. Sie haben halt eine sehr gute Auslastung und nehmen sich nur die "Kirschen" aus dem Kuchen: also die profitablen Verbindungen.
Da opponiere ich heftig. Es muss sich nicht auswirken.007 schrieb:Auf die Dauer muss sich das massive Sparen der Billigflieger auch auf die Qualität der Piloten und die Wartung des Materials auswirken. Wenn sowas irgendwann mal statistisch signifikant wird, könnte unter Umständen der zweite Pilot, das regelmäßigere Simulatortraining etc. pp. ein Verkaufsargument sein. "Bei uns fliegen sie zwar teurer, aber auch sicherer..."
Ryanair, aber auch Southwest und Easyjet bestreiten riesige Flotten und haben eine ausgezeichnete Bilanz in punkto Sicherheit. Eher Sorgen machen mir kleine Start-Ups aus dem Mittelmeerraum, die mit hastig zusammen geleasten Flugzeugen Urlaubsgäste abgreifen. Aber die machen LH nicht das Leben schwer.