W2011BB Wingnutwings Albatros D.V 1/32

[JohnSilver]

Hmm....:?!Zündung haut noch nicht richtig hin:p

Du hast die Zündkerzen vergessen.

Damit sollte er dann auch laufen. :D

 

[Sören]

Du hast die Zündkerzen vergessen.

Damit sollte er dann auch laufen. :D

Nee die sind drin:D

 

[Sören]

Keinesfalls sollte man vergessen, die durchführungen der Steuerseile im hinteren Rumpfbereich zu öffnen. Dazu werden an den Endpunkten Bohrungen eingebracht....

 

[Sören]

...dazwischen noch ein paar kleinere Bohrungen und von der Rückseite dünner fräsen...

 

[Sören]

...und mit einer neuen Skalpellklinge den Rest rausschnippeln...

 

[Sören]

...von innen kommt dann ein kleines Stück Plastik mit Bohrung geklebt. dieses dient dann als Aufnahme für die Angelschnur, die dann von innen herausgeführt werden

 

[Sören]

Der Rumpf der Albatros D.V bestand aus hölzernen Spanten mit Längsrippen. Auf dieses Gerüst war die Außenhaut aus Sperrholz aufgenagelt.
Auf der ausstellung in Groß Schwülper zeigte mir FF-User Toche einen Nietroller und was man damit machen konnte. Ich habe mir gedacht, mit diesem Nietroller ließen sich doch sicherlich auch die Nagelreihen darstellen.
Auf diesem Bild des Albatros D.Va Nachbaus aus Neuseeland(Bild von der Wingnutwingsseite) kann man diese Nagelreihen gut erkennen.

 

[Sören]

Als Führung für den Nietroller bietet sich Dymoband an. Das läßt sich gut den Rundungen vom Rumpf anpassen und verhindert das die Reihen schief und krumm werden.

 

[Sören]

So sieht dann die Nagelreihe fertig aus.

 

[Sören]

Da ich ja die Maschine Eduard Ritter von Schleichs bauen möchte, diese aber solch eine Halterung für Signalpatronen an der linken Rumpfseite hatte, welche aber nicht im Bausatz enthalten ist, habe ich sie Kurzerhand aus Plastikprofilen und ausgestanzten Sheetscheiben, die die Böden der Hülsen darstellen sollen, selbst gebaut.

 

[Sören]

hier sehr gut auf dem Foto zu erkennen

 

[Sören]

Am Fahrwerk hat WNW leider die Naht an der Verkleidung der Achse sowie die Scharniere an der Vorderkante vergessen. die Naht ist schnell graviert und die Scharniere aus kleinen Rechtecken von Bleifolie hergestellt. Natürlich werden auch hier die Nägel nachgebildet.
Super ist, daß WNW bereits an die Darstellung der Gummiseilfederung sowie der Begrenzung für die Achse gedacht hat. Sowas nenn ich vorbildlich!

 

[Sören]

Ein weitere Detail, was an Schleichs Albatros vorhanden war, aber bei WNW so nicht dargestellt wird, ist das Anemometer. Dieses Instrument diente damals der Fahrtmessung. Im Bausatz ist dieses enthalten. Es soll aber nur an die linke vordere Flügelstrebe montiert werden. Schleich hatte das Anemometer aber an Streben befestigt.

 

[Sören]

Zuerst habe ich die Streben aus Kupferdraht gebogen. Die bekamen Halteschellen aus Bleifolie als Befestigung an den Tragflächenstreben und oben Knubbelchen aus kleinen Stücken gezogenen Gußastes(sollen die Verschraubungen sein)

 

[Sören]

Als Schutz für das Schalenkreuz hatten diese Anemometer meistens Schutzbügel aus Draht. Dafür habe ich einfach zwei 0,3mm Kupferdrahtstücken übereinandergelegt, den oberen heruntergedrückt und die beiden verlötet.

 

[Sören]

Entsprechend in Form gebogen, am Anemometer angebracht und farblich behandelt sieht das Ergebnis so aus.

 

[Sören]

Die Anlenkungen für die Querruder waren irgendwie nicht so toll. Die waren meiner Meinung nach zu spillerig und reichten gar nicht bis in die Gehäuse auf den Flügeln. Diese Gehäuse habe ich erstmal mit dem Skalpell ausgehölt. Die Anlenkungen wurden auch in die Querruder eingeklebt, aber dann die Bogenförmigen Schniepelchen entfernt. Stattdessen habe ich die aus 0,5mm Kuperdraht gebogen und durch eine entsprechende Bohrung gefädelt. Jetzt passen sie auch von der Länge bis ins Gehäuse.

 

[Sören]

An der Rumpfunterseite der WNW Albatros befinden sich so komische Löcher. Die gingen natürlich beim Verspachteln und verschleifen des Rumpes verloren. So wie sie WNW dargestellt hat waren sie beim Original nicht. Es waren vielmehr Messingbuchsen, die in den Sperrholzrumpf eingelassen waren. Sie dienten dem Abfließen von Kondenswasser und Motoröl.
Um die darzustellen habe ich Plättchen aus 0,1mm Scheet mit dem Punch&die Set ausgestanzt, an die Entsprechende Stelle geklebt und mit einer Bohrung versehen.
Bei der Gelegenheit gehen auch die runden Erhebungen flöten. Das sollen die Wartungsdeckel sein. Beim Original waren sie aber mit einem Scharnier an der einen und einem Verschluß an der anderen Seite versehen.

 

[Sören]

Besagte Messingbuchsen befanden sich auch an der Unterseite der Flügelwurzeln der unteren Flächen.

 

[Sören]

Den Prop hab ich nach bewährter Manier bemalt. Zuerst mit sandgelber Acrylfarbe lackiert, danach die dunklen Holzschichten mit Buntstift aufgemalt. Dann kam verdünnte Ölfarbe umbra Natur drüber. Nachdem alles gut durchgetrocknet war eine Schicht Acrylklarlack, die Axial Firmenlogos und nochmal eine Klarlackschicht. Auf das Bemalen der Propellernabe kann verzichtet werden, da die sowieso unter dem großen Spinner verschwindet.