W2011BB Wingnutwings Albatros D.V 1/32

Diskutiere W2011BB Wingnutwings Albatros D.V 1/32 im Bauberichte bis 1:32 Forum im Bereich Wettbewerb 2011; Um die leichte Wölbung hinzubekomme habe ich sie um den Halter für die Kleinbohrer gebogen.
Sören

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Alien
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Um die leichte Wölbung hinzubekomme habe ich sie um den Halter für die Kleinbohrer gebogen.
 
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Sören

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Alien
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Nun gehts an die Verspannung und das Anbringen der Steuerseile. Bei der Albatros D.V verliefen die Seile für die Querruder durch die obere Tragfläche. Dort befand sich auch eine Wartungsklappe, die am Modell durch ein Ätzteil dargestellt wird. Die Bohrungen, durch die die Angelschnur geführt werden, habe ich komplett durch die obere Tragfläche gebohrt. Dafür muß aber der Teil des Ätzteils auf der Tragflächenoberseite lose gelassen werden. Erst nachdem die Steuerseile durchgefädelt, verklebt und die Enden gekappt wurden kann es richtig verklebt werden.
 
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Swiss

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Für einen Zuschauer wie mich, ist das ganz grosses Kino, was du hier baust. Bin gar kein Fan dieser alten Flieger aber deine saubere und ideenreich Art zu bauen, reisst mich total mit........... Klasse!!!
 
Sören

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@Crashman

Der Mechaniker ist von Martin Hille und Eduard Ritter von Schleich ist von Model Cellar.
Klar gibts noch die Verspannung. Aber soweit bin ich noch nicht.
 
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Eine Sache vergaß ich noch zu zeigen. Und zwar wie ich die Räder maskiert habe. Man braucht nicht immer vorgeschnittene Maskierfolien von Eduard oder Montex. Manchmal kann man sich die Masken auch paßgenau selbst herstellen. Ich habe dafür Tesa Abklebeband(so wie das von Tamiya) und einen Kreisschneider von Netto benutzt. Man muß die ausgeschnittene runde Scheibe bis zur Mitte einschneiden damit sie sich der Wölbung des Rades anpassen kann. Ansonsten gibts eine Falte, unter die die Farbe kriechen kann.
 
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Sören

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fertig

Verwendet für Reifen aus der Zeit des Ersten Weltkriegs niemals Schwarz oder Antrazit als Farbe! Zu dieser Zeit waren Reifen hellgrau, manchmal sogar ins Rosa gehend.
 
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Sören

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Die Spanndrähte waren an einem Ende an Ösen und am anderen Ende an Spannschlössern befestigt. Beides möchte ich darstellen. Die Ösen habe ich aus meinem 0,1mm Spulendraht, den ich mit Hilfe eines 0,4mm Bohrers verdrillt habe, hergestellt. Die Spannschlösser entstanden ähnlich. Nur das ich die Teile mit der Öse länger gemacht habe und dann Stückchen von ganz dünnen Messingröhrchen aufgefädelt habe.
 
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Sören

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Von den Ösen braucht man 18 und von den Spannschlössern 16 Stück.
An den entsprechenden Punkten befinden sich schon vom Bausatz her Bohrungen, die Ich aber noch etwas tiefer Bohrte, um Ösen bzw. Spannschlösser sicher verkleben zu können.
 
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tucano

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Es lohnt in jedem Fall hier regelmäßig vorbei zu schauen. Sehr lehrreich. Hat Lutz aus der Modellbaumeile ;) recht gehabt, sollte ich auch irgendwann mal ein WWI Modell bauen wollen, Sören und Umlaufmotor kennen sich damit wohl sehr gut aus. :TOP:
Na ich verfolge es ja schon von anfang an und bin immer wieder aufs neue beeindruckt.
 
Silverneck 48

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Hallo tucano,

deiner Aussage kann ich mich nur anschließen; die dargestellten Techniken hinterlassen am fertigen Modell eine beeindruckende Wirkung.


MfG Silverneck
 
somvet0815

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Hi Sören,

die Spannschlösser sehen extrem gut aus. Die Messingröhrchen, wo haste die denn her?. Müßten so 0,8 mm sein oder?

Beste Grüße von der Ostsee
Hendrik
 
Umlaufmotor

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Sören, ich hoffe ich pfusche Dir mit meiner Antwort nicht in's Handwerk.

@somvet0815
Diese Messingröhrchen bekommst Du beim Sockelshop.de
Die gibt es da ab einem Aussendurchmesser von 0,3mm und Innendurchmesser 0,1mm.
Ich selbst benutze den Durchmesser 0,3, bzw. 0,4mm zur Darstellung der Spannschlösser.

Servus
Bertl
 
Sören

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Ich verdanke sie einer milden Spende eines Modellfreundes. Und die, die ich für die Spannschlösser verwendet habe sind 0,3mm im Außendurchmesser. Aber muß mich korrigieren: die, die ich habe sind Kupfer, nicht Messing. Aber eh Wurscht.:p
 
Sören

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Durch die Ösen der Spannschlösser bzw. der Befestigungen am Oberflügel habe ich dann 0,14er Angelschnur gefädelt. Darauf kam dann ein Stückchen gezogenes Q-tip und abschließend wurde das Ende der Angelschnur nochmal durchs Q-tip geführt. So das es am Ende wie ein ordentlich zu einer Öse verspleißtes Drahtseil aussieht. Ok, ich weiß eigentlich ist der Gnubbel zu dick. Aber irgendwie muß man es ja schaffen, die Angelschnur 2x durch diesen Gnubbel zu führen, um eine Öse zu erhalten.
So siehts am Albatros D.Va Nachbau aus (Bild von der WNW Seite)
 
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