Großschiffe versenken

Diskutiere Großschiffe versenken im Wasserfahrzeuge Forum im Bereich Land- und Wasserfahrzeuge; Die Ziele werden ja sicher nach Prioritäten geordnet - und ein Flugzeugträger wird ziemlich sicher immer DAS erste Ziel sein. Verständlich, wenn...
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Kommt doch drauf an was du treffen willst.
Grosse FKs haben halt den Vorteil das ich sie mit Atomwaffen bestücken kann und bei einem Treffer die Trägergruppe ausgeschalten habe. Will/muss ich dies nicht brauche ich auch keine Monster-FKs.
Die Ziele werden ja sicher nach Prioritäten geordnet - und ein Flugzeugträger wird ziemlich sicher immer DAS erste Ziel sein. Verständlich, wenn man bedenkt, dass dieses Schiff die größte Schlagkraft hat. Man könnte auch Torpedos nuklear bestücken, die sind dann nochmal ein wenig schwerer abzuwehren als LFKs - wenn der U-Boot Kapitän gut ist. Und es hat sich ja - wie schon hier im Thread erwähnt - mehrmals gezeigt, dass die ASW-Fähigkeiten seit Ende des kalten Krieges nicht wirklich besser geworden sind. Ob man allerdings mit einem Treffer eines nuklear bestückten LFKs die gesamte Trägergruppe auf einmal erwischt, dürfte wohl davon abhängen, wie eng die Formation ist. Allerdings weiss ich nicht, wie im Normalfall/Gefechtsfall die Positionen/Abstände der einzelnen Schiffe zueinander aussehen (abgesehen vielleicht vom "Plane Guard"-Schiff, das ist relativ klar)- weiss das vielleicht jemand?
 
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Die Ziele werden ja sicher nach Prioritäten geordnet - und ein Flugzeugträger wird ziemlich sicher immer DAS erste Ziel sein. Verständlich, wenn man bedenkt, dass dieses Schiff die größte Schlagkraft hat. Man könnte auch Torpedos nuklear bestücken, die sind dann nochmal ein wenig schwerer abzuwehren als LFKs - wenn der U-Boot Kapitän gut ist. Und es hat sich ja - wie schon hier im Thread erwähnt - mehrmals gezeigt, dass die ASW-Fähigkeiten seit Ende des kalten Krieges nicht wirklich besser geworden sind. Ob man allerdings mit einem Treffer eines nuklear bestückten LFKs die gesamte Trägergruppe auf einmal erwischt, dürfte wohl davon abhängen, wie eng die Formation ist. Allerdings weiss ich nicht, wie im Normalfall/Gefechtsfall die Positionen/Abstände der einzelnen Schiffe zueinander aussehen (abgesehen vielleicht vom "Plane Guard"-Schiff, das ist relativ klar)- weiss das vielleicht jemand?
Soweit ich weiß ist das unterschiedlich und wohl auch von Seegebiet zu Segebiet verschieden ... manche Schiffe wie mindestens ein Lenkwaffenkreuzer und das Flottenversorgungsschiff werden aber immer relativ dicht bei dem Träger bleiben und die U-Jagd-Verbände (Fregatten und U-Boote) werden schon deutlich weiter draussen operieren, zumindest in Bereichen, um Starts von Kurz-/Mittelstrecken-Antischiffs-Fks verhindern zu können.

Das Hauptproblem und die größte Gefahr für Flugzeugträger durch U-Boote ist aber das vorhersehbare Operationsschema der Träger im Einsatz, die es U-Booten erlaubt schlicht "lautlos" auf den Träger zu warten ... so und nicht anders sind bisher alle Manöver-Abschüsse von Flugzeugträgern bisher zustande gekommen!
 

imation

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Ob man allerdings mit einem Treffer eines nuklear bestückten LFKs die gesamte Trägergruppe auf einmal erwischt, dürfte wohl davon abhängen, wie eng die Formation ist. Allerdings weiss ich nicht, wie im Normalfall/Gefechtsfall die Positionen/Abstände der einzelnen Schiffe zueinander aussehen (abgesehen vielleicht vom "Plane Guard"-Schiff, das ist relativ klar)- weiss das vielleicht jemand?
Wenn diese Angaben stimmen dürfte eine Trägergruppe erledigt sein:

http://devel.doradus.de:8480/Referatemanager/a_themen/Physik/thema.2006-11-15.9982121728/abschnitt.2006-11-15.0024904281 schrieb:
Die Explosion einer 200-kt-Bombe (eine für die heutigen Bestände typische Größe) bewirkt Folgendes:

Zuerst erscheint ein Lichtblitz, der auch noch in kilometerweitem Abstand zu Erblindungen führt. Bruchteile von Sekunden später bilden die heißen Explosionsgase einen Feuerball, der eine intensive Wärmestrahlung aussendet. Sie setzt in 5 km Entfernung noch Kleidungsstücke in Brand (Intensität ca. 60 Joule/cm²) und ruft in 10 km Entfernung noch Verbrennungen 1. Grades auf der Haut hervor (Intensität 12 J/cm²). Zusammen mit der Hitzestrahlung wird auch die primäre radioaktive Strahlung emittiert; - und -Strahlung haben in der Atmosphäre nur sehr kurze Reichweiten (wenige Zentimeter), aber die -Strahlung und die Neutronenstrahlung können sich ungehindert ausbreiten und wirken in einem Umkreis von ca. 10 km tödlich.
In einer SS-N-22 Sunburn steckt laut Wiki eine 220kT Sprengkopf.
 
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@imation: Das ist wohl wahr, die ist erledigt, allerdings nur, wenn wirklich alle im Umkreis von 10-20 km um den Zielpunkt sind. Ich kann mir ehrlich gesagt jedoch kaum vorstellen, dass die Schiffe im Falle eines Angriffes alle auf so engem Raum zusammenkleben werden. :headscratch: Oder etwa doch? Ich jedenfalls würde es nicht so machen. Man lernt ja auch, sich bei drohendem Artilleriebeschuss zu verteilen, damit es nicht alle auf einmal erwischen kann. Zudem werden die Schiffe Platz zum Manövrieren brauchen. Du kennst dich nicht zufällig mit den taktischen Abläufen/Manövern und Gefechtsformationen aus oder weisst, wo man uU was dazu finden könnte? Ich denke, ein wenig mehr Information hinsichtlich dieser könnte die Diskussion (die ich persönlich als sehr angenehm empfinde :)) ein wenig spekulativer gestalten.

@ Uli_HH:
Danke für die Antwort! :TOP:
 

imation

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Das ist wohl wahr, die ist erledigt, allerdings nur, wenn wirklich alle im Umkreis von 10-20 km um den Zielpunkt sind. Ich kann mir ehrlich gesagt jedoch kaum vorstellen, dass die Schiffe im Falle eines Angriffes alle auf so engem Raum zusammenkleben werden.
Ich würde mal denken: teils-teils.
Zu weit weg darf ein Teil der Abwehr ja auch nicht sein.
Allerdings dürfte es recht egal sein ob hinterher noch 1-2 Zerstörer übrig sind.

Du kennst dich nicht zufällig mit den taktischen Abläufen/Manövern und Gefechtsformationen aus oder weisst, wo man uU was dazu finden könnte?
Leider nein.
 
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Ich würde mal denken: teils-teils.
[...] Allerdings dürfte es recht egal sein ob hinterher noch 1-2 Zerstörer übrig sind.
Ich würde auch teils-teils sagen. Der Träger ist nach einem Angriff mit einer nuklear bestückten CM auf jeden Fall vernichtet. Die Schiffe, die danach noch übrig sind, dürften wahrscheinlich - in Abhängigkeit des Abstandes zum Nullpunkt - mehr oder weniger beschädigt und nur eingeschränkt einsatzfähig sein. Außer vielleicht die begleitenden U-Boote, die fahren vermutlich recht weit vor dem Träger her, sodass sie am wenigsten abbekommen werden.
 

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Guest
Ich würde auch teils-teils sagen. Der Träger ist nach einem Angriff mit einer nuklear bestückten CM auf jeden Fall vernichtet. Die Schiffe, die danach noch übrig sind, dürften wahrscheinlich - in Abhängigkeit des Abstandes zum Nullpunkt - mehr oder weniger beschädigt und nur eingeschränkt einsatzfähig sein. Außer vielleicht die begleitenden U-Boote, die fahren vermutlich recht weit vor dem Träger her, sodass sie am wenigsten abbekommen werden.
Da empfehle ich das Buch "Kilo Klasse" von Patrick Robinson, indem das genannte Szenario ziemlich genau und realistisch geschildert wird. :TOP::wink:
 
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War das nicht "Nimitz Class"?
Ja, das war "Nimitz-Class". In "Kilo-Class" geht es um die Lieferung von U-Booten dieser Klasse an China und die Versuche der USA, diese zu verhindern.
Mir scheint, hier gibt es wohl mehrere Patrick Robinson Leser (wie ich selbst auch einer bin). :)
 

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Grosse FKs haben halt den Vorteil das ich sie mit Atomwaffen bestücken kann und bei einem Treffer die Trägergruppe ausgeschalten habe. Will/muss ich dies nicht brauche ich auch keine Monster-FKs.
Dochdoch... große FK haben den Vorteil großen Schaden anzurichten, den man braucht um große Schiffe, wie Flugzeugträger, ernsthaft zu beschädigen. :wink:

Größe und Schnelligkeit, das sind die Zutaten für den Erfolg gegen Flugzeugträger. :wink:
 

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Dochdoch... große FK haben den Vorteil großen Schaden anzurichten, den man braucht um große Schiffe, wie Flugzeugträger, ernsthaft zu beschädigen. :wink:
Das habe ich so nicht geschrieben.
Man muss halt unterscheiden zwischen konventionell und atomar. Bei letzterem braucht man halt grosse FKs.
Ansonsten kann man auch mit vielen kleinen FKs handeln.
Wenn man 10 B-52 mit Harpoon los lässt, und davon 25% treffen dann gibt dies beim Träger wohl einen "Mission kill". :wink:
 

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Vergiss diese Masse ganz schnell. Heute gibt es keine in Massen angreifende Geschwader mehr. Man muss mit so wenig Mitteln einen möglichst großen Schaden anrichten. Und das macht man am besten mit möglichst großen Mitteln. :wink:
 
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Vergiss diese Masse ganz schnell. Heute gibt es keine in Massen angreifende Geschwader mehr. Man muss mit so wenig Mitteln einen möglichst großen Schaden anrichten. Und das macht man am besten mit möglichst großen Mitteln. :wink:
Ist denn seit Ende des Kalten Krieges (ich denke die letzten 20 Jahre können ganz gut eine Entsprechung des Begriffs "heute" sein) eine signifikante Vergrößerung der im Einsatz befindlichen Wirkmittel im Segment der Luft-Schiffsflugkörper (oder Ersatzweise auch der Schiffs-Schiffs-FK) zu beobachten?
 

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Vergiss diese Masse ganz schnell. Heute gibt es keine in Massen angreifende Geschwader mehr. Man muss mit so wenig Mitteln einen möglichst großen Schaden anrichten. Und das macht man am besten mit möglichst großen Mitteln. :wink:
Mmh, 10 Flieger würde ich jetzt nicht als Masse bezeichnen. :headscratch:
 

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Ist denn seit Ende des Kalten Krieges (ich denke die letzten 20 Jahre können ganz gut eine Entsprechung des Begriffs "heute" sein) eine signifikante Vergrößerung der im Einsatz befindlichen Wirkmittel im Segment der Luft-Schiffsflugkörper (oder Ersatzweise auch der Schiffs-Schiffs-FK) zu beobachten?
Naja, wer hat schon das Geld dafür? Achja, die Chinesen mit dem fettesten Trägerkiller aller Zeiten, einer MRBM. :wink: Ansonsten zehrt man von der Vergangenheit, da man alte Feindbilder abgebaut hat und heute eh keiner mehr den Ami-Trägern ans Leder will. Noch ist ein Teil dieses Arsenal vorhanden, allerdings auch nur bei den Russen.
 
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Naja, wer hat schon das Geld dafür? Achja, die Chinesen mit dem fettesten Trägerkiller aller Zeiten, einer MRBM. :wink: Ansonsten zehrt man von der Vergangenheit, da man alte Feindbilder abgebaut hat und heute eh keiner mehr den Ami-Trägern ans Leder will. Noch ist ein Teil dieses Arsenal vorhanden, allerdings auch nur bei den Russen.
Woran machst du dann aus, dass "heute" im Gegensatz zur Zeit des Kalten Krieges möglichst große Wirkmittel für den Antischiffseinsatz (und auch den Antiflugzeugträgereinsatz) benötigt würden, wenn eine Tendenz in diese Richtung überhaupt nicht erkennbar ist?

Ansonsten zehrt man von der Vergangenheit, da man alte Feindbilder abgebaut hat und heute eh keiner mehr den Ami-Trägern ans Leder will.
Tatsächlich?
 

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Woran machst du dann aus, dass "heute" im Gegensatz zur Zeit des Kalten Krieges möglichst große Wirkmittel für den Antischiffseinsatz (und auch den Antiflugzeugträgereinsatz) benötigt würden, wenn eine Tendenz in diese Richtung überhaupt nicht erkennbar ist?
Das ist unabhängig von früher, damals (tm) oder heute. Mit keinem Wort habe ich geschrieben, daß man es heute braucht im Gegensatz zu früher. Du weißt aber schon was die ursprüngliche Frage war? :wink:
 
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Das ist unabhängig von früher, damals (tm) oder heute. Mit keinem Wort habe ich geschrieben, daß man es heute braucht im Gegensatz zu früher. Du weißt aber schon was die ursprüngliche Frage war? :wink:
Dann solltest du an deiner Ausdrucksweise arbeiten:

Vergiss diese Masse ganz schnell. Heute gibt es keine in Massen angreifende Geschwader mehr. Man muss mit so wenig Mitteln einen möglichst großen Schaden anrichten. Und das macht man am besten mit möglichst großen Mitteln. :wink:
Warum schreibst du denn von wenig Wirkmitteln mit möglichst großem Schaden im Zusammenhang mit heute keinen in Masse angreifenden Geschwadern mehr, wenn du es nun "unabhängig von früher, damals (tm) oder heute" sehen möchtest?
 

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Wenn man auf Krawall gebürstet ist, kann man es mit Gewalt falsch verstehen. :wink:
 
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