Strahlende Triebwerksteile?

Diskutiere Strahlende Triebwerksteile? im Jets Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Habe kürzlich erfahren das es z.B. am J-79 Teile geben soll die radioaktive Strahlung abgeben, kann das überhaupt sein?:confused: Betrifft das...
Lockheed

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Habe kürzlich erfahren das es z.B. am J-79 Teile geben soll die radioaktive Strahlung abgeben, kann das überhaupt sein?:confused:

Betrifft das auch die Triebwerksschaufeln? - wie siehts mit den verstellbaren Leitschaufeln aus?

Gibts sowas auch an anderen Triebwerksschaufeln? - z.B. Mirage?
 
-dako-

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Habe kürzlich erfahren das es z.B. am J-79 Teile geben soll die radioaktive Strahlung abgeben,
Ich habe keine Ahnung, von genau dem Triebwerk aber ...

kann das überhaupt sein?:confused:
... warum sollte das nicht sein können?

Selbst so alltägliche Dinge wie:
Beton, Granitböden, Druckerschwärze bei Zeitungen, ja selbst der Mensch selbst geben ionisierende Strahlung ab und habene ien merkliche Aktivität. Was spricht also prinzipiell dagegen, dass auch Bestandteile eines Triebwerks radioaktiv sind?


Betrifft das auch die Triebwerksschaufeln? - wie siehts mit den verstellbaren Leitschaufeln aus? Gibts sowas auch an anderen Triebwerksschaufeln? - z.B. Mirage?
Gehts um ein bestimmtes Bauteil, was dich aus persönlichem Interesse betrifft? Lass es doch einfach prüfen. Mit ein bischen Fingerspitzengefühl und Freundlichkeit sollte das (wenn auch nicht rechtsverbindlich) die Feuerwehr können.
 
Lockheed

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Das es ein Strahltriebwerk ist hatte ich glaub ich schon mal irgendwo gelesen.:)


Ich hab ne kleine Turbinenschaufelsammlung und hatte bisher nicht im Traum daran gedacht das sich da radioaktive Istope in den Metalllegierungen befinden könnten.

Ich kannte das bisher nur von Trimmgewichten die wohl teilweise aus abgereichertem Uran 235 bestanden / bestehen. Ebenso sollen Strukturteile der Mirage Luftbremsen thoriumhaltig sein.

Jetzt hab ich gehöhrt das J-79 Gehäuseteile teilweise auch solche Isotope wengen der Warmfestigkeit enthalten sollen, deshalb meine Frage.



Jetzt habe ich mal eben gedacht das da vielleicht einige Experten hier was genaueres dazu sagen könnten.:!:
Wenn das nicht öffentlich sein soll kann man mir auch gerne ne PM schreiben.
 

jackrabbit

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Hallo,

ja, es ist wohl so, dass bei einigen General Electric J79 ggf. "strahlende" Bauteile verbaut sind.
("...... some engine components contained still radioactive thorium and caesium."
aus http://wiki.scramble.nl/index.php/General_Electric_J79)

Entdeckt wurde dies m.E. bei in Museen und (Fach-)Schulen ausgestellten Starfighter-Triebwerken
in den Niederlanden.

Grüsse
 
DDA

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Über Thorium als Beimischung mußt Du Dir solange keine Gedanken machen, wie Du nicht die Elemente einatmest oder ißt.

Thorium ist ein Alphastrahler mit echt großer Halbwertszeit (ca 14 Milliarden Jahre). Das bedeutet, daß bei geringen Beimischungen von Thorium nur wirklich wenige Zerfälle pro Zeiteinheit überhaupt auftreten. Das emittierte Alphateilchen hat eine Energie von ca. 4 MeV und somit in der Luft eine Reichweite von wenigen Zentimetern. Austreten kann es auch nur von Thoriumkernen, die direkt an der Oberfläche der Legierung liegen.
Das Zerfallsprodukt ist das Radiumisotop 228, welches mit einer Halbwertzeit von 5,7 Jahren mittels Beta- Minus-zerfall zu Actinium zerfällt. Die dabei freiwerdenden Elektronen haben eine Energie von 46 keV und somit ebenfalls eine hinreichend geringe Reichweite in der Luft (kleiner 1 Meter).

Von weiteren Beimischungen hab ich bisher nichts gehört, da müssen die Triebwerksbauer mal ran...

Axel
 
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Budz

Budz

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Beim J79 sollte nur das Lufteintrittsgehäuse betroffen sein. Dort ist aber ein Schutzlack drauf und solang dieser nicht beschädigt ist und nicht mit der Zunge drüber geleckt wird besteht keine Gefahr.

Bei einigen J79 Triebwerken die ausgestellt sind, mussten wegen dem Lufteintrittsgehäuse Warnzeichen vor Strahlung angebracht werden.
 

Philipus II

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Grundsätzlich rate ich vom Verzehr und Einatmen von Triebwerksteilen stark ab:FFTeufel:
ich würde mir da aber weniger um die Radioaktivität, sondern eher über die sonstige Schadstoffbelastung sorgen machen.
 
DDR-TES

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Phillipus sagt es, ich würde mich beim Verzehr von Triebwerksteilen und Schaufeln mehr um den Schwermetallanteil in den Legierungen sorgen machen, die liegen nämlich wirklich schwer im Magen.

Nichtsdestotrotz sollte man schon beim hantieren mit Triebwerksteilen (speziell Schaufeln) Stoffhandschuhe tragen, wie gesagt aber eher wegen der Schwermetalle für Dich und der bestehenden Korrosionsgefahr für die TW-Teile.

Auch kann eine mangelnde Hygiene vor dem kleinen Toilettengang den "kleinen Flugzeugmechaniker" durch eben besagte Schwermetallspuren eben ganz schön in Bedrängnis bringen.

Bei strahlenden Triebwerksteilen fällt mir eigentlich nur bei russischen Helis (insbesondere OKB Mil) der Vereisungsgeber (datschik opledenenje) im Einlaufteil des Ventilators zu den Schmierstoffkühlern ein. Da hats sogar eine kleine rote Haube mit Bleieinlage und Fähnchen darüber.

Ob das eigentlich die Cottbuser Flugplatzmuseumsbehüter wissen das da bei Ihnen was tickt?:D Aber vielleicht hat das ja Spezi Riko schon mit einem Geigerzähler observiert und die Strahlung fest im Griff!:D
 
Budz

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Ich habe das auch nur noch Sinnbildlich versucht zu verdeutlichen, dass die Gefahr gering ist. Natürlich rate ich auch vom Verzehr der Teile ab. ;)
Und die erste Frage bezog sich auf das J79 und dort evtl. vorhandene Strahlung. Das russische Technik noch mehr strahlt kann ich mir gut vorstellen.
Allein die Instrumenten Zeiger, strahlen sicherlich nicht ohne irgendeinen Hintergrund!

Allein in der Transall bei der Hochwertteilegewinnung (Verschrottung) wurde festgestellt, dass die eine Druckanzeige im Bugfahrwerknebenschacht strahlt, aufgrund dessen wurde das Instrument gekennzeichnet und jetzt sogar entfernt. Immerhin fliegt das Teil schon 40 Jahre mit!
 
PeWa

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Ich möchte alle User darauf hinweisen das es sich hierbei um ernst gemeinte Fragen handelt. Wer also nichts Sinnvolles zum Thema beitragen kann oder möchte, sollte dies dann auch lassen.:!:
 

flyer0852

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Habe kürzlich erfahren das es z.B. am J-79 Teile geben soll die radioaktive Strahlung abgeben, kann das überhaupt sein?:confused:

Betrifft das auch die Triebwerksschaufeln? - wie siehts mit den verstellbaren Leitschaufeln aus?

Gibts sowas auch an anderen Triebwerksschaufeln? - z.B. Mirage?
Radioakative Strahlung gibts überall, die Frage ist nur immer wieviel. Sollte ich das Bt als Bayreuth verstehen lebst Du sowieso in einer Region mit deutlich erhöhter natürlicher Strahlung. (http://www.palmuc.de/sammlung_geologie/seiten/museum/geoforum/industrie/Strahlenbelastung.html)
An manchen Örtlichkeiten ist die natürliche Strahlung auf kleinen eng begrenzten Flächen weit jenseits aller zugelassenen Grenzwerte. Da es sich jedoch um "natürliche" Strahlung handelt schert sich jedoch keiner drum.
Diese Orte hane jedoch nur sehr geringe Ausdehnung und nur Wanderer, Förster oder Bauern sind mal kurz dort, aber nicht Langzeitexponiert.
Kritischer wirds dann schon, wenn man ein schönes Häuschen in Bayrischen Wald, dem Fichtelgebirge oder Schwarzwald sein eigen nennt, das auf Granit und teilweise vielleicht auch aus Granit gebaut ist und man ständig einer erhöhten natürlichen Strahlung ausgesetzt ist und dazu noch permanent Radon einatmet, das in schlecht belüfteten Räumen sich stark anreichern kann.
Was ich damit sagen wollte die Strahlungsleistung die wir aus den meisten in Werkstoffen eingesetzten radioaktiven Elementen empfangen, wenn wir mit Ihnen professionell umgehen und ise nicht als Schlüsselanhänger umgearbeitet in der Hosentasche tragen oder als Briefbeschwerer auf den Schreibtisch sind verschwindend gering, gegen die Dossisleistungen, denen wir aus natürlichen Quellen ausgesetzt sind.
D.h nicht, dass sie in jedem Fall harmlos sein müssen.

flyer
 
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Ob das eigentlich die Cottbuser Flugplatzmuseumsbehüter wissen das da bei Ihnen was tickt?:D
Wir wissen,das da was ,tickte,,schließlich waren wir ja fast alle beim FID-Personal.
Und dann gibt es auch noch eine Strahlenschutz-Stelle der BW,die vorsorglich alle Geräte und Bauteile der ,selbstleuchtenden, Fraktion ausgebaut und entsorgt hat.

Gruß aus Cottbus

www.flugplatzmuseumcottbus.de
 

mATRatze

Guest
Wie sieht es mit dem Fan-Bereich von Langstreckenfliegern aus ?
Ich kenne ein paar ältere Schrauber von der Insel die gerne einen weiten Bogen
um Arbeiten in dem Bereich machen.Sie sprachen von "fecking radiation".
Für mich klingt es nicht ganz unlogisch,denn wenn die Crew im Inneren schon erhöhter
Strahlung ausgesetzt ist,und man sich vorstellt wieviele Millionen Liter Luft angesaugt werden...

Wer kennt sich aus ?
 
Fishbed792

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Strahlung

Hallo ,

Bei Hubschraubern aus russ. oder Polnischer Produktion , sowie Jets wie der L-39 und sicher noch bei anderen Flugzeugen wurden Vereisungssignalisatoren verwendet , welche mit Radioaktivem Material arbeiteten . Diese Geräte wurden alle vor dem Veräußern über die Vebeg demontiert . Bei der Vebeg hieß es ja oft , " schadstoff belastete Teile entnomen " .
Aber in jedem Fluzgzeug befinden Teile welche Schadstoffe enthalten oder gar radioaktiv sind .
Das fing in den 30 iger Jahren mit der Selbstleuchtenten Beschriftung der Bediengeräte und Instrumenten an , und nicht nur in den russ. , sondern auch in den deutschen Flugzeugen wie der Me-109 . Aufgrund der Entwicklung wurde an manchen Stellen auf Materialien welche Radioaktiv sind zurückgegriffen , so der Einlaufteil am J -79 . Auch an anderen Stellen wurden Mateialien verwendet , so der Vereisungssignalisator , Zündboxen für die Triebwerke , ... .
Aber auch in unscheinbaren Teilen lauern Gefahren , wer denkt den bei einem Stecker schon an eine Legierung aus Berilium ?
Jedoch ist es bei etwas Sorgfalt und mit einigen Wissen ungefährlich , wer ißt einen Stecker , wer trinkt Farbe aus Zinkcromat , und wenn man nach dem Bauen sich die Schmutzigen Hände wäscht sollte es kein Problem mehr sein .

Mfg Fishbed792
 

flyer0852

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Wie sieht es mit dem Fan-Bereich von Langstreckenfliegern aus ?
Ich kenne ein paar ältere Schrauber von der Insel die gerne einen weiten Bogen
um Arbeiten in dem Bereich machen.Sie sprachen von "fecking radiation".
Für mich klingt es nicht ganz unlogisch,denn wenn die Crew im Inneren schon erhöhter
Strahlung ausgesetzt ist,und man sich vorstellt wieviele Millionen Liter Luft angesaugt werden...

Wer kennt sich aus ?
Vorraussetzung dafür wäre, dass sich Partikel in diesem Bereich gezielt anhaften, die eine radioaktiven Zerfall unterliegen, was sehr unwahrscheinlich ist, wenn nicht gerade durch Wolken von kontaminierten Staub geflogen wird. Die Strahlung der das Flugpersonal unterliegt hat zwar auch Ähnlichkeit mit durch radioaktivem Zerfall freigesetzte teiclchen, allerdings sind die Ursachen andere.
Sehr wohl nachdem kontaminiertes Gebiet durchfahren wurde denn dort werden gezielt feinste Staubpartikel eingefangen und sozusagen aufkonzentriert.
 
Lancer512

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Wie sieht es mit dem Fan-Bereich von Langstreckenfliegern aus ?
Ich kenne ein paar ältere Schrauber von der Insel die gerne einen weiten Bogen
um Arbeiten in dem Bereich machen.Sie sprachen von "fecking radiation".
Für mich klingt es nicht ganz unlogisch,denn wenn die Crew im Inneren schon erhöhter
Strahlung ausgesetzt ist,und man sich vorstellt wieviele Millionen Liter Luft angesaugt werden...

Wer kennt sich aus ?
Jepp, hat man uns auf dem Techniker-Lehrgang bei der LH auch erzählt: Z.B. hatte die Boeing 727 irgend eine Procedure mit dem mittleren Triebwerk, wobei Risse im S-Duct (Ansaugschacht des mittleren TWs) entstanden sind. Darauf hin wurde dieser Bereich stärker kontrolliert, sprich: ein Techniker durfte in in den Ansaugschacht krabbeln und sich alles angucken.
Da zu dieser Zeit recht viele radioaktive Partikel durch die ganzen Atomtests in der Nachkriegszeit in der Luft waren, war eben dieser S-Duct stärker radioaktiv kontaminiert als andere Bereiche am Flugzeug. Die Techniker durften auch nur eine gewisse Zeit da drin sein.
Ich glaube, dass der Duct dann durch eine neuere Version ersetzt wurde, wodurch die Kontrollen nicht mehr nötig waren.
 
Lockheed

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Vielen Dank für die ausführlichen Infos!:!::!::!:


Da hier aber sehr viele Experten am Start sind möchte ich die Diskussion noch auf die Bordistrumente ausweiten.

Mir war schon länger bekannt das die deutschen Instrumente bis `45 teilweise stark durch die verwendete Radium Leuchtfarbe strahlen, weswegen ich auch von einer Sammlung dieser Abstand genommen habe.

Bisher war ich davon ausgegangen das die amerikanischen / dt. Instrumente der Nachkriegszeit kein Radium mehr aufweisen, ist aber wohl eine krasse Falschannahme.


Jetzt meine Frage:
Welche Gefahr geht von diesen Geräten tatsächlich aus, bzw. welche Sicherheitsabstände sind sinnvollerweise einzuhalten?

Die ältesten Teile sind wohl ein paar Triebwerkstemp. Anzeiger aus der Frühzeit der BW Jetfliegerei, ebenso ein paar Machmeter. Selbstleuten tut keines, was aber wohl kein Indiz ist......




PS: Ja, ich komme aus dem Fichtelgebirge ..... vor allem die Radonbelastung ist hier wohlbekannt, auch das es in den Granitmassieven durchaus Hotspots gibt.
 

Philipus II

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Bei Leuchtanzeigen mit Radium ist es wichtig, keinen Staub einzuatmen oder in den Mund zu bekommen. Solange man die Dinger ganz lässt und nach dem Berühren die Hände wäscht ist die Strahlenbelastung ziemlich gering. Auch Gäste sollten sich an diese Verhaltensregeln halten.
Eine Sammlung ist wohl eher unproblematisch. Ich würde sie halt nicht gerade direkt neben den Hauptaufenthaltsbereichen im Haus (Bett, Schreibtisch, Wohnzimmercouch) positionieren, sondern einen Meter Abstand halten.
 
stormbird

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Würde gerne wissen wie es sich mit Instrumenten sowjetischer Bauart verhält. Habe in meiner Sammlung eine Menge Instrumente wie Höhenmesser, Abgastemp., Kraftstoffanzeige, Kompass, Papagei und Hydraulik die wenn ich sie im Dunkeln mit der Taschenlampe anstrahle grün nachleuchten. Unter dem Rotlicht der Instrumentenbeleuchtung kein Nachleuchten.
 
nerbe

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Der Vollständigkeit halber ergänze ich die Aufzählung mal. In speziellen Objektiven von Aufklärungskameras wurden zu korrigierenden Zwecken Thorium enthaltende Gläser eingesetzt. Für den Ostblock nenne ich mal das Beispiel SSK11, also Sonder-Schwer-Kron Nr. 11.
Erst in den 70er Jahren wurde die Produktion auf Thorium freie Gläser umgestellt, dabei wurde das radioaktive Thorium meist durch Ytterbium ersetzt.

Alles nicht gefährlich, aber immerhin Sondermüll.

Gruß...
 
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