Oktoberkrieg und NVA

Diskutiere Oktoberkrieg und NVA im NVA-LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Das ergibt sich aus dem dankenswerterweise von @swisstomcat verlinkten Dokument: http://www.mig-21.ch/PDF/BR-online.pdf sowie der Verknüpfung...

Reinhard

Guest
Das ergibt sich aus dem dankenswerterweise von @swisstomcat verlinkten Dokument:
http://www.mig-21.ch/PDF/BR-online.pdf
sowie der Verknüpfung dessen mit meinen Erlebnissen in Kamenz im Oktober 73.
Vielleicht wurden auch bloß RPG-7 aus Kamenz nach Syrien geliefert. Läuft auf das selbe hinaus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
#
Schau mal hier: Oktoberkrieg und NVA. Dort wird jeder fündig!

Registrieren bzw. einloggen, um diese und auch andere Anzeigen zu deaktivieren

n/a

Guest
Das ergibt sich aus dem dankenswerterweise von @swisstomcat verlinkten Dokument:
http://www.mig-21.ch/PDF/BR-online.pdf
sowie der Verknüpfung dessen mit meinen Erlebnissen in Kamenz im Oktober 73.
Vielleicht wurden auch bloß RPG-7 aus Kamenz nach Syrien geliefert. Läuft auf das selbe hinaus.
Interessant ist, daß im Text zuerst von MiG-21F-13 gesprochen wird, dann aber MiG-21M geliefert wurden, während die anderen WV-Länder ausschließlich F-13 geliefert haben. Bisher habe ich nirgendwo eine Erklärung dafür gefunden. Außerdem erscheint es unsinnig, daß jede MiG-21 mit vier An-12 transportiert worden sein soll. Ein Transporter für eine MiG genügt.
 
Gepard

Gepard

Testpilot
Dabei seit
01.03.2010
Beiträge
888
Zustimmungen
1.278
Ort
Sachsen
Was mich wundert sind die 24.000 Schuß für die RPG-7.
Es heißt 4 Kämpfsätze für 300 RPG-7. Also in meiner Zeit durfte ich mal Schütze 2 spielen. D.h. Munischlepper für den Schützen 1. Ich hatte, wenn ich mich recht erinnere, so 4 oder 5 Granaten zu tragen. Eine hatte der Schütze 1, macht also 6 insgesamt als Kampfsatz. 6 x 4 macht 24. 24 x 300 macht 7.200.
Oder habe ich da ein PISA Problem?
Wenn es wirklich 24.000 Schuß für 1.200 Kampfsätze gewesen sein sollen, so müßte jeder Kampfsatz 20 Schuß stark sein. Um so einen Kampfsatz schleppen zu können müßte man entweder ein Kamel mitführen oder aussehen wie Hulk.:D
 

Reinhard

Guest
@MiG-21.de
Warum aus anfangs MiG-21F-13 MiG-21M wurden, ist eigentlich durch die Übergabe an perfekt russisch sprechende "syrische Piloten" hinreichend erklärt. Die hatten eben Sonderwünsche.
Warum 16 AN-12 für 12 MiG-21 flogen,
steht auf Veiths Website ganz genau erklärt:
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com/2007/12/flugzeuge-fr-syrien.html
@Gepard
Das mit den Kampfsätzen läßt sich mit unterschiedlichen Strukturen in den Streitkräften verschiedener Staaten erklären.
Ein nordvietnamesischer Strela-Schütze z.B. zog 1975 mit 4 Trägern mit je einer Rakete im Norden los Richtung Saigon. Er selber trug bloß das Startgerät.
Sowas gabs im Warschauer Vertrag überhaupt nicht.
Die arabischen Armeen hatten auch ganz andere Gliederungen. Eine FutK oder FRA der LV z.B. hatte bedeutend mehr Mittel zum Eigenschutz (z.B. Fla-SFL), was es in der NVA so nicht gab.
Und bei dem hohen Munitionsverbrauch, weil die Araber nur ziemlich selten was trafen, gab es wohl auch andere Kampfsätze. Der Begriff "Kampfsatz" - für den gibt es wohl auch keine weltweit verbindliche Definition. Da können Reserven in irgendwelchen Lagern dazugehören.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Reinhard

Guest
Mal von der allbekannten Mig-21-Überführung nach Syrien zum Thema zurück: Weiß jemand was im Munitionslager Bernbruch rumlag ? Und wo die Technik für die Aufstellung der 2.LVD eingelagert war ?
 

Foxi

Flieger-Ass
Dabei seit
17.05.2004
Beiträge
346
Zustimmungen
13
Ort
Stavenhagen/MV
Da ich Bernbruch nicht kenne: Wem unterstand denn dieses Lager? Die LSK/LV hatte nur ein zentrales Munilager in Schneeberg(Beeskow).
 

Reinhard

Guest
Das gehörte wohl zur OHS. Jedenfalls durften wir als Offiziersschüler dort gelegentlich Wache schieben. Und die Sicherstellungseinheit im Objekt 3 hatte auch was mit zu tun.
Das kommt mir noch bekannt vor:
http://www.sachsenschiene.net/bunker/dep/dep_07.htm
Satelliten-Fernsehen, Geweih über der Tür, bequeme Plastesessel und die schönen Fenster- da hab ich irgendwie Filmriss.

Es gab aber noch mehr Munitionslager in den LSK/LV, nicht nur ein Zentrales, auch die 1. und 3.LVD hatten große zentrale Munitionslager:
http://www.sachsenschiene.net/bunker/sys/map.htm
http://www.nva-futt.de/index.html?http://www.nva-futt.de/besonderheiten/info/tarnnamen1.html
Und in den Truppenteilen und Einheiten gab es neben den Waffenkammern oft noch Munitionslager. In der FRA-4325/4324 gab es z.B. 5 FB-3-Bunker mit Munition bis unter die Decke.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

n/a

Guest
@MiG-21.de
Warum aus anfangs MiG-21F-13 MiG-21M wurden, ist eigentlich durch die Übergabe an perfekt russisch sprechende "syrische Piloten" hinreichend erklärt. Die hatten eben Sonderwünsche.
Schön, wenn man sich die Geschichte mit ein paar Annahmen passend machen kann. Für mich ist das definitiv nicht "hinreichend erklärt". In diesem Falle wäre die MF die logische Wahl gewesen, da sie fliegerisch der SM entspricht, die etwaige sowjetische FF schon gekannt hätten. Die Frage bleibt weiterhin: warum liefern Tschechoslowaken, Polen und Ungarn F-13 und nur die DDR die M?

Warum 16 AN-12 für 12 MiG-21 flogen,
steht auf Veiths Website ganz genau erklärt:
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com/2007/12/flugzeuge-fr-syrien.html
Da hatte ich nur die Formulierung im Text mißgedeutet und bin von vier An-12 je MiG-21 ausgegegangen.
 

Foxi

Flieger-Ass
Dabei seit
17.05.2004
Beiträge
346
Zustimmungen
13
Ort
Stavenhagen/MV
In den Munilägern der Truppenteile lag logischerweise die Muni die das jeweilige Truppenteil "brauchte". In den zentralen Lägern lag alles was der jeweilige Truppenkörper (Division, MB etc) "brauchte".

Das fängt an von der Patrone für die Pistole über Pyromittel bis zu den Raketen/Bomben etc. Wird in Bernbruch nicht anders gewesen sein.

Ich kann dir gerne eine Aufstellung geben was ich in Basepohl (KHG-5) im Lager hatte....Nur ist mir nicht ganz klar was das alles mit dem Oktoberkrieg zu tun hat.
 
Zuletzt bearbeitet:

Reinhard

Guest
@Foxi,
das Munitionslager der OHS LSK/LV war bei Bernbruch (das ist ein kleines Nest bei Kamenz), nicht in Bernburg(das ist ganz woanders).
Ich weiß nicht recht, warum hier viele so auf kleinen Unstimmigkeiten in den Berichten über die Lieferung der MiG-21 an Syrien rumhacken. Die sind doch eigentlich bis auf paar nebensächliche Unklarheiten gut dokumentiert. Hier geht es eigentlich um ganz was Anderes. Um 3 Fla-Raketenabteilungen, RPG-7, Munition, Schützenwaffen aus dem Bestand der LSK/LV. Die Panzerlieferungen an Syrien aus NVA-Beständen (natürlich LaSK) sind auch recht gut von ehemaligen Seeleuten der Handelsmarine überliefert. Von den ehemaligen LSK/LV-ern schlafen aber scheinbar noch sehr viele mit der 10/9 unterm Kopfkissen.

@Veith,
ich kann immer noch nichts mit Deiner verschlüsselten Nachricht in #61 anfangen. Dein VS-Kurier mit der gültigen Codetabelle wurde vermutlich von gegnerischen Diversanten abgefangen.

@@Foxi,
schön, zu bewundern, wie in Deinen Beiträgen aus Bernburg plötzlich Bernbruch wird. Unterstreicht wohl den Wert Deiner Rede.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gepard

Gepard

Testpilot
Dabei seit
01.03.2010
Beiträge
888
Zustimmungen
1.278
Ort
Sachsen
Die Frage bleibt weiterhin: warum liefern Tschechoslowaken, Polen und Ungarn F-13 und nur die DDR die M?
Vielleicht lag es daran, daß die M nicht wirklich die gewünschte MiG-21 Version war. Im Vergleich zur F-13 wird sie als eher unhandlich beschrieben. Vielleicht wollte man sie auf diese Weise elegant loswerden um sie durch modernere Versionen wie MF oder bis zu ersetzen.


Was mich an dem verlinkten Artikel ein wenig ärgert ist die Aussage, daß die Waffenlieferung durch die DDR völkerrechtswidrig gewesen sei und die Piloten, die an der Verlegung der MiG's teilgenommen haben gegen das Kriegsvölkerrecht verstießen. Stellt sich mir die Frage wie die Waffenlieferung durch die anderen Nationen zu bewerten sind.
Wenn die DDR T-54 volkerrechtswidrig in den Nahen Osten kamen, was ist dann mit den M-48 der Bundeswehr die Adenauer Golda Meir geschenkt hat und mit denen der 6 Tage Krieg durchgefochten wurde? etc. pp
 
Swiss Mirage

Swiss Mirage

Testpilot
Dabei seit
23.07.2010
Beiträge
694
Zustimmungen
647
Ort
Fort Worth, Texas
Was mich an dem verlinkten Artikel ein wenig ärgert ist die Aussage, daß die Waffenlieferung durch die DDR völkerrechtswidrig gewesen sei und die Piloten, die an der Verlegung der MiG's teilgenommen haben gegen das Kriegsvölkerrecht verstießen. Stellt sich mir die Frage wie die Waffenlieferung durch die anderen Nationen zu bewerten sind.
Wenn die DDR T-54 volkerrechtswidrig in den Nahen Osten kamen, was ist dann mit den M-48 der Bundeswehr die Adenauer Golda Meir geschenkt hat und mit denen der 6 Tage Krieg durchgefochten wurde? etc. pp
die M48 wurden vor dem Sechs-Tage Krieg geliefert. Die MiGs im Gegensatz dazu waehrend des Jom-Kippur Krieges. Daher besteht schon einen gewissen Unterschied begtreffend voelkerrechtswidriger Waffenlieferung.

Gruss,
Hans-Juerg
 
Tschaika

Tschaika

Space Cadet
Dabei seit
21.08.2002
Beiträge
1.479
Zustimmungen
123
Ort
Darmstadt, Leipzig
die M48 wurden vor dem Sechs-Tage Krieg geliefert. Die MiGs im Gegensatz dazu waehrend des Jom-Kippur Krieges. Daher besteht schon einen gewissen Unterschied begtreffend voelkerrechtswidriger Waffenlieferung.

Gruss,
Hans-Juerg
... und die USA schickte ca.40 F-4 während des Krieges (Operation_Nickel_Grass) ... das eine ist Hilfe, das andere völkerrechtswidrige Waffenlieferung. Nun mag sich jeder nach ideologischer Heimat das Eine oder Andere zur Beurteilung der Lieferungen aussuchen ... Punkt. Weiter zum Thema ...
 
Tester U3L

Tester U3L

Astronaut
Dabei seit
01.05.2005
Beiträge
2.814
Zustimmungen
3.793
Ort
Meerbusch/Potsdam
10/9 = NVA-Dienstvorschrift DV 010/0/009 "Wachsamkeit und Geheimhaltung" (1989: "Schutz der Staatsgeheimnisse in der Nationale Volksarmee")
 
Veith

Veith

Astronaut
Dabei seit
30.03.2001
Beiträge
2.636
Zustimmungen
304
Ort
Berlin
Das mit dem "völkerrechtswidrig" ist natürlich ideologischer Quatsch, ersonnen von Leuten, die heute applaudieren, wenn in fremde Staaten <snip>

Ansonsten: "Völkerrecht" ist eine Sammlung zwischenstaatlicher Verträge sowie Resolutionen überstaatlicher Organisationen. Wenn gegen die arabischen Staaten / Israel damals einen Waffenembargo verhängt gewesen wäre, hätte ggf. gegen diese Blockade verstoßen werden können. Mir ist dergleichen aber nicht bekannt. Wenn es solches gegeben hätte, hätten es die GEZ-finanzierten Filmer sich nicht nehmen lassen, die gebrochene Regel auch zu benennen.
 
Gepard

Gepard

Testpilot
Dabei seit
01.03.2010
Beiträge
888
Zustimmungen
1.278
Ort
Sachsen
Ich glaube in dieser Ecke der Welt haben sich beide deutschen Staaten nicht wirklich mit Ruhm bekleckert. Die DDR hat Waffen an die Araber geliefert und die Bundesrepublik an Israel. Ein konstruktiver Beitrag zum Frieden in der Region war das mit Sicherheit nicht. Auch noch nach dem Ende des kalten Krieges hat die Bundesrepublik Waffen an Israel verkauft oder verschenkt. Man denke nur an die "landwirtschaftlichen Großgeräte" die der Hamburger Zoll (oder wars der Bremer?) aus dem Verkehr gezogen hatte, weil die "Traktoren, Mähdrescher und Häcksler" nicht von irgendeiner LPG stammten, sondern aus den Beständen der NVA. Die Panzerkanone des Merkava ähnelt auffallend der des Leopard 2 und deutsche U-Boote tun seit Jahren zuverlässig ihren Dienst in Israels Marine.
Darüber sollte man sich auch nicht aufregen, genausowenig wie über die DDR Waffen.

Wie sah es eigentlich auf der anderen Seite des Eisernen Vorhangs aus? Gab es während des Oktoberkrieges 1973 bei der Bundeswehr irgendwelche erhöhte Arlambereitschaft oder war Dienst nach Vorschrift?
 

Reinhard

Guest
Für alle Scherzkekse und Analphabeten, die sich hier so tummeln, fasse ich mal die bisherigen Erkenntnisse zusammen:

- in Marxwalde wurde vor der Überführung der MiGs Gefechtsalarm ausgelöst, wahrscheinlich EG, vieleicht auch VG (eher nicht)
das Bla-Bla von Herrn Veith in #61 bezüglich Details ist wohl völlig daneben, da sollte man schon die Möglichkeiten der Alarmierung in der NVA kennen
Es fing auch nicht mit einer "Versammlung" an
  • Die Alarmierung erfolgte mehrere Tage vor dem 22.10., nicht erst am 24. oder 25.
  • Das JG befand sich einige Tage in erhöhter Gefechtsbereitschaft
  • die DDR lieferte außer den 12 MiGs noch bedeutend mehr, auch eine größere Anzahl Panzer und ganze Fla-Raketenkomplexe (vielleicht bloß zugesagt und nicht geliefert ?)
  • und die Lieferungen sollten schnell erfolgen und die Technik sofort verwendbar sein, so war der Zustand der Mob.-Technik in der NVA im Allgemeinen aber nicht.

Und in Kamenz passierte auch irgendwas.
Ob da die Hupe ging, weiß ich nicht mehr. Ich glaube eher, ja.
Es lagen in der NVA sowohl SA-2 als auch jede Menge RPG-7 rum.

Ich vermute mal:
Die Syrien versprochene Technik war als Mob-Reserve eingelagert.Motoren, Getriebe von Fahrzeugen , Elektroaggregaten usw. waren da normalerweise gut konserviert. Die Fla-Raketen konnten damals eigentlich nur Dwina sein. Und aus eingelagerten Komplexen verwendbare zu machen, das dauerte schon einige Zeit.Daher glaub ich, so wie in Marxwalde wurde nur für die Einheiten, die irgendwas abgeben sollten, EG ausgelöst. Damit die zugesagten Waffen möglichst schnell geliefert werden konnten.

Daß der eine oder andere NVA-Soldat damals nichts vom Oktoberkrieg mitgekriegt hat, bestätigt eigentlich bloß meine Vermutungen,.
Danke @Flugi,Psycho gab es damals nicht in Kamenz (rechts von mir lag der Stabsfeld, der war durchaus normal. In das Bett links neben mir kam ein OS im 1.Lehrjahr, der hätte ein paar Tage in so eine spezielle Abteilung gehört, die gab es aber nicht.)Ansonsten bestätigst Du ja sehr gut meine bisherigen Erkenntnisse und Ansichten.

Der damalige Außenminister der USA schreibt zum Thema:
"Auch ostdeutsche Verbände waren in Alarmzustand versetzt worden."
"Außerdem stellten wir fest,daß Elemente der ostdeutschen Streitkräfte für 5.00 Uhr morgens Washingtoner Zeit, also nach fünf Stunden, in Alarmbereitschaft versetzt werden sollten."
Wegen etwas EG bloß im JG-7 wurde bestimmt nicht der Außenminister der USA informiert.

Es wurden wohl nur wenige NVA-Einheiten alarmiert. Der von Herrn @Veith zitierte Genosse Leonid Iljitsch Breschnew kann sich mit seinem Spruch da ruhigen Gewissens weit aus dem Fenster lehnen. Wegen einer EG für eine kleine NVA-Einheit mußte niemand erst in Moskau nachfragen. Sowas hat ein NVA-Major in der Mittagspause erledigt.
Hoffentlich kommt jetzt nicht noch ein Lenin-Zitat , passend zu NVA und 1973.

Lachen ist bei dem Thema aber nicht so richtig angebracht.
Ich kann mir das Lachen hier aber auch bloß mühsam verkneifen, bei den Kommentaren der alten verbissenen Klassenkämpfern, die heute noch ihre 10/9 unterm Kopfkissen haben.
Daß die verbissenen Klassenkämpfer, die ein tristes,langweiliges NVA-Dasein hinter sich haben-hier aber jetzt heldenhaft die Klappe aufreißen-wundert mich nicht.Ich jedenfalls hatte nach wenigen Wochen NVA schon etwas aufregende Erlebnisse, gottseidank aber keine "Kriegsähnlichen"!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Reinhard

Guest
@Foxi,
mein Browser hat einen strengen Verweis abgefaßt.
Der Cache kam mit 2 Wochen A+U eigentlich ganz gut weg, das hätte auch für ein halbes Jahr Schwedt gereicht.

@Nummi,
es war kein Fw., sondern ein Stfw.
Und er hat mir was erzählt, aber als OS, der noch nichtmal die MGA überlebt hatte, habe ich die eine Hälfte nicht kapiert, und die andere Hälfte inzwischen vergessen. Seine Truppe hat irgendwelche Mob.-Technik im Munitionslager entkonserviert.

Aber zum Thema:
Weiß vielleicht jemand, was für Mob.-Technik in Bernbruch gelagert wurde ?
Bitte keine Breschnjew-Zitate.

Die lächerlichen 12 gelieferten MiGs sind eine Sensation.
Die Panzerlieferungen eine Selbstverständlichkeit unter ferner liefen.
RPG-7 und Munition interessieren niemanden.
Weiß hier eigentlich jemand , was für eine Unmenge an Material zu den zugesagten 3 Fla-Raketenabteilungen gehörte und wo die herkamen ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Veith

Veith

Astronaut
Dabei seit
30.03.2001
Beiträge
2.636
Zustimmungen
304
Ort
Berlin
Och, nö! ....
Und in Kamenz passierte auch irgendwas ...
Ich vermute mal: ...
Der damalige Außenminister der USA schreibt zum Thema: ...
Lachen ist bei dem Thema aber nicht so richtig angebracht ...
:D :D :D
Wie wahr! :TOP:

Zur "Verwirrung" politisch und militärisch Verantwortlicher, s.a.:
http://home.snafu.de/veith/rb-66.htm (Örtlichkeiten und Dienstgrade ... und das waren unsere Verbündete und keine Gegner, die Jahrzehnte die Watergate-Aff^^^so einiges schönen mußten.)

Zum Thema "Angriffskrieg":
http://de.wikipedia.org/wiki/UN-Teilungsplan_für_Palästina
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_United_Nations_resolutions_concerning_Israel
http://www.miprox.de/Sonstiges/UN-Resulution-242_1967.html
Krieg ist Frieden
Freiheit ist Sklaverei
Ignoranz ist Stärke
 
Veith

Veith

Astronaut
Dabei seit
30.03.2001
Beiträge
2.636
Zustimmungen
304
Ort
Berlin
ist das der Code von Bastelradio Budapest??:FFTeufel:
Nein, das war doch bekanntlich "MZ-per-X" :D

"Blitz-73" war die Bezeichnung einer Überprüfung der 1. LVD durch das MfNV am 26. Oktober 1973. Bei dieser Überprüfung wurden der LVD "überraschende" Aufgaben zur Unterstützung der LaSK gestellt.

Das war m.W. die einzige "standortübergreifende" Alarmierung im hier diskutierten Zeitraum. Probleme:
- OHS und TAS-45 waren direkt dem MfNV und nicht der 1. LVD unterstellt
- am 26.10. war "alles" schon vorbei: Der Nahostkrieg, der US-Atomalarm und Reinhard gesund zu Hause. Lediglich der Stabsfeld lag wohl noch mit baumelnder Kaschi am Bettgestell im Med.Punkt ;)
- mir ist nicht bekannt, wie lange die Tagesveranstaltung vorher geplant und ob sie mehr als eine Stabsübung war und tatsächlich TT alarmiert wurden und was die dann taten.

Bei _sachlichem_ Interesse könnte ich versuchen nachzufragen ...
 
Thema:

Oktoberkrieg und NVA

Oktoberkrieg und NVA - Ähnliche Themen

  • Wer weiß mehr über die Innenseitenfarben und Tarnung der J7W1 Shinden?

    Wer weiß mehr über die Innenseitenfarben und Tarnung der J7W1 Shinden?: Leider ist japanische Literatur zu diesem Flugzeugtyp äußerst selten und in Europa nicht erhältlich. Meine japanische Sprache ist „verrostet“...
  • Und wieder ein neues unbekanntes Flugzeug

    Und wieder ein neues unbekanntes Flugzeug: An die Profis , ich habe wieder Teile einer unbekannten Maschine gefunden, leider ist auch hier nichts bekannt um welche Maschine es sich hier...
  • 03.04.2024 Zwei Verletzte bei Kleinflugzeug-Unfall am Dortmunder Flughafen

    03.04.2024 Zwei Verletzte bei Kleinflugzeug-Unfall am Dortmunder Flughafen: Der Flugbetrieb wurde vorübergehend eingestellt und anfliegende Verkehre umgeleitet...
  • 30.03.2024 Deutsche Cessna über den Öztaler Alpen verschwunden

    30.03.2024 Deutsche Cessna über den Öztaler Alpen verschwunden: Bisher ist noch nicht viel bekannt: Die Bild berichtet von einem Deutschen Piloten der mit seiner Cessna über den Öztaler Alpen verschwunden ist...
  • Tag der offenen Tür des Flughafens Pula: MiGs, Black Hawk und Storm Wings am Himmel

    Tag der offenen Tür des Flughafens Pula: MiGs, Black Hawk und Storm Wings am Himmel: Am kommenden Samstag, 23. März, findet von 10 bis 17 Uhr der Tag der offenen Tür am Flughafen Pula statt. Alle Aktivitäten sind kostenlos und...
  • Ähnliche Themen

    Sucheingaben

    Mig 21 F 13

    ,

    https://www.flugzeugforum.de/threads/oktoberkrieg-und-nva.62257/page-5

    ,

    content

    ,
    nva med punkt
    , munilager bernbruch kamenz, zentrales munitionslager luftwaffe der nva
    Oben