TA-152 C Kitbashing

Diskutiere TA-152 C Kitbashing im Props ab 1/32 Forum im Bereich Bauberichte online; Allen ein Gutes Neues Jahr 2011. Das neue Jahr ist traditionell der geeignete Moment langgehegte Projekte zu verwirklichen. Ich möchte...
fam43

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Space Cadet
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Allen ein Gutes Neues Jahr 2011.

Das neue Jahr ist traditionell der geeignete Moment langgehegte Projekte zu verwirklichen.
Ich möchte endlich der TA-152 H die Ta-152-C zur Seite zu stellen.
Gerüchte gehen um, dass Pacific Coast eine C herstellen will. Nach den enttäuschenden Erfahrungen, die ich mit ihrer H gemacht habe, bau ich die C doch lieber gleich selbst. Ich hab den Bausatz damals beiseite gelegt und werde nun sehen, ob das eine oder andere Teil davon brauchbar ist.



Meine Focke Wulf- Restekiste ist ja auch noch gut gefüllt, so dass das klappen müsste. Irgendwie scheinen sich Kitreste zu vermehren, wenn man sie zusammenschmeißt, werden einfach nicht weniger.
 
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fam43

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Hierin liegt die schwierigste Aufgabe. Der Kühlköpf und die Motorverkleidung für den Daimler 603.
Diese Zeichnung stammt aus dem "Luftfahrt" Magazin:
 
snokri

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Hallo Michael,
frohes schaffen bei deinem neuen Projekt.
Der Inhalt der Restekiste scheint sich ja wirklich auf wundersame Weise zu vermehren. Jedenfalls genug Material für einen Neubau a la fam 43.

Grüße Bernd
 
fam43

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Hi Snokri,
das Projekt war überfällig, hab am Jahresanfang den nötigen Schwung sowas anzugehen.

Gestartet wird ganz gemächlich mit den 32-er Zeichnungen:
 
Ta-152H

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Hi Michael

hier schaue ich gern zu, bin gespannt

Gruß Frank
 
fam43

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Auf geht's, her mit Sandpapier und Kleber.

Ein Gutes hat der PC-Bausatz: Auf der rechten Seite muss man keine Aufnahme für den Jumolader wegfeilen. Die zu schwach ausgebildeten Beulen über den MG 151 müssen dagegen aufgepolstert werden. Hierzu verwendete ich alte 72-er Prop- Blätter. Die große Ausbuchtung links über dem Motorträger des DB 603 entstand ähnlich. Das Profil wurde aus einem Prop der alten Revell 109 Gurke zurechtgefeilt und mit 2-K Knete gefüllt.
Nun muss alles über Nacht trocknen und dann geht's weiter.
 

Scale72

Guest
.... und da scratched er wieder!

Sag mal Michael, Du hast aber schon mitbekommen, dass es soetwas wie Modellbauläden gibt, und da soll es doch tatsächlich auch Bausätze geben, die ganz ohne scratchen zusammen gebaut werden können??? :?! :D

Spass beiseite....
Ich bleibe auf jeden Fall dabei und schaue mit Interesse, was Du hier wieder zauberst. :TOP:
 
fam43

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Hi Tim,
ja hab auch schon so was ähnliches gehört.
 
fam43

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Nach dem Schleifen und etwas Grundierung sehen die Beulen so aus. Inzwischen hab ich auch die Segmente der Landeklappen herausgesägt und fünf Hülsenauswürfe geöffnet. Die Plastik von PC fühlt sich komisch an und fasert etwas beim Schleifen. Nebenbei ging eine ganze Stunde drauf, um die dicken Träger des Resin Radschachtes auszudünnen, damit sie unter den Oberflügel passen. :eek:
 
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somvet0815

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Hi Michael,

The Master of Scratch ist wieder am Werk:D. Viel Erfolg bei dem Projekt. Schade dass Dich die Lust bei Deiner 109er etwas verlassen hatte. Ist aber trotzdem schmuck geworden.

Beste Grüße von der Ostsee
Hendrik
 
fam43

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Danke für Euer Interesse und Eure Ermutigungen, werde sie brauchen.
Als erstes hab ich mir den Unterflügel vorgenommen und die Resin Fahrwerksschächte und das Rumpfteil mit Kanone und Motorrückwand eingebaut. Die Motorkanone von PC ist sehr mickrig ausgefallen und wurde durch Teile einer LKW-Achse ersetzt. Hätt ich mir sparen können, da man nach dem Einbau nichts von ihr sieht. Sehen wird man aber den Hülsenauswurfschacht, der aus Evergreen Kastenprofil entstand.
Ich hasse Resinteile, diese elende Schleiferei und das Einpassen! PC hat keine exakten Einpasshilfen für die Teile im Flügel vorgesehen. Da hilft nur Augenmaß und drei Hände. Ein Gebet kann auch nicht schaden, denn der Sekundenkleber lässt nur wenig Zeit für Korrekturen. Ich hoffe ich hab's einigermaßen hingekriegt.
 
fam43

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Als nächstes habe ich versucht, die Ausschusskanäle auf dem Rumpf hineinzufeilen. Das ging prompt in die Hose, da trotz aller Messerei die Abstände zur Rumpfmitte nicht gelingen wollten. Ich zeig davon lieber kein Foto.
Fazit: Kleb erst den Rumpf zusammen, dann klappt es auch mit der Symetrie. Aber das bedingt erst mal, dass die Auspuffanlage und das Cockpit fertig zu machen sind.
Fangen wir mit dem Cockpit an.
Ich hab wieder auf alle Fremdgewürze verzichtet und nichts verfeinert und auch die Valuta des Cockpits nicht aufgewertet. Alles ist von PC und "vun ma selba" also seid gnädig.
 
fam43

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Ja nun ist es soweit. Der Auspuff ist befestigt (kann man nur von innen) und so hab ich denn die beiden Rumpfhälften verheiratet. "PC" soll der Blitz beim "Schei......" treffen! Der eine Rumpf ist im Bereich nach dem Cockpit um Bruchteile von Millimetern in der Höhe zu groß und so richtig zusammengehen wollten sie auch nicht.
Zum Glück experimentiere ich gerade mit aufgelösten Gußästen als Spachtelersatz und hab damit einen Volltreffer gelandet. Vorteil gegenüber Spachtel ist, dass sich die entstehende Pampe mit der Kitplastik verschweißt. Mein Zeug war nach 15 Minuten Oberflächen trocken und härtete über Nacht soweit aus, dass ich problemlos schleifen konnte. Ein blindes Huhn findet manchmal auch ein Korn.
 
Zimmo

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Muschelschubser im "Ländle" :)
Hi Fam!!!!

Ist ja mal wieder ein hoch interssantes Projekt. Werde Dir hier mal genau über die Schulter schauen.
Gleich ein paar Fragen: wie funktioniert das mit dem flüssigen Gußast?? Gibt es so etwas ähnliches im Handel?? Hast Du das selber her gestellt und wenn ja, wie???

Weiterhin gutes Gelingen und beste Grüße aus dem Schwarzwald
Zimmo :)
 
fam43

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Ich bedanke mich für das Interesse.
Hier mal meine Rezeptur für die "Pampe":

In den Fläschen für Flüssigkleber bleiben immer Reste, die nur schwer herauszuholen sind. Dahinein schnippele ich Plastikabfälle und fülle das Ganze mit etwas Nitroverdünnung auf. Über Nacht sind die Plastikabfälle gelöst und man kann das Zeug verwenden. Die richtige Viskosität muss man experimentell ermitteln "Learnung by Wursteln". Mit Absicht setze ich nur kleine Mengen an, denn der Geruch des "Homemade Putty" kann ganz schön nerven also immer nur soviel, wie ich für ein Projekt in etwa brauche. Trockenzeit grob 24 Stunden. Dafür erhält man Flickstellen aus dem gleichen Material wie die Kitplastik. Ob man nur einfarbige oder farblich gemischte Abfälle nimmt ist, reine Geschmackssache.
 
fam43

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Der "Homemade Putty" hat sich aufs beste bewährt. Alle Spalten sind gut gefüllt und bilden eine homogene Schicht mit der Kitplastik.
Der Rumpf verschliffen und mit Grundierung gespritzt:
 
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snokri

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Hallo Michael,

schön zu sehen das es bei deinem Projekt voran geht.

Den Trick mit dem selber angemachten Spachtel kenne ich auch noch. So ähnlich verfahre ich auch.

Grüße Bernd
 
dorafan

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Hallo,
ich habe schlechte Erfahrung mit den aufgelösten Gußarmen gemacht. Nach einiger Zeit schrumpft die Masse ein. Das geht nur wenn man ganz langsam arbeitet und sich Zeit läßt.
Ich nehme Simprop Schnellspachtel, der sich mit Spannlackverdünner sogar streichen läßt. Härtet schnell und ausdauernd aus.

Klasse Projekt die TA152C ich habe sien in 48 noch parat.

MfG
Dorafan
 

schrammi

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Hallo, ich habe alle Bilder entfernt, da diese nicht regelkonform waren. Bitte pro Beitrag immer nur ein Bild und dieses hier im FF hochladen. Die Benutzung von Upload-Servern ist unerwünscht. Werden dort die Bilder entfernt, verbleibt nur eine Thread-Ruine (in etwa so wie jetzt).
 
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Der Einfachheit halber stell ich die Bilder hier nochmal in der richtigen Reihenfolge ein.
Meine Focke Wulf- Restekiste ist ja auch noch gut gefüllt, so dass das klappen müsste. Irgendwie scheinen sich Kitreste zu vermehren, wenn man sie zusammenschmeißt, werden einfach nicht weniger.

 
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