Oktoberkrieg und NVA

Diskutiere Oktoberkrieg und NVA im NVA-LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Die Lieferung von MiG-21 an Syrien im Oktober 1973 ist ja reichlich durchgekaut. Was war aber überhaupt in der NVA und ihren LSK/LV während des...

Reinhard

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Die Lieferung von MiG-21 an Syrien im Oktober 1973 ist ja reichlich durchgekaut.
Was war aber überhaupt in der NVA und ihren LSK/LV während des Oktoberkrieges los ?
EG? VG? Mob?
 
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Gepard

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So weit ich weiß nix. Außer großer Parade zum Tag der Republik.
So hat man es mir zumindest vor 20 Jahren erzählt.
 

Reinhard

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@Gepard,
in den letzten 20 Jahren wird uns eben ziemlich viel dummes Zeug erzählt.
Ich lag 1973 im Oktober im Med.-Punkt in Kamenz. Im Bett nebenan ein Stabsfeldwebel einer Sicherstellungseinheit, seine Kalaschnikow nebst 60 Schuß baumelte an seinem Bett.
 
Veith

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»Überall in der Welt werden Streitkräfte der USA in Alarmzustand versetzt. Auch an der Staatsgrenze zur DDR besetzten die US-Truppen ihre Bereitstellungsräume ... Die Reaktion im Kreml: "Wollen die Vereinigten Staaten jetzt plötzlich Krieg?" Breshnew bleibt besonnen und ordnet nicht die Alarmbereitschaft der Warschauer-Vertrags-Staaten an.«
http://home.snafu.de/veith/syrien.htm
 

Reinhard

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@Nummi,
Meine lag in der Waffenkammer. Das hatte 2 wichtige Gründe:
1. MGA noch nicht abgeschlossen (dauerte länger als 4 Wochen)
2. noch nicht vereidigt (ich Simulant verpennte auch meine Vereidigung im med.-Punkt und wurde von einem Offizier, der selber nicht vereidigt war "nachvereidigt")
Im med.-Punkt ga es bloß kurz etwas Hektik, dann wurden ein paar zusätzliche Betten aufgestellt und dann brachte einer dem Stabsfeld seine Waffe nebst Munition und hängte das trotz leichten Protestes vom Personal ans Bett.
Nach ein paar Tagen holte das Zeug jemand wieder ab und die Zusatz-Betten wurden weggeräumt.
Als ich rauskam, war alles vorbei.
Der Rest der Kompanie spielte in Biehla weiter und kriegte auch bloß etwas mit, daß die anderen etwas Krieg spielten.

@tucano,
Deine Alkoholration wird wegen lautem Herumkrakeelen gekürzt!

@Veith,
das ist , wie immer bei Deinen Quellen, wieder mal nicht alles. Sozusagen K.-E.-v.-S.-Stil.
 
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Gepard

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Das letzte mal das ich diesem Hobby fröhnte war kurz vor meiner Fahnen-Entlassung 1985, danach überkam mich der EKEL ( da anschließendes Schutzmaskentraining ) und seitdem hatte ich kein Verlangen mehr sowas auch nur anzufassen.
Kommt mir irgendwie bekannt vor.:) Nur wars bei mir am Tag danach ein Kleiderschwimmen, bei dem ich das halbe Schwimmbecken geschluckt und hinterher wieder ausge...otzt habe.
Seitdem bin ich weg vom Stoff.:D
 

Reinhard

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Ihr wart halt verachtenswerte Weicheier.
Mit PSA und *****n kenne ich mich aus.
Aber zum Oktoberkrieg zurück:
Der von mir erwähnte Stfw. lag bei meiner Einlieferung schon 9 Monate dort.Dem wurde in dieser Zeit 7 mal der Oberschenkel gebrochen, weil der nicht richtig zusammenwuchs. Ich begegnete ihm später nochmal(mit den OS hatte der nichts zu tun).Er war noch 1-2 Monate dort, und auch ein 8.mal wurde ihm sein Bein gebrochen. Die Kalaschnikow hing da eigentlich ziemlich sinnlos rum, der konnte sich nichtmal selber damit erschießen. Aber jeder böse "Diversant" konnte sie mit 60 Schuß scharfer Munition einfach so wegnehmen.
 

Reinhard

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@Veith,
als unwissender "Junger Genosse" ,welcher damals noch im Sandkasten spielte,
solltest Du besser ruhig sein und uns mit Zitaten aus dem "Wissen und Kämpfen" oder sonstwoher verschonen.
Es lief eben etwas ungewöhnliches zu dieser Zeit an der OHS, vielleicht bloß dort, vielleicht auch in anderen NVA-Einheiten, vielleicht wars bloß rein zufällig eine außergewöhnliche Übung. Was das war, würde ich halt nach so vielen Jahren gern genauer wissen, drum meine Frage.

P.S.: bloß weil der "Bayrische Rundfunk" deine Webseiten nicht liest, mußt Du nicht gleich gnatzig werden.
Und gleich den Herrn Breshnew ins Feld führen, bloß weil Dir was nicht in den politischen Kram paßt- ich weiß nicht recht.Für einen Alarm in der NVA brauchten Kommandeure in der NVA keinen Befehl aus Moskau. Der Herr Breshnew hat mich jedenfalls nicht ausgerechnet zu dieser Zeit in den Med.-Punkt verschleppt. Das war die Eskaladierwand.
Die Sowjetarmee verharrte zu dieser Zeit auch nicht im "Stillgestanden", wie Dein Zitat suggerieren soll.

P.P.S.: Der Stabsfeld hatte ein kleines "Wachradio" dabei. Und hörte Westsender. Und ich notgedrungen trotz "Überzeugung" auch.Daher wußte ich etwas mehr als die Militärkolegen über diesen Krieg nach Gipsbeinbefreiung und Rückkehr in die 53.Kompanie.

"Was nicht sein darf, kann nicht sein" funktioniert nicht ewig.
 
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Veith

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@Veith,
als unwissender "Junger Genosse" ,welcher damals noch im Sandkasten spielte, ... Der Stabsfeld ... hörte Westsender.
Ich wußte weder, daß Du so ein alter mann bist, noch, daß damals Westsender über eine Alarmierung der WV-Streitkräfte/ NVA berichtet hätten. Deinen Stabsfeldwebel vom Bett nebenan kenne ich naheliegend auch nicht.

Aber ernsthaft: Eine Alarmierung der WV-Streitkräfte / NVA wegen dem Nahostkrieg 1973 ist weder mir noch anderen bekannt, ebenso kenne ich keine Literatur, in der selbiges behauptet wird. Nähere Angaben wären da von Vorteil.

Verwechselst Du das ggf. mit der Suezkrise im Herbst 1956, da gab es zeitgleich die Ereignisse in Ungarn, mithin gab es militärische Aktivitäten und natürlich viel Propagnade im Ost-, wie Westradio. Die NVA war aber noch recht jung ...
 

reiner abg

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Reinhard,
frag doch mal einen Ex vom JG-8,denn von dort wurden doch
die 12 MiG-21M nach Aleppo per Transporter überführt.
 

Reinhard

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@reiner abg,
die MiG-21 nach Syrien sind eigentlich ganz gut dokumentiert.Dank Herrn @Veith.
Aber irgendwas andereres lief damals auch in Kamenz. Und das will ich als Simulant mit gebrochenem Bein im Med.-Punkt nach so vielen Jahren eben erfahren.

Die ganze NVA oder gar der Warschauer Pakt war wohl nicht beteiligt.
Aber "Gar NIX" war auch nicht.

Und wer alt genug für das Thema ist, aber jetzt noch mit der DV 10/9 unterm Kopfkissen schläft, sollte einfach die Klappe halten.
 
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tucano

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Also ein gebrochenes Bein simulieren ist schon eine Klasse für sich. Toll

Aber mal im ernst, mein Vater ist bis 1975 im JG-3 noch geflogen nur leider kann ich ihn nicht mehr fragen. Ich habe mich jetzt mal deswegen mit einem Weggefährten von ihm unterhalten und er sagte mir, daß damals wohl Erhöhte Gefechtsbreitschaft angeordnet wurde. Ich glaube so ähnlich hatte ich es früher auch von meinem Vater verstanden, nur da kannte ich Reinhard noch nicht. :TOP: Aber ob das 100% stimmig ist. :rolleyes:
 
altmark58

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Anders als zu der Maßnahme am 21.8.1968, die ich als US in Kamenz voll miterlebte (dauerte damals für uns 4 Wochen), gingen die Ereignisse im Oktober 1973 an uns als OS in Bautzen ohne Einschnitte oder Auslösung einer Stufe der GB an uns vorbei.
Ich weiß auch gar nicht mehr, ob das damals ein Thema für uns war.

Dieter
 
Veith

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... gingen die Ereignisse im Oktober 1973 an uns als OS in Bautzen ohne Einschnitte oder Auslösung einer Stufe der GB an uns vorbei.
Gib es zu! Du gehörst zu "Ihnen", den "verbissenen und unwissenden Klassenkämpfern" ;)

Mmmhh, der einzige Sinn / Grund wegen einem Krieg in Nahost an der Nahtstelle beider Pakte Alarm auszulösen, wäre die Alarmbereitschaft für die US-Atomstreitkräfte gewesen, mithin könnten wir Reinhard Lazerett-Aufenthalt und tucanos Schulbesuch auf den 24. / 25.10.1973 datieren.
 
tucano

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Na, Deine, die von Deinem Vater, und von seinem Ex-Kollegen aus dem JG-3.
Hoffentlich hatte der ausgefallene Schultag keine weitreichenden Auswirkungen auf Deine spätere Entwicklung als Bundesbürger , so wie das gemeinschaftliche "aufs Töpfchen gehen" !
Also das gemeinschaftliche Töpfchen benutzen im Kindergarten hat bis heute bei mir seelische Wunden hinterlassen, die sich tief eingegraben haben und nicht mehr zu beseitigen sind. Rückblickend gesehen, war es menschenverachtend. :D

Na Reinhard jetzt zeigst Du auch noch eine Leseschwäche. :rolleyes:
1. Hatte ich keinen ausgefallenen Schultag.
2. Ist mein Vater seit 15 Jahren tot, aber natürlich habe ich mich ja früher auch mit ihm unterhalten.
 
Veith

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Also das gemeinschaftliche Töpfchen benutzen im Kindergarten hat bis heute bei mir seelische Wunden hinterlassen, die sich tief eingegraben haben und nicht mehr zu beseitigen sind. Rückblickend gesehen, war es menschenverachtend. :D
Vor allen dieses kollektive Zwangstopfen von Männlein und Weiblein, alle durcheinander, nicht nach Geschlechtern getrennt!!! Das hat Narben hinterlassen ... ich kann noch heute nicht mit meiner Frau gemeinsam aufs Klo gehen ;)
 
tucano

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War übrigens bei meinen 6 jährigen Zwillingen in der Kita auch so, ich war empört, habe mein demokratisches Grundrecht in die Hand genommen und wollte Veränderung, nur das vatale, meine Kinder fanden es gut und so blieb alles beim alten. :rolleyes:
 
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