... erst der Einsatz künstlicher Lichtquellen brachte den Inhalt zum Vorschein. Und siehe da, es scheint alles noch richtig vollzählig zu sein.
Nicht nur der Block 5OM des SRZO-2 ist vorhanden (siehe roten Pfeil) nein, auch ein Umformer und die darüber liegende Ebene scheinen vollständig zu sein.
Das Projekt "Bugluke ausräumen" nimmt also mehr Gestalt an und kann in eine neue Runde der Evaluierung treten....
Axel
Links neben dem Pfeil, der schwarze "Gnubbel" ist eine 2A Sicherung. Aus unerfindlichen Gründen (Feuchtigkeit?, Vibration?) ging die ab und an mal kaputt. Da war es gut, einen Mechaniker zu haben der Hand und Arm maximal verbiegen konnte. Wie @DDA in den Fahrweksschacht geklemmt hat der dann blind (weil hinter dem Rücken) die Kappe mit defekter Sicherung entfernt und durch eine neue ersetzt. ABER ACHTUNG: nicht fallen lassen, sonst musste man doch "ausräumen". Durfte natürlich nicht im Flug kaputt gegangen sein, denn auf dem Fernschreiben zur Meldung Ansatz K-1 als Maßnahme: "... Sicherung getauscht..." ohen weiter Begründung - das hätte dann doch Mecker gegeben.
Zum Ausbau der Bugluke bitte rechtzeitige Terminnennung!
Im Gegensatz zu hier geäußerten Wünschen von +20°C stelle ich mir eher folgendes Bild vor:
Eine Novembernacht mit 5°C und schneidigem NO-Wind, der den Dauerregen fast wagerecht fliegen lässt. An der Bugluke auf jeder Seite 1 schwarzes Beinpaar auf Kabinenleitern. Die dazu gehörigen Körper verschwinden unter der Wetterplane, die von 2 Köpfen hoch gehalten wird. Für das nötige Licht (immer an der falschen Stelle) sorgen 2 Taschenlampen die hin und her wackeln, weil sie an ihrer Lederlasche (ich habe gleich wieder diesen Geschmack im Mund
) zwischen den Zähnen gehalten werden - die Hände braucht man schließlich zum schrauben.
Wenn das doch zu sehr Hardcore ist ersetzen wir die Taschenlampen durch einen alten Landescheinwerfer, bei dem eine Wendel durchgebrannt ist, der zum Reparaturlicht umgebaut wurde. Also bis denne!