Flugplatzfest Allstedt

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Ich gebe zu, es ist schon etwas her (25/26.Juni), und die Veranstaltung trug auch mehr lokalen Charakter, ganz unerwähnt sollte es aber trotzdem nicht bleiben.

Nach einer kurzfristigen Nachricht unseres allseits verehrten FF- Schreibers fishbed792 sattelte ich also am Samstag früh meinen Franzosen, um mich auf die Tour in den Südosten der ehemalien Republik zu begeben. Irgendwie hatte ich wohl eine Falte in meiner Straßenkarte wesentlich unterschätzt, als ich die Entfernung zum benachbarten Autobahnkreuz abschätzen wollte - aber was sollst, irgendwann tauchte die Autobahnabfahrt Allstedt auf und es waren nur noch wenige Kilometer bis mitten im Wald die Abfahrt zum Flugplatz auftauchte.



Die Säule an der Einfahrt gab eine grobe Orientierung, (Fundort Himmelsscheibe -12km; Burg Querfurt - 8km) soweit westlich hatte ich es zuvor gar nicht vermutet...

 

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Nun, an der Vortstartlinie trafen sich neben den "üblichen Verdächtigen"



die häufig zu Gast sind

 

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..auch nicht ganz so häufig zu sehende Vertreter der fliegend Zunft





wie diese Z-50, die auch bestimmungsgemäß kurvige Runden über den (leider im Laufe des Tages immer bedeckteren) Himmel zog.

 

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Highlight (und eigentlicher Anlaß) meines Besuches war jedoch die umfangreiche Sammlung unseres fishbed792. Stellte er an der Vorstartlinie nur einen Teil seiner Schätze zur Schau,




die dem Publikum umfangreich erklärt werden wollten,

 

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so brachen wir denn kurze Zeit später in die "heilige Halle" - seine wohlgefüllte Schatzkammer auf.





Eine GDF, angefüllt mit vielen kleinen und größeren Exponaten aus vergangener Zeit

 

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Gleich zu Beginn auf der Linken Seite





lädt das Rumpfvorderteil einer ehemals polnischen Su-22 zur Betrachtung

 

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und zum Kabinentraining ein.



Das gute Stück ist so gut wie vollständig und nach Auskunft meines Gastgebers teilweise sogar elektrisch funktionstüchtig.

 

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Für diejenigen, deren Festwertspeicher im Laufe der Zeit unter diversen "Bitkippern" leiden...




...helfen Anschauungstafeln der Erinnerung wieder auf die Sprünge. Auch sie stammen jedoch aus dem ursprünglichen Einsatzland.... ;)

 

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Kurze Zeit später begann das Herz des Funkers richtig höher zu schlagen,




denn ein Funkmeßvisier RP-22 geriet in sein Sichtfeld. (keine Bange, es war kein Alkoholbehälter in der Nähe, sodaß wir es auch nicht in Betrieb genommen und die Vögel gegenüber auch nicht mikrowellenerhitzt haben)

 

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Hier konnte die Modularisierung der Bauweise mit Mikroröhren und vorgefertigten Baugruppen





in guter Ausbaustufe bewundert werden.

 

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Bitte Platznehmen zum Probelauf



zumindest auf dem Trainer (ja, die KC-85/3- Software dafür wird noch gesucht, hat jemand dies noch auf einer alten Kassette oder vielleicht auch das Listing zum Abtippen )

 

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Nicht, daß das Triebwerk hinterher so aussieht



Natürlich ist dies kein Probelaufergebnis, sondern der Nachbrenner eines verunglückten R27F300

 

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Es ist wie in alten Zeiten - nichts geht über ein gut gefülltes Lager





für Sitze

 

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... oder für Räder, Felgen und Bremskörper....





Wer hat der hat! :D

 

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Aber zurück zu mehr vollständigeren Sammelstücken:



Na, Kollegen von ESPEZ, was ist das Runde mit den Rippen?

 

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Wenn es in die Neuererbewegung der DDR zu einem Umbau eines UB-16-Behälters zum Aufklärungsbehälter CL-87 (?) brachte,



so bauten unsere östlichen Nachbarn diesen Behälter, dessen Ursprung zweifellos der gleiche UB-16 war.

 

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In der Box lagert noch viel viel mehr, die paar Bilder sollten aber für einen ersten Eindruck der beeindruckenden Sammlung reichen. Aber halt ---




vor der Box findet sich noch ein Exponat, was nicht so wetterempfindlich ist und in der Deckung wirklich viel Platz wegnehmen würde.

 

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Das Flugplatzfest wurde zusammen mit den Traktorfreunden in der Gegend organisiert, um sich das Risiko zu teilen und mehr Interessenten anzulocken. Außerdem fand auch einer der berühmten Londoner Doppeldecker "Routemaster" seinen Weg auf den Flugplatz. Mit ihm wurden für Interessierte Besucher Rundfahrten über das Platzgelände angeboten (ohne Obolus, nur Spenden waren erbeten - so etwas könnten sich auch andere mal als Vorbild nehmen )



Der betagte Bus strich aber irgendwann bei einer seiner Touren die Segel und mußte mit Hilfe eines der zuhauf vorhandenen Bulldog-Traktoren zurück"begleitet" werden.

 

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Auf dem Wege zurück an die Vorstartlinie kam uns noch diese seltsame Abdeckung in den Fokus.



Hier kommt die Frage auf: "Was ist oder war dies?" Der ganze Deckel schien drehbar gelagert zu sein und konnte entweder im Ganzen oder nur an der Tür geöffnet werden....

 

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Zurück an der Flightline wurden natürlich noch einmal die dortigen Exemplare unter die Lupe genommen, als erstes der polnische Mi-2 in der Sanitätsversion




Meine Liebste hat unbedingt den knitterfreien Hut ausprobieren wollen (ich auch, aber für meine Omme war den Hut eindeutig zu klein :p )

Steht Ihr, oder? ... und ich beim im Visier beim Photographieren zu sehen...