imation
Flieger-Ass
Durchaus möglich.Ich glaube Du hast keine Ahnung wie viel zivieler Verkehr Afghanistan vor allem als Transitroute nutzt.
Von daher währe es nett wenn du ein paar Zahlen dazu nennen könntest.
Durchaus möglich.Ich glaube Du hast keine Ahnung wie viel zivieler Verkehr Afghanistan vor allem als Transitroute nutzt.
Nun, ich habe zwar keine Ahnung inwiefern dieses Posting über den Mund fahren ist aber nun ja...aber derjenige der mir den Kommentar geschrieben hat zeigt auch beim nächsten Punkt gewisses Unwissen.Ich glaube Du hast keine Ahnung wie viel zivieler Verkehr Afghanistan vor allem als Transitroute nutzt.
Ich habe keine genauen Zahlen zur Hand, aber bereits im Jahr 2008 war laut Statistiken des ISAF Head Safety Officers eine Mid Air Collision im Luftraum Afghanistans bereits um ein Jahr überfällig war.Durchaus möglich.
Von daher währe es nett wenn du ein paar Zahlen dazu nennen könntest.
Ich würde Opfer zählen, und nicht Täter.130000 Mann NATO-Truppen als Antwort auf 19 Attentäter, da muß der Begriff Übermaßverbot doch neu definiert werden.
Westerwelle ... ? ... hieß so nicht mal der Parteivorsitzende der FDP?... Westerwelle ...
Vielleicht überwinden wir ja mal das Zeitalter der Armeen?... in richtige Armeen umwandeln.
Na ja, der Krieg wurde ja nicht als solcher geplant.Genauso ist es. Es ist nun mal ein Krieg, der von den Amerikanern an den Haaren herbeigezogen wurde und die Bundeswehr macht ihn widerwillig und lustlos mit.
Zustimmung zu dem Statement.Na ja, der Krieg wurde ja nicht als solcher geplant.
Hier muss man mal etwas den Amerika-Verfolgungswahn rausnehmen.
Der Grund für den "Krieg" (der sich so richtig ja erst seit 2003 entwickelte) in Afghanistan ist vor allem die sehr schwache Regierung, generell die Unfähigkeit des afghanischen Volks (oder der Führungselite) ein halbwegs funktionierendes Staatssystem zu etablieren. Dieses Problem gibt es nicht erst seitdem die USA da sind, sondern ist de facto persitent seit Anfang der 80er und länger (schon vor Einmarsch der Sowjets lief ja wenig zusammen in AFG). Man muss es drastisch sagen: AFG eignet sich nicht für eine zentrale Regierung.
Der "Fehler" der USA war (wie auch im Irak), den lokalen Eliten zu viel zuzutrauen. Man muss feststellen: die lokalen Eliten taugen nichts, und können nicht mal einem extrem rüständigen Gesellschaftskonzept wie dem der Taliban effektiv was entgegen setzen.
Das Problem dabei ist leider: während man Taliban mit mehr "smart-bombing" und "troop-surging" einigermaßen beikommen kann, ist die lokale Elite nicht einfach auswechselbar und das Problem "systemimmanent". AFG ist eigentlich ein "failed state" und wird im Moment des Abzugs implodieren. Da dies ein sehr hässlicher Fakt ist, und kein westlicher Politiker seinem Wahlvolk zugestehen möchte, dass die ganze Sache außer Spesen (und Toten) wenig gebracht hat, wird die Entscheidung aufgeschoben.
Und schaut man sich die Kritiker des Einsatzes an, dann gibt es entweder die "das haben wir schon damals gesagt" Fraktion. Gut, die haben Recht behalten und stehen moralisch unbeschädigt da. Ansonsten sehr ich wenig Ideen: "mehr Wiederaufbau" bringt auch nicht mehr Frieden (ja, es impliziert gar, die Afghanen seien wie kleine Kinder, die total lustig und nett sind, wenn man nur ausreichend Brücken und Mädchenschulen in die Heide baut).
@Monitor: Sonntag um 7:30h schon im Netz? Mal ausschlafen!
Na ja, im Endeffekt an irgendeinen Mischmasch aus Stammesunion und Taliban, oder wie die sich dann gerade nennen.Die Frage ist: an wen eigentlich ??
Du kannst aber auch hart sein.Na ja, im Endeffekt an irgendeinen Mischmasch aus Stammesunion und Taliban, oder wie die sich dann gerade nennen.
Das ganze muss nicht so grauenvoll sein wie man denkt. Na klar, die Mädchenschule wird in der Budgetpriorität weit hinter den Nachschub an RPG-Munition fallen. Aber erst mal nicht unser Problem.
AFG kann ja gerne ein zentralasiatisches Somalia werden (in AFG wächst nichts was wir wirklich brauchen, Rohstoffe gibt es auch nicht, das Land ist strategisch so wichtig wie die Wüste Gobi). Problem ist nur, dass in AFG eben staatlich Terroristen unterstützt wurden. Das geht nicht.
Wenn alle Beteiligten etwas Realpolitik machen und der jeweilige AFG-Führer nicht aktiv Terroristen fördert, ja sogar einschränkt, dann kann er gerne sein Land regieren wie er es für richtig hält. Andersherum hätte er stets die Gefahr, dass wir seinem jeweiligen Gegner für eine Handvoll USD genug Knarren für einen Aufstand sponsern.
Ob da nun Mädchen zur Schule gehen oder nicht: wir müssen uns abgewöhnen uns für alles latent verantwortlich zu fühlen (wir können auch nichts für inkompetente Politiker in Haiti oder persistente Kleptokratie in weiten Teilen Afrikas). Bis zu den geographischen Grenzen Europas sollte man sich für Demokratie uns Menschenrechte einsetzen (auch aus Selbstschutz), dahinter sollen die Völker doch sehen wo sie bleiben.
*g* - hier zeigt sich mal, relativ unverhüllt im Gegensatz zu den meisten Beiträgen dieser Art, ein interessantes Phänomen, das man immer wieder mal beobachten kann: Den verzweifelten Versuch, den kalten Krieg noch nachträglich zu 'gewinnen'.Man müßte diese westeuropäischen Trachtentruppen bloß in richtige Armeen umwandeln, dann wären 90 Tage Krieg kein Problem, so ganz ohne Urlaub und Ausgang.