Hawker Siddely "Nimrod" AEW.3 von Anigrand in 1/144

Diskutiere Hawker Siddely "Nimrod" AEW.3 von Anigrand in 1/144 im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Im Jahr 1973 wurden Studien für eine Frühwarn- und Leitversion der Nimrod in Auftrag gegeben, damit die Avro Shakleton ersetzt werden konnte. Das...
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Im Jahr 1973 wurden Studien für eine Frühwarn- und Leitversion der Nimrod in Auftrag gegeben, damit die Avro Shakleton ersetzt werden konnte. Das große Rumpfvolumen der Nimrod und ihre Leistungsreserven boten genug Potential, um andere Ausrüstungskomponenten unterzubringen. Die einst schöne Linienführung der Comet, aus der die Nimrod hervorgegangen war, wurde durch die neue Version komplett verunstaltet. Zwei dicke Radome am Bug und Heck der Nimrod AEW.3 waren das Kennzeichen der neuen Maschine. Die Nimrod AEW.3 konnte sowohl Schiffe überwachen als auch Luftfahrzeuge entdecken. Darüber hinaus konnte sie Jagdflieger führen und als luftgestütztes Verkehrskontrollzentrum dienen. Auch die Leitung von Such- und Rettungseinsätzen war der Nimrod AEW.3 möglich. Aufgrund von technischen Problemen mit den Bordsystemen wurde das AEW.3-Projekt schließlich aufgegeben. Großbritannien orderte statt dessen sieben Boeing E-3D "Sentry", die im Juli 1990 bei der No. 8 Squadron in Dienst gestellt wurden.

Die Firma Anigrand hat ein Resinmodell der Nimrod AEW.3 in ihrem Angebot; hier das Deckelbild:
 
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Hawker-Siddely "Nimrod" AEW.3

Wegen dem Heckradom ist es auch bei dieser Nimrod notwendig, dass genügend Bleigewicht im Rumpfbug untergebracht wird.
 
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Die Anschlussstelle der rechten Tragfläche musste mit dünnem Plastiksheet aufgefüttert werden, damit die Fläche waagerecht zum Rumpf steht.
 
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Hier ist der Heckkonus verklebt und die beiden Höhenflossen sind probehalber eingesteckt:
 
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Moin Reinhold,

hast Du jetzt noch einen zweiten Bausatz plus zweiten BB der Nimrod angefangen :?!

sorry mein Fehler
 
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Moin Reinhold,

hast Du jetzt noch einen zweiten Bausatz plus zweiten BB der Nimrod angefangen :?!

sorry mein Fehler
Hallo zappa,

so ist es; das hat den Vorteil, dass man parallel bauen kann und auch die Lackierung geht in einem Abwasch. Und am Ende kommen beide Modelle auf eine Platte...

MfG Silverneck
 
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Die rechte Tragflächenspitze der Nimrod AEW.3 hatte sich ein wenig verzogen und musste in heißem Wasser wieder gerichtet werden:
 
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Das wuchtige Heckradom vor dem Anbau an den Rumpf:
 
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Damit das Canopy gerade sitzt, musste ich die linke Seite ein wenig mit Sheet auffüttern:
 
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Rumpfbug der Nimrod AEW.3 mit aufgestecktem Canopy; die kleine Öffnung ist zur Befestigung des Betankungs-Booms.
 
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Close-up des (fast) fertigen Hecks; in die längliche Öffnung wird die Lufthutze für die Klimaanlage eingeklebt.
 
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Die beiden Pilotensitze wurden probehalber an ihren Platz gesteckt und aus dünnem Sheet ein Instrumentenpanel angebracht - hier die Totale:
 
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Auf der Unterseite wurde der Flächen-Rumpf-Übergang zwischenzeitlich verschliffen; vor der Grundierung muss noch der Schleifstaub aus den Gravurlinien gekratzt werden.
 
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Auch hier wurde das Cockpit farblich gestaltet:
 
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Auch bei der AEW.3 habe ich das Canopy mit dem Rumpf verbunden und verschliffen. Der Refueling probe gehört auch bei diesem Modell zur Standardausrüstung.
 
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Auch die AEW.3 hat eine Lackierhalterung spendiert bekommen; so braucht man das Modell nach dem Reinigen nicht mehr mit den Fingern anzufassen.
 
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