1/72 Revell P-51B Mustang

Diskutiere 1/72 Revell P-51B Mustang im Props bis 1/72 Forum im Bereich ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger !; Hallo Modellbaufreunde, nachdem hier gerade sowas wie "RAF-Mustang-Festspiele" oder ein "inoffizieller Mustang-Gruppenbau" läuft, zeige ich doch...
Roman Schilhart

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Hallo Modellbaufreunde,
nachdem hier gerade sowas wie "RAF-Mustang-Festspiele" oder ein "inoffizieller Mustang-Gruppenbau" läuft, zeige ich doch auch zwei Machinen aus meiner Viritine.

Es handelt sich um den Revell-Bausatz, der in zwei Versionen erhältlich ist: einmal als US-Maschine mit der normalen Kanzel, einmal als RAF-Maschine mit der gewölbten Kanzel (auch "Malcolm Hood" genannt).

Die 315 (polnische) Squadron der RAF setzte 1944 beide Varianten dieser Mustang ein.

Hier die normale Version:
 
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Die Decals stammen von einem Bogen der polnischen Firma Techmod (http://www.techmod.pl/aviation-72/72021-north-american-p-51-mustang-iii) und erlauben die Darstellung von vier verschiedenen Flugzeugen (PK-A/PK-G/PK-N/PK-F) dieser Staffel aus dem Jahr 1944.
Die sind recht fein gedruckt, dünn und gut zu verarbeiten.
 
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Das Modell wurde nahezu aus der Box gebaut;
der Rückspiegel wurde ergänzt, die Reifen abgeflacht, die Zielvorrichtung hat ein Klarsichtvisier bekommen (nach Einbau praktisch unsichtbar) und dem Piloten habe ich Gurte gespendet.

Das wesentlichste Manko des Revell-Bausatzes sind die einzeln zu klebenden Propellerblätter; die Ausrichtung dieser Teile ist äußerst schwierig und fitzelig, und der Sinn dieser Baugruppenaufteilung erschliesst sich mir in keinster Weise....
Als Vorlage habe ich mir den Propeller einer Academy P-51B hergenommen und die Blätter entsprechend ausgerichtet, bin aber mit dem Ergebnis nicht 100% zufrieden.
 
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Die schwarz/weissen Invasionsstreifen und die weissen Kennbänder am Heck sind lackiert;
dieses Modell wurde mit Email-Farben von Humbrol (Sea Grey 27/Dark Green 117/Grey 64) mit der Airbrush gesprüht.
 
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Die Alterungsspuren habe ich, wie immer, mit Graphitstift und Künstlerölfarben dargestellt.
Die Ölfarben werden in verschiedenen braun- und grautönen punktweise auf die Oberfläche aufgetragen und dann in Richtung des Airflows mit einem terpentinbefeuchteten Pinsel verwischt.
In die vertieften Panellinien wird mit einem schmalen, spitzen Pinsel dunkelgraue Ölfarbe eingebracht, die durch die Kapillarwirkung wie von alleine entlang der Linien fliesst - das Aufbringen ist nur an wenigen Punkten nötig.

Ein Pre-Shading mit dunkelgrauer Farbe entlang der wichtigsten Panellinien gab's auch noch.
 
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Hier der Staffelkollege PK-A (mit Malcolm Hood Kanzel).
Diese Maschine wurde, laut Angaben am Decalbogen, von Henryk Stefankiewicz geflogen und trägt den Kosenamen "Mysza" (Maus).
 
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Diese Maschine wurde mit Farben von Gunze/Mr.Hobby in den Tönen Grau 331/Grün 303/Hellgrau 332 lackiert.

Ich wollte an zwei gleichen Modellen die Unterschiede zwischen Humbrol Email Farben und Gunze Acryl Farben in Bezug auf Verarbeitung und Viskosität testen.
 
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Ein Nachteil der Humbrol Email Farben ist, dass manche Farbtöne trotz starker Verdünnung eine leicht rauhe Oberfläche produzieren, die mehrere Glazlackschichten nötig macht, um die Decals ohne "Silberungseffekt" aufbringen zu können.

Die Gunze/Mr.Hobby Farben machen generell eine glattere Oberfläche.
Ich steige nach und nach auf diesen Farbtyp um (auch, weil er mittlerweile leichter erhältlich ist als Humbrol Farben).

Die Antenne am Rumpfrücken habe ich mit einer Zahnbürsten-Borste ergänzt.
 
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Hier PK-A noch mal von oben.
Glänzt hier auf dem Bild als wäre er mit Speck eingerieben worden.
Ist er aber nicht, ehrlich....
Was ein Beweis für die glattere Farboberfläche der Gunze/Mr.Hobby-Farben sein dürfte.
In Kombination mit dem Bitzlicht wirkt das etwas unschön, sieht im Regal aber genauso matt aus wie PK-N (mit Humbrol bemalt).
 
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...und von unten.
Hier gilt die selbe Alterungstechnik, wie weiter oben am Beispiel von PK-N beschríeben.
 
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peter2907

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Deine Mustangs sind sehr gut geworden.:TOP: Ich finde nur das Humbrol 117 zu hell, stand das in den Techmod-Angaben? 116 ist hier glaube ich der passendere Farbton.
 
Monitor

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Das mit den Streifen hast Du gut hingekriegt (#4, 5, 9, 10).

In Polen selbst gibt es umfangreiche Literatur zu den Einsätzen der Polen auf Mustang und auch anderen Typen.
 
Zimmo

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Muschelschubser im "Ländle" :)
RAF-Mustangs ohne Ende........

Hi Roman!!!

Zwei tolle Maschinen hast Du da wieder mal gezaubert!!!:TOP:
Die Invasionsstreifen der PK-N haben auf dem Rumpfrücken zwar ein bißchen Versatz, aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das gerade Abkleben über dem Rumpfrücken eines Modells immer etwas fummelig ist. Zum Grün wurde ja schon was gesagt aber ich denke, der Blitz hat beim Shooting auch noch etwas aufgehellt
Du hast ja zum Glück nicht das gleiche "Canopy-Killer-Gen" wie ich....:rolleyes:
Werde die Revell-Mustang mit den "Old Crow"-Decals aus dem Academy-Kit ebenfalls noch bauen. Ich habe mich da übrigens auch schon gefragt, welche Idee hinter den einzeln anzuklebenden Propellerblättern steckt?!

Beste Grüße nach Wien....
Zimmo :)
 
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popeye

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.
Ja scheen sind di zwoa - rechte Zuckerstückel :TOP:

Gehe ich richtig in der Annahme, dass der Revellbausatz ehemals von Monogramm herausgebracht wurde ?

popeye
 
MikeKo

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Roman,
gleich zwei tolle Wildpferde aus deinem Stall....:TOP::TOP::TOP:
Der Bausatz liegt bei mir auch noch im Schrank, wird aber irgendwann als japanische Beutemaschine erscheinen.
Gruss Mike
 
Bernd2

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Zwei schöne "Pferdchen", die mir ebenfalls besser gefallen als meine eigenen beiden! :TOP:

Der etwas zu helle Grünton wurde ja bereits angesprochen, ansonsten finde ich da nichts zu meckern, und schon gar nichts, was ich besser machen würde/könnte.

Schöne Arbeit, Roman!:TOP:
 
juergen.klueser

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So ein inoffizieller Group-Build hat was. Klasse :TOP:
Gruß Jürgen
 
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