W2011BB Hasegawa F-104 C Starfighter 1:32

Diskutiere W2011BB Hasegawa F-104 C Starfighter 1:32 im Bauberichte bis 1:32 Forum im Bereich Wettbewerb 2011; Der rückwärtige Teil des Cockpits hinter der Cockpitwanne ist montiert und der Sitz probeweise eingesetzt. Die Cockpitrails, die jetzt noch weiß...
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Der rückwärtige Teil des Cockpits hinter der Cockpitwanne ist montiert und der Sitz probeweise eingesetzt. Die Cockpitrails, die jetzt noch weiß erscheinen, werden im nächsten Arbeitsgang mit Fotoätzteilen beklebt. Bild hiervon später.
 
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Nach Flügelmontage und Abklebung aller vor Farbe zu schützender Modellteile wie Cockpitbereich, Lufteinläufe und Nozzle, hat das Modell einen Basisanstrich mit Mr. Surfacer erhalten, der zwei wichtige Funktionen hat.

Zum einen zeigt er gnadenlos Unsauberkeiten auf, die während des Baus und der Schleiferei entstanden sind, denn die deckt die Folie später noch erbarmungsloser auf und jedes Staubkorn oder Fussel wird betont abgebildet. Deshalb erfolgt bereits nach etwa 30 Minuten nach Aufbringung des Basisanstrichs ( trocknet wahnsinnig schnell und teilweise auch schon an der Düsennadel der Airbrush) ein erstes Abschleifen mit dem feinsten zur Verfügung stehenden Schleifmittel, bis die Oberfläche absolut glatt ist.

Zum anderen bedeutet der Basisanstrich eine perfekte Haftungsgrundlage für die Folie, der den zum Bekleben verwendeten Lack quasi aufsaugt und das Abbinden so fördert, daß keine Blasen durch Gase entstehen.
Man kann auch problemlos die Folie ohne Basislack direkt auf das Modell kleben, was allerdings das Abbinden des Lacks, der das Klebemittel darstellt, verzögert und ggf. Verwerfungen der Folie verursachen kann.
 
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Hier ein Bild der Unterseite des Modells mit Blick auf den ein wenig aufgemotzten Hauptfahrwerkschacht, der später allerdings zum größten Teil durch die Fahrwerkklappen wieder abgedeckt wird. Hasegawa hat diesen Bereich abslout ohne jegliche "Innereien" dargestellt und hier muß was getan werden, um diesem Bereich etwas Tiefe zu geben.
Ein Blick in das Heft "LOCK ON" Nr.1 F-104 Starfighter gibt mittels schöner farbiger Detailfotos einige Anregungen, wie man diesen Bereich ausfüllen kann, insbesondere mit Hydraulikleitungen und Zylindern.
 
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Nur die C-Version des Starfighters hatte einen abnehmbaren Luftbetankungsstutzen auf der linken vorderen Rumpfseite. Auf dem folgenden Bild ist diese im oberen Bildteil zu sehen, welcher scratchgebaut ist und aus 2 Teilen besteht, damit er beim Transport des Modells zumindest im vorderen Breich abmontiert werden kann um Schäden zu vermeiden. Die Aluminium-Hülse mit dem Tankstutzen wird wird dazu auf den Messingstutzen des Basisteils aufgeschoben und schließt dann bündig mit dem auch dort angebrachten Messingröhrchen ab. Eine Lösung, die mich schon vor einigen Schäden bei Staurohren bewahrt hat. Zur farblichen Gestaltung dieses Teils später mehr.

Das Höhenleitwerk ist bereits fertig, d.h.die Oberseite ist mit Aluminium beklebt und "benietet", während die Unterseite mit FS 16473 (Humbrol Nr. 146), einem Anti-Korrosionsgrau gespritzt ist. Die gleiche Farbe erhalten auch die Unterseiten der Tragflächen, was oftmals übersehen wird. Die Oberseiten der Flächen werden glänzend weiß gebrusht.

Weiter auf dem dem Bild sind rechts die beiden bereits fertigen Fahrwerkabdeckungen für das Bugrad zu sehen, die ebenfalls die Farben aller der 479TFW unterstellten Staffeln in Streifenform tragen. Die Innenseiten der Klappen sind in Alu gehalten, allerdings mit den üblichen Verschmutzungen.

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Das nächste Bild zeigt einen weiteren Baufortschritt in Form der Montage der Basis der Luftbetankungsanlage. Die Bugspitze (Radom) ist bereits mit FS 36622 ohne weitere Abklebung verlaufend gespritzt und ein weisses Band als Decal in der Position angebracht, an der später das gestreifte Band zu liegen kommt, um die Farben damit zu verstärken. Zu erkennen ist weiter, daß die Canopy-Rails als Ätzteile aufgeklebt sind, die ihren Feinschliff in Form von Verschmutzung und Abnutzung später noch erhalten.
 
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So langsam geht's jetzt an's Eingemachte, der Außenhaut meiner "C" in Form von Aluminium-Folie. An diesen Arbeiten werde ich mich wie immer die längste Zeit im Zuge des Baus meines Modells aufhalten, denn unproblematisch ist eine solche Prozedur noch nie abgelaufen. Also wer es auch mal angreifen sollte, nicht entmutigen lassen, wenn die Folie plötzlich Falten wirft, die beim besten Willen nicht mehr "auszubügeln" sind. Dann hilft nur eines, das betroffene Stück abziehen und nach Reinigung des Untergrundes von Klebemittel, das gleiche noch mal aufbringen.

Beginnen werde ich mit dem Heckbereich, denn da kann man sich mit "Metalllegierungen" nur so austoben. Zunächst mal ein Foto eines Originals und zwar das Heck einer US F-104F, die zwar ADC-grau gespritzt ist, aber der Hitze ausgesetzte Partien naturmetall geblieben sind. Diese Metallbereiche möglichst naturgetreu wiederzugeben, dazu verhilft uns eine Behandlung der Alu-Folie in heißem Wasser in dem Eierschalen unseres Frühstückseis (am besten mehrere) eingelegt wurden. Wichtig ist, daß den Eierschalen keine Haut mehr anhaftet.
Je länger man nun die Folie in dieser "Suppe" ziehen läßt, umso stärker verfärbt sich die Folie, indem das Eiweiß auf das Metall einwirkt. Das Foto des Originals kann uns da Leitschnur sein.
 
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Zunächst nehme ich mir bei meinem Modell den Mittelteil des Hecks vor, der wie beim Original zu sehen, relativ schwach verfärbt ist, dennoch erkennt man leichte violette
Einfärbungen. Deshalb hab ich die hiefür vorgesehenen Alustücke nur kurzzeitig "gebruzzelt".
Um diesen Bereich möglichst in zwei Teilstücken zu bekleben, habe ich auf beiden Seiten Abdrücke genommen und entsprechend aus der nur leicht korrodierten Folie Stücke zurecht geschnitten, die jetzt ordentlich passen. Aber was heißt hier passen, beim Kleben gibt es bestimmt Probleme, denn das Heck läuft - wenn auch nur relativ gering- konisch zu. Und ich bin sicher, daß sie versuchen wird, hier Falten zu werfen, denn das deutete sich schon bei den Trockenanpassungen leicht an. Ich berichte ehestmöglich, wie's gelaufen ist.

Gruß
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Dorsten
Zunächst nehme ich mir bei meinem Modell den Mittelteil des Hecks vor, der wie beim Original zu sehen, relativ schwach verfärbt ist, dennoch erkennt man leichte violette
Einfärbungen. Deshalb hab ich die hiefür vorgesehenen Alustücke nur kurzzeitig "gebruzzelt".
Um diesen Bereich möglichst in zwei Teilstücken zu bekleben, habe ich auf beiden Seiten Abdrücke genommen und entsprechend aus der nur leicht korrodierten Folie Stücke zurecht geschnitten, die jetzt ordentlich passen. Aber was heißt hier passen, beim Kleben gibt es bestimmt Probleme, denn das Heck läuft - wenn auch nur relativ gering- konisch zu. Und ich bin sicher, daß sie versuchen wird, hier Falten zu werfen, denn das deutete sich schon bei den Trockenanpassungen leicht an. Ich berichte ehestmöglich, wie's gelaufen ist.

Gruß
Flightliner
Hallo Peter ,

wie versprochen werde ich Dir genauestens über die Schulter schauen bei Deiner Alu-Technik !

Bei Deinem Post 48 ist mir doch aufgefallen , daß sich die Nieten vom Modell auf der Alu-Folie abzeichnen .
Ja , was denn Jetzt ?
Alle erhabenen Gravuren der 32ér Hase 104 abschleifen und später neu gravieren oder nicht ?

Ich weiss , das Du anschließend mit Stichel und Rändelrad verfeinerst .
Meine Frage : ist es nicht vorteilhaft , bei diesem speziellen Bausatz die erhabenen Gravuren zu erhalten ???
Für mich scheinen die Erhabenen nicht störend .
Bei meiner alten F-86 von Hase fand ich es sehr realistisch mit den erhabenen Gravuren und der Alu-Technik .

Frage : Gravierst Du vorher noch , oder Später ???

Ähnlich wie Du kenne ich die 104 aus der Nähe und zum anfassen und habe keine großen Gräben bei den "Blechstößen" erkennen können .
Es gab ein sogenanntes Washing , was aber aus einiger Entfernung nicht mehr erkennbar war . Sie war eben "Sleek" .
Wenn ich mir dagegen den 48ér Bausatz von Hase mit "Washing" anschaue , wird mir schlecht , weil die Gravuren mich an "Potemkin" erinnern .

Letzte Frage : Was hälst du davon , die schönen erhabenen Gravuren bei der 104 von Hase in 1/32 beizubehalten und mit der Folientechnik zu bearbeiten ???

Sorry , der vielen Fragen , aber ich habe dich vorher gewarnt !

Gruß Jürgen
 
dejavu

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Das nächste Bild zeigt einen weiteren Baufortschritt in Form der Montage der Basis der Luftbetankungsanlage. Die Bugspitze (Radom) ist bereits mit FS 36622 ohne weitere Abklebung verlaufend gespritzt und ein weisses Band als Decal in der Position angebracht, an der später das gestreifte Band zu liegen kommt, um die Farben damit zu verstärken. Zu erkennen ist weiter, daß die Canopy-Rails als Ätzteile aufgeklebt sind, die ihren Feinschliff in Form von Verschmutzung und Abnutzung später noch erhalten.
Bleibt der Blendschutz so ? - sollte doch Grün (Olkive Drab) sein ?
 
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Hallo Peter ,

wie versprochen werde ich Dir genauestens über die Schulter schauen bei Deiner Alu-Technik !

Bei Deinem Post 48 ist mir doch aufgefallen , daß sich die Nieten vom Modell auf der Alu-Folie abzeichnen .
Ja , was denn Jetzt ?
Alle erhabenen Gravuren der 32ér Hase 104 abschleifen und später neu gravieren oder nicht ?

Ich weiss , das Du anschließend mit Stichel und Rändelrad verfeinerst .
Meine Frage : ist es nicht vorteilhaft , bei diesem speziellen Bausatz die erhabenen Gravuren zu erhalten ???
Für mich scheinen die Erhabenen nicht störend .
Bei meiner alten F-86 von Hase fand ich es sehr realistisch mit den erhabenen Gravuren und der Alu-Technik .

Frage : Gravierst Du vorher noch , oder Später ???

Ähnlich wie Du kenne ich die 104 aus der Nähe und zum anfassen und habe keine großen Gräben bei den "Blechstößen" erkennen können .
Es gab ein sogenanntes Washing , was aber aus einiger Entfernung nicht mehr erkennbar war . Sie war eben "Sleek" .
Wenn ich mir dagegen den 48ér Bausatz von Hase mit "Washing" anschaue , wird mir schlecht , weil die Gravuren mich an "Potemkin" erinnern .

Letzte Frage : Was hälst du davon , die schönen erhabenen Gravuren bei der 104 von Hase in 1/32 beizubehalten und mit der Folientechnik zu bearbeiten ???

Sorry , der vielen Fragen , aber ich habe dich vorher gewarnt !

Gruß Jürgen

Hallo Jürgen,

sehr gut beobachtet; wie Du den Fotos des Modells nach Mr. Surfacer-Behandlung ersehen kannst, ist die "C" komplett abgeschliffen, also quasi nackt.
Die Folienstücke, die Du auf Post #48 siehst, habe ich von den beiden Heckhälften eines anderen Bausatzes genommen, die noch die ganzen Gravuren
besaßen um die Rundungen zu sehen, die ich an beiden Enden zu schneiden hatte. Wie Du siehst, drücken sich die Nieten und Panels wunderbar durch,
so daß absolut keine Bedenken dagegen bestehen, die Folie auch auf erhabene Gravuren zu kleben, was ich Dir ja schon in einer PN geschrieben habe. Man muß
sich nur für eine der beiden Methoden entscheiden, denn zusätzlich später noch Nieten auf die Folie aufzubringen, sieht nach nichts aus. Also entweder oder !

Welche der beiden Mehtoden vorteilhafter ist, ist Geschmacksache, auf jeden Fall ist die Beibehaltung der Gravuren weniger arbeitsaufwendig und m.E. auch authentischer, denn 100%ig kann man diese ohnehin nicht rekonstruieren und muß sich auf die wesentlichen und gut sichtbaren beschränken.

Entscheidet man sich für die von mir praktizierte Methode, erfolgt die Gravierung ausschließlich nach Aufbringung der Folie auf's Modell, alles andere macht keinen Sinn, denn beim Aufreiben der Folie werden alle vorher aufgebrachten Gravuren wieder geglättet.

Zwischenzeitlich habe ich das Heck meiner "C" mit mehr oder weniger "gebruzzelten" Folienstücken beklebt und hatte mehr Ärger als erwartet, insbesondere wegen des leicht konischen Zulaufs des Hecks. Eine Seite mußte ich komplett neu machen, weil sich Falten gebildet hatten, die einfach nicht wegzubügeln waren.
Später werde ich noch ein wenig mit ALCLAD violett (ganz wenig) nachhelfen.

Anhängend zwei Bilder mit dem gegenwärtigen Bauzustand. Melde Dich, wenn Du Fragen dazu hast, zumal ich davon überzeugt bin, daß Du bei Deinen Fähigkeiten das Kind schon schaukeln wirst.

Gruß
Peter
 
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Heute mal wieder ein kurzes Update meines BB, denn ganz so faul wie es ausschaut war ich nicht.
Das heute gepostete Bild zeigt den bereits teilweise mit Alufolie beplankten Bugbereich in Höhe des Cockpitbereichs. Die verschiedenen Metallschattierungen entstehen einmal durch die Verwendung der Folie in unterschiedlichen Walzrichtungen. Die Walzrichtung ist auf der Rückseite (also der stumpfen) Seite klar zu erkennen. Man klebt also ein Panel mit horizontaler und eines mit vertikaler Walzrichtung. Der Ergebnis ist bei entsprechendem Lichteinfall einfach verblüffend. Streut man darunter ein paar Panels mit nur wenig in Eierschalen gekochter Folie, die sich nur leicht verfärbt hat, kann die Wirkung noch verstärkt werden. Behandelt man jetzt die Metallstöße mit einem feinen Schreibmaschinen-Radiergummi, den man leicht angespitzt hat, entsteht eine verblüffende Plastizität, wie man sie beim Original sehen kann.

Die verücktesten Ergebnisse erzielt man mit einem Poliermittel, wie z.B. Rubbing/Polishing Compound von Tamiya, mit dem jede Art einer Alterung oder auch Hochglanzpolierung erzielt werden kann, d.h. bei Verwendung nur der stumpfen Folienrückseite - wie bei meinem Modell geschehen- wird bei entsprechender Polierung praktisch ein Chrom-Finish erzielt.

Für die Codierung meines Modells habe ich Stoppel-Buchstaben und Zahlen verwendet, die keinen Tägerfilm haben, die aber äußerst tricky sind, denn sie müssen auf das Modell schwimmen und müssen dann mit einem weichen Tuch angedrückt werden. Eine nachträgliche Positionsjustierung ist praktisch dann nicht mehr möglich, wenn das Decal angedrückt ist. Die Dinger sind für die meisten meiner grauen Haare verantwortlich, aber das Ergebnis ist jede Mühe wert, sie sehen aus wie aufgebrusht.Leider sind sie im Handel in dieser Form nicht mehr erhältlich.

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bastelalex

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Ganz großes Kino hier! Was man nicht alles aus Plastik, Alufolie, Eierschalen und Kleber machen kann... :eek:

Super!
 
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Hallo Peter,

das wird wieder ein Knaller Modell von Dir und dann auch noch in der schönsten USAF "C" Lackierung überhaupt :TOP:
 
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Ein aufmerksamer User dieses Forums hat mich bereits vor einiger Zeit darauf aufmerksam gemacht, daß die Felgen der F-104 C sich ganz wesentlich von denen der G-Version unterscheiden und mich damit vor einige Probleme in Sachen Scratchbau gestellt. Doch dieser User hat mir auch gleich Hilfe angeboten, denn er hat diesen Vogel bereits gebaut und war somit mit den Unterschieden bestens vertraut.

Diese Hilfe bestand aus selbst gegossenen C-Rädern aus Kunstharz und die waren derart perfekt, daß wesentliche Nacharbeiten, bis auf eine Verringerung der Dicke, nicht mehr nötig waren. Ein nahezu professionelles Resinteil, das auf dem angehängten Foto im unteren Bildteil zu erkennen ist. Ich habe die Räder etwas geschwärzt, um die Filigranität zu dokumentieren. Im oberen Bildteil sind die im Bausatz enthaltenen Hasegawa-Räder zu sehen, von denen lediglich die rückwärtigen Teile nutzbar sind.

Weiter sind auf dem Foto die Leitbleche der Tiptanks zu sehen, die sich ebenfalls von denen der G-Version unterscheiden, denn diese waren symetrisch und nicht wie bei der "G" auf der rechten Seite wesentlich länger. Im oberen Bildteil sind die Leitbleche der "G" und unten die bereits von mir korrigierten der "C" zu sehen.

Danke Michael für Deine wahrhaftig tatkräftige Unterstützung, die mir eine Menge Arbeit erspart hat.

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Das sieht wirklich beeindruckend aus! :TOP:

Darf ich mal fragen, welchen Kleber Du für das Beplanken verwendest ?

Wurde diese Technik hier im FF schon mal beschrieben ?
 
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Das sieht wirklich beeindruckend aus! :TOP:

Darf ich mal fragen, welchen Kleber Du für das Beplanken verwendest ?

Wurde diese Technik hier im FF schon mal beschrieben ?


Ich habe die Klebetechnik in mehreren Bauberichten hier im FF schon eingehend beschrieben, aber bitte frag mich nicht wo Du die hier im FF findest. Aber hier nochmals kurz das Procedere: ich schneide mir fingerbreite Folienstreifen von etwa 4 bis 5 cm Länge (oder je nach zu beklebender Fläche auch größere Segmente) und bepinsele die Chromseite mit Humbrol-Klarlack und lasse diese etwa 10 bis 15 Minuten antrocknen, bis eine gewisse Klebewirkung festzustellen ist (Fingerprobe) und reibe sodann diese Streifen mit einem weichen Tuch auf das Modell. Wegen Beachtung der Walztruktur zur Simulation unterschiedlicher Metall- Legierungen siehe meine Ausführungen in diesem BB.
Soweit ich weiß gibt es im Fachhandel aber auch einen speziellen Klebstoff für Alu-Folie, der Name des Herstellers ist mir allerdings entfallen. Die Firma Rai-Ro kann Dir da bestimmt weiterhelfen. Von der Verwendung von Bare-Metal-Foil kann ich nur abraten, da der bereits auf der Rückseite aufgebrachte Klebstoff eine saubere und glatte Oberfläche verhindert. Meine Erfahrungen mit diesem auch recht teuren Material sind nicht gerade positiv.

Falls Du weitere Fragen dazu hast, nur her damit, denn dazu ist der BB ja auch da und störend sind sie bestimmt nicht.

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