Also das Ding ist schon ein beeindruckender Klopper - 15 Spritzlinge (etwas über 200 Teile), welche ausgebreitet über einen Quadratmeter auf dem Boden in Anspruch nehmen ...
Erste Eindrücke: Die Passgenauigkeit von Cockpitverglasung und Tragflächenoberseite fällt wirklich gut aus. Gravuren sind OK, Tragflächenhinterkanten ausreichend scharf. Die Propellerblätter sind bereits im 8er-Pack am Stück zusammengespritzt und gleich in zwei Varianten (Flug-/ Segelstellung) vorhanden. Als kleine Wehmutstropfen verursachen die Arretierzapfen der Rumpfschalen an der Ober- und Unterseite kleinere Sinkstellen, außerdem ist stellenweise schon etwas Grat vorhanden.
Die Bemalungsanleitung schlägt eben einem Protoypen je eine getarnte Maschine der Bundeswehr und eine einfarbige der französischen Luftwaffe - so wie sie wahrscheinlich halt später aussehen werden - vor. Eine "echte" Einsatzmaschine wäre mir zwar lieber gewesen, aber naja, dass es die noch nicht gibt, da kann Revell ja nun mal nix für... ;)
Eine detaillierte Bausatzvorstellung überlasse ich aber besser unseren "Profis" hier.