W2011BB Dornier Do 215 B-5 Kauz III (ICM 1/72)

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Aber ich war mit dem Ergebnis keineswegs zufrieden. Hier mal vorher rechts auf dem Bild, Nachher links.

 

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Es half nichts, die Säge mußte her. Dabei habe ich die Eckradien stehen gelassen. Die Innenflächen konnten nun mit Messer und Schleifwerkzeug nachgearbeitet werden.

 

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Dann habe ich einfach ein Stück 0,5 mm PS aufgeklebt.

 

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Und so sieht das Ganze verspachtelt und verschliffen aus, die Zwischenstege wurden ebenfalls aus 0,5mm PS angefertigt und eingesetzt.

 

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Vielleicht nochmal aus einer etwas besseren Position. Diese Kühlereinlässe gefallen mir doch schon viel besser, oder was meint Ihr?

Ein schönes und vor allem ruhiges Weihnachtsfest Euch allen !

 

[popeye]

...... Diese Kühlereinlässe gefallen mir doch schon viel besser, oder was meint Ihr?

Ich meine absolut JA ! Du hast damit EIN sehr wichtiges Detail schon massiv verbessert. Bin jetzt schon überzeugt, dass das zu einer wesentlichen Verbesserung des Gesamteindrucks beitragen wird


Schöne Weihnachten und weiterhin viel Erfolg.

Rolf

 

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Heute soll`s nun an den Triebwerksgondeln weitergehen. Natürlich passen an den vergrößerten Einlässen die Kühlerteile aus dem Bausatz nicht mehr rein, ich habe deshalb aus 2mm PS neue Teile angefertigt. Die Lamellenoberfläche wurde durch Eingravieren angedeutet. Man sieht es aber nicht ganz so gut auf dem Bild.

 

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Als Nächstes galt es, die Brandwände (E7) in die Motorgondeln einzusetzen. Hier ist allerdings etwas Vorarbeit nötig. Beschäftigt man sich mal ein bißchen näher mit der Konstruktion der Hauptfahrwerke der Do 17/215, fällt ein W-förmiges Rohrgerüst auf, welches sich unmittelbar hinter den Brandwänden befindet, und die Gelenkaugen der Fahrwerksbeine trägt. Von ICM ist die ganze Einzugsmechanik beispielhaft wiedergegeben. Aber auch ich fand ganz schnell heraus, das diese Teile eigentlich nicht verbaubar sind .
Einige waren auch hier bereits beim Öffnen des Kartons gebrochen. Ein Versuch, den Grat vorsichtig zu entfernen, hat dann auch noch das vorher ganze Teil brechen lassen.

 

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So habe ich mich entschlossen die Teile nachzubauen. Für die W-Konstruktion passte Draht von einer Büroklammer. Die einzelnen Stücke habe ich gleich auf die Brandwände aufgeklebt.

 

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Die Gelenkaugen, sie sollen später die Fahrwerke an ihrer genauen Position aufnehmen, habe ich aus Telefondraht gebogen.

 

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Und so müsste , denke ich jedenfalls, eine stabile Fahrwerksbefestigung zu Stande kommen.

 

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Auf diese Weise vorbereitet, wurden die Brandwände dann in die Gondeln eingesetzt.

 

[Han Solo]

Schöne Arbeit, die Du da zeigst .
Ich kann nur bestätigen, dass ICM bei den Do 215 zwar einen guten Willen gezeigt hat, viele Teile aber schon im Gießast gebrochen und kaum auszuschneiden sind, ohne noch mehr Schaden anzurichten .
Bei sowas frag ich mich immer, ob denn die Hersteller es schaffen, die Teile heil auszuschneiden, zu versäubern und zu verbauen :?!.

Etwas OT aber irgendwie passend:
Ich hab mal vor längerer Zeit einen Bericht im TV gesehen, wo Hersteller von Milchtüten von einem Reporter auf einer Messe gebeten wurden ihre Tüte so zu öffnen wie die Hersteller es vorgesehen hatten. Haben alle versagt :D.

 

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Etwas OT aber irgendwie passend:
Ich hab mal vor längerer Zeit einen Bericht im TV gesehen, wo Hersteller von Milchtüten von einem Reporter auf einer Messe gebeten wurden ihre Tüte so zu öffnen wie die Hersteller es vorgesehen hatten. Haben alle versagt :D.

Den Beitrag hab ich auch schon mal gesehen- und mich fast schief gelacht, als der Firmenchef die ganze Milch über den Tisch gekippt hat. D

Vielen Dank und viele Grüße Renè

 

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Weiter geht es nun,
vor dem Anbringen der Motorgondeln an den Flächen habe ich deren Gravuren noch einmal überarbeitet.
Ach ja, mein olles Messer! Es wird Zeit den zerfledderten Daumenschutz aus Tape mal zu erneuern. :p

 

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Die Anpassarbeiten der Gondeln sind nun auch überstanden, ich mußte auch hier eine Stufe von ca 1mm ausgleichen. Ich habe hier auch wieder die Klebestellen von Seiten der Tragflächen her ein Stück abgefeilt, bis alles schön gerade und in der Flucht saß. Auf dem nächsten Bild sind die Gondeln bereits verklebt und haben schon den ersten Spachtelgang weg. Auch der Vorderholm hat schon seine Farbe abbekommen. Beim Betrachten fällt mir noch auf, das ich noch was vergessen habe: Die Öffnungen vor den Auspuffkollektoren müssen noch rein(schwarzer Pfeil). Ich bin mir aber noch nicht ganz sicher ob ich es einfach aufbohren werde, oder sogar abfräsen und etwas dünnes Material (evtl. Alu) drüberkleben?

(Noch als kleine Anmerkung: Der größte Teil der Abgaskollektoren wird später von Flammenvernichtern verdeckt.)

 

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Indessen wurde auch das HLW angebracht, hier möchte ich aber noch etwas näher darauf eingehen. Durch seine mehrteilige Form verlangt es gradezu danach, die Ruder rauszutrennen. Auch die Anbringung der Ausgleichbügel(der Hinweis stammt aus dem BB von Rolf) soll mir dadurch später erleichtert werden.

 

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Die Höhenruder haben runde Vorderkanten erhalten und die Lagerpunkte wurden mittels Säge wieder etwas hervorgehoben.

 

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Bevor ich die Leitwerksteile verklebt habe, wurden auch hier die Hinterkanten angefast. So soll der Eindruck einer hohlen Rundung entstehen.

 

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Und so wurde das HLW dann mit dem Rumpf verklebt. Auch hier, ihr seht schon, breite Spalten und daraus resultierende Spachtelarbeit. Ach ja, das Spornrad einpassen ( ;) Danke! Rolf) muß ja auch noch sein. Der Fräser hat's gerichtet.