1/32 Roden - Siemens Schuckert SSW D.III

Diskutiere 1/32 Roden - Siemens Schuckert SSW D.III im Props ab 1/32 Forum im Bereich Bauberichte online; Für den Totenkopf fand bei einem RC-Forum eine Vorlage. http://www.wattflyer.com/forums/showthread.php?t=52049&page=4 Dafür werde ich auch ein...
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Für den Totenkopf fand bei einem RC-Forum eine Vorlage. http://www.wattflyer.com/forums/showthread.php?t=52049&page=4 Dafür werde ich auch ein Decal herstellen, aber ich werde den Untergrund weiss vorbehandeln. Also druckte ich den Totenkopf auf eine wiederablösbare, selbstklebende Folie und schnitt ihn aus – die perfekte Maskierung.
 
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Das „Jolly Roger“ Decal habe ich auch schon vorbereitet. Dies wird aber erst ganz zum Schluss angeheftet.
 
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se5

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Hallo Aurora,

Deine Arbeit an der Siemens gefällt mir sehr gut :TOP:

Aber eine Frage beschäftigt mich doch: Waren die Tragflächen und das Höhenruder nicht mit 5-farb Tarnstoff bespannt? Ich kenne die SSW D.III und D.IV eigentlich nur mit Tarnstoffbespannung.

Die SSW D.III gab es in dieser Schweitzer Version auch in 1/48 von Flashback und auch da sollten die Flügel Tarnstoff erhalten.
 
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@ Rampf63 und Sören
Danke für eure Hilfe! Ärgerlich dass ich solche Anfängerfehler begehe :rolleyes:
Das Schlimmste scheint nun dass ich die Ansaugkrümmer ziemlich rostig dargestellt habe, den Rest am Motor kann man mehr oder weniger belassen (auch wenn ich mir da noch mehr Mühe hätte machen können).

Hier noch der funktionierende Link welchen Sören wohl eintragen wollte:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Technisches_Museum_Wien_-_Siemens-Halske_Sh.III
 
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Nun kommt der grosse Moment bei dem kein Fehler passieren darf – das Aufbringen der Tarnstoff-Decals. Das Grösste misst eine Länge von ca. 25cm.
 
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Begonnen habe ich mit den kleineren Decals an der Unterseite der unteren Tragfläche. Die Probleme tauchten umgehend auf – die Roden Decals sind absolut immun gegen jeglichen Weichmacher. Dr. Google hat mir dann wieder einmal helfen können: die widerspenstigen Decals benötigen zusätzlich Wärme. Anscheinend hatte Roden bei früheren 48er Bausätze das Problem dass die Decals zerbröseln, nun sind diese zu dick und zu stark ausgefallen.
 
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Zum Schutz spritzte ich eine Schicht Pledge (Ex – Future) über die aufgebrachten Decals bevor ich mit der Oberseite begann.
 
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Die beste Erfahrung zur Decalbearbeitung machte ich mit folgendem Arbeitsablauf:
1. Untergrund mit Micro Set einstreichen
2. Decal im Wasser aufweichen und auf den Untergrund legen
3. Decal mit Wattenstäbchen oder Baumwolllappen andrücken
 
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4. Decal mit Micro Sol einstreichen (am Rand zwischen Decal und Untergrund sowie oben vollflächig)
5. mit Heissluftfön (70C°) die Decals trocknen. Diese werden dann weich (gummiartig) und man kann sie mit einem Wattenstäbchen noch andrücken um Falten zu verhindern.
6. Blasen welche sich bilden aufstechen, mit dem Fön die Stelle erhitzen und mit Wattenstäbchen oder Finger andrücken
 
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So sieht es zum Schluss aus. Einige Ränder wurden natürlich beschädigt, die werde ich dann mit Pinsel und Farbe ausbessern müssen. Aber man sieht schon dass die SSW D.III ein ganz schmuckes Stück werden wird.
 
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Sören

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Das hätte ich jetzt nicht draufgehabt, an ein Modell mit einem 70° heißen Fön ranzugehen. Keine Angst, daß sich da was verziehen kann?:eek:
 
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Das hätte ich jetzt nicht draufgehabt, an ein Modell mit einem 70° heißen Fön ranzugehen. Keine Angst, daß sich da was verziehen kann?:eek:
Natürlich habe ich ganz sachte bei 50°C begonnen, steigerte dann auf 60 und 70°C. Höher getraute ich mich dann auch nicht mehr, aber bei 70 werden die Decals sehr rasch weich und schmiegen sich an den Plastik an.

Noch eine Frage zur Verspannung bei 1/32er Modellen: bin ich auf dem richtigen Pfad wenn ich 0.15 oder 0.2mm Draht oder Garn verwende? 0.25 ist für meinen Geschmack schon wieder zu dick, zumal ich auch Spannschlösser mit Mini-Röhren von LionRoar (0.5 oder 0.6mm) verwenden möchte... :?!
 
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Ich weiss nicht ob diese versetzten Streifen mit Tarnstoff Nähte oder Verstärkungen bei den Streben darstellen sollen. Auf jeden Fall scheinen diese auf den Originalfotos heller zu sein als der Tarnstoff der Tragflächen (hat sicher auch mit der Lichteinstrahlung zu tun) und ich will diese auch heller darstellen. Aus diesem Grund bringe ich als Erstes weisse Decalstreifen auf die Tragflächen an, damit schon mal ein hellerer Untergrund vorhanden ist - ich gehe einfach mal davon aus dass die Decals leicht durchscheinend sein werden und dieser Effekt dann entsteht.
 
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Sören

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Noch eine Frage zur Verspannung bei 1/32er Modellen: bin ich auf dem richtigen Pfad wenn ich 0.15 oder 0.2mm Draht oder Garn verwende? 0.25 ist für meinen Geschmack schon wieder zu dick, zumal ich auch Spannschlösser mit Mini-Röhren von LionRoar (0.5 oder 0.6mm) verwenden möchte... :?!
Ich verwende für die 32er 0,15er Angelschnur.
 
Sören

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Die Streifen auf dem Tarnstoff sind Verstärkungen auf den Rippen
 
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Roden und ihren Decals

Begonnen habe ich mit den kleineren Decals an der Unterseite der unteren Tragfläche. Die Probleme tauchten umgehend auf – die Roden Decals sind absolut immun gegen jeglichen Weichmacher. Dr. Google hat mir dann wieder einmal helfen können: die widerspenstigen Decals benötigen zusätzlich Wärme. Anscheinend hatte Roden bei früheren 48er Bausätze das Problem dass die Decals zerbröseln, nun sind diese zu dick und zu stark ausgefallen.
Hallo!

Toller Baubericht! Sieht echt klasse aus, die Siemens.
Und ja, die Roden-Decals zerbröselten...ist mir an der 1:48er Gloster Sea Gladiator passiert.

Gruß
Dietmar
 
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