happy-landings
Flieger-Ass
So, das hat man davon, wenn man am Freitag einen Thread aufmacht und dann übers Wochenende wegfährt - man verpaßt den ganzen Spaß :D
Also, ich unterstütze die Sicht, dass das von mir beschriebene System und das Load Relief System sich gegenseitig in keiner Weise einschränken, weil - wie richtig beschrieben - das Load Relief bei einer Geschwindigkeit größer VFE aktiv werden würde (z.B. beim A330 in höchster Klappenstellung 180 kn, für 777 weiß ich's gerade nicht), während die "Variable Drag / Constant Thrust"-Geschichte irgendwo um die Landegeschwindigkeit herum (beim A330 bei üblichen Gewichten typischerweise ca. 140 kn, 777 weiß ich auch nicht aus dem Kopf) aktiv werden würde. Also kein Widerspruch.
---
Ich fasse also zusammen:
Bloss weil es ein undokumentiertes Feature wäre, kann es das trotzdem geben - Piloten werden leider manchmal im Dunkeln gelassen was einzelne Unterfunktionen ihrer Flugzeuge angeht.
Systemtechnisch sprechen hauptsächlich evtl. höherer Wartungsaufwand (wg. mehr Lastzyklen) dagegen.
Aerodynamisch bietet sich die Widerstandsänderung natürlich offensichtlich an, um die Geschwindigkeit zu regeln. Dadurch, dass der Klappenausschlag aber auch den Auftriebsbeiwert beeinflußt, handelt man sich u.U. größere Regelabweichungen in der z-Richtung, wechselnde Lastvielfache und Nickbewegungen ein, was weder der Crew noch den Paxen sonderlich angenehm sein dürfte (alles natürlich abhängig von der Stellautorität).
Es erscheint daher sinnvoll, zum Ausgleich der unerwünschten Effekte eine Verstellung des Aileron Droops (hat die 777 den?) und evtl. leichten Spoilerausschlag hinzuzuziehen.
Vielleicht schaffe ich es, in den nächsten Tagen mal eine beispielhafte Simulation zurechtzufriemeln, um die Größenordnung der einzelnen Einflüsse abzuschätzen. Vielleicht aber auch nicht - mal sehen
Also, ich unterstütze die Sicht, dass das von mir beschriebene System und das Load Relief System sich gegenseitig in keiner Weise einschränken, weil - wie richtig beschrieben - das Load Relief bei einer Geschwindigkeit größer VFE aktiv werden würde (z.B. beim A330 in höchster Klappenstellung 180 kn, für 777 weiß ich's gerade nicht), während die "Variable Drag / Constant Thrust"-Geschichte irgendwo um die Landegeschwindigkeit herum (beim A330 bei üblichen Gewichten typischerweise ca. 140 kn, 777 weiß ich auch nicht aus dem Kopf) aktiv werden würde. Also kein Widerspruch.
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Ich fasse also zusammen:
Bloss weil es ein undokumentiertes Feature wäre, kann es das trotzdem geben - Piloten werden leider manchmal im Dunkeln gelassen was einzelne Unterfunktionen ihrer Flugzeuge angeht.
Systemtechnisch sprechen hauptsächlich evtl. höherer Wartungsaufwand (wg. mehr Lastzyklen) dagegen.
Aerodynamisch bietet sich die Widerstandsänderung natürlich offensichtlich an, um die Geschwindigkeit zu regeln. Dadurch, dass der Klappenausschlag aber auch den Auftriebsbeiwert beeinflußt, handelt man sich u.U. größere Regelabweichungen in der z-Richtung, wechselnde Lastvielfache und Nickbewegungen ein, was weder der Crew noch den Paxen sonderlich angenehm sein dürfte (alles natürlich abhängig von der Stellautorität).
Es erscheint daher sinnvoll, zum Ausgleich der unerwünschten Effekte eine Verstellung des Aileron Droops (hat die 777 den?) und evtl. leichten Spoilerausschlag hinzuzuziehen.
Vielleicht schaffe ich es, in den nächsten Tagen mal eine beispielhafte Simulation zurechtzufriemeln, um die Größenordnung der einzelnen Einflüsse abzuschätzen. Vielleicht aber auch nicht - mal sehen
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