1/72 Fairey Firefly FR.Mk I – Special Hobby

Diskutiere 1/72 Fairey Firefly FR.Mk I – Special Hobby im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bausätze vorgestellt; Neu erstanden habe ich zwei Bausätze von Special Hobby, dieses ist einer davon. Von beiden bin ich hellauf begeistert, obwohl sie natürlich auch...
Bernd2

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Neu erstanden habe ich zwei Bausätze von Special Hobby, dieses ist einer davon. Von beiden bin ich hellauf begeistert, obwohl sie natürlich auch ihre Schwächen haben. Letztere kann man aber auch vernachlässigen, denn als alter Airfix-Fan kann ich nur sagen, das diese Schwächen quasi "lächerlich" sind, soweit ich es übersehen kann.

Der erste dieser Bausätze ist dieser: Eine Fairey "Firefly" FR.Mk I.

Hier erstmal das Deckelbild:

 
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Die um gut 100 km/h schnellere "Firefly" ersetzte die Fairey "Fulmar" beim Fleet Air Arm als Jäger, obwohl letztere auch noch, vor allem als Aufklärer, im Einsatz blieb.

Special Hobby hat die Kartons anscheinend neu gestaltet, so befinden sich auf der Rückseite Farbabbildungen der darstellbaren Versionen/Maschinen.

 
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Sehr interessante Versionen dabei, doch für mich persönlich ist nur die dritte interessant, denn nur diese zeigt eine Maschine in Europa Anfang 1945. Die anderen drei Versionen stellen Maschinen im Jahr 1948 und 1950 (2 x) dar.

Der Decalbogen:

 
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Die Anleitung ist ca. DIN A5 gehalten und umfasst 10 Seiten. Die erste befasst sich wie üblich mit der Historie, die zweite ist eine Teileübersicht. Die eigentliche Bauanleitung ist auf vier Seiten verteilt und umfasst 13 Schritte.

 
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Die restlichen vier Seiten befassen sich mit jeweils einer der vier möglichen Versionen und der Farb- und Decalanleitung dazu.

 
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Wie schon in der Gesamtübersicht zu sehen ist, beinhaltet der Bausatz Spritzguß-Teile, Resinteile für das "Innenleben" und die Fahrwerkschächte, und eine kleine Ätz-Platine für das Instrumentenbrett und kleine Antennen.

Beginnen wir mit den Spritzguß-Teilen, die das eigentliche Modell ausmachen. Zum einen bemerkt man die für Short-Run typische, aber in diesem Fall hohe, Qualität. Die Teile sind sehr gut geformt, wenn auch manchmal etwas einfach gehalten. Doch da kommen zum Teil auch die Resin- und/oder Ätzteile zum Einsatz.

Wie gesagt, sehr gut geformt, aber an so ziemlich allen Teilen ist eine gewisse bis große Grat-Bildung bemerkbar. Selbigen abzuschleifen ist zwar ein gewisser Aufwand, aber nicht schwierig. Hier erstmal die Rumpfhälften.

 
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Innen ist keinerlei Struktur oder ähnliches, das gesamt Innenleben besteht aus Resin-Teilen. Nur einige sehr deutliche Auswerferstellen sollte man abschneiden/wegschleifen. Die äussere Struktur bilden feine versenkte Gravuren, die nach dem ersten und zweiten Vergleich stimmig sind.


 
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Die feinen versenkten Gravuren setzen sich auf den Tragflächen natürlich fort.

 
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Sorry, leider ein schlechtes Bild vom Ast mit den Tragflächen. Doch wie gesagt setzen sich die guten Gravuren auf den Tragflächen fort.

 
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Der Gußast mit den kleineren Teilen. Der Propeller besteht aus einem Unterteil, der Kappe und den Propeller-Blättern. Hier ist etwas Sorgfalt bei der Montage angebracht.

Auch gut zu sehen sind zwei Zusatz-Tanks, die für diese Version nicht verwendet werden sollen.

 
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Hier der Radar-Behälter. Auch hier ist gut zu sehen, das diverse Grate zu entfernen sind. Auch gut zu sehen sind die beiden Tragflächen-Pylone, die 227- oder 454-kgf-Bomben aufnehmen können/sollen, aber für diese Version nicht verwendet werden.

 
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Die Klarsichtteile sind mittelkräftig, aber klar und schlierenfrei. Nichts dran auszusetzen. Es existieren allerdings zwei verschiedene Vorderteile der Haube. Welche zu verwenden ist, geht zwar aus der Anleitung hervor, doch werde ich trotzdem einige Recherchen betreiben.

 
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Die Resin-Teile. Sie umfassen das gesamte Innenleben, also das Cockpit, das Navigator/Radar-Beobachter-Abteil und die Fahrwerkschächte. Alles macht einen sehr guten Eindruck.

 
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Die beiliegenden Ätzteile bilden das Instrumentenbrett, kleine Antennen und andere Teile, wenn auch in eher kleinem Umfang.

 
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Nun gibt es aber auch noch zwei Resin-Teile, die gesondert beilagen. Sie befassen sich mit dem versionsspezifischen hinteren Abteil und sollen zwei "gewöhnliche" Resinteile ersetzen.

 
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Da letztere speziell die Ausstattung für das hintere Cockpit (und somit die Radar-Ausrüstung) darstellen, bleiben die "gewöhnlichen" Teile natürlich übrig. Da sie sehr schön geformt sind, hoffe ich sehr, diese für die "Fulmar" verwenden zu können.

Fazit: ein Bausatz, der zwar nicht ganz billig ist, aber dafür auch keinerlei After-Market-Produkte benötigt. Es ist bereits alles vorhanden.
Ein bißchen Entgraten ist keine schwierige Arbeit, deshalb kann ich diesen Bausatz (wegen der Resin- und Ätz-Teile) zwar nicht Anfängern, aber jedem sonst wirklich empfehlen!

In Natura gesehen sieht das alles natürlich anders aus als auf den Bildern, doch hoffe ich zumindest einen gewissen Eindruck vermittelt zu haben, warum ich von diesem Bausatz so begeistert bin. Wer sich für diesen Bereich (RAF, RN, FAA des WW II) interessiert, ist dieser Bausatz eine Offenbarung!:TOP::TOP::TOP:
 
peter2907

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Hallo Bernd, zunächst mal danke für die Bausatzvorstellung. Ich habe ein wenig konstruktive Kritik. Was mir aufgefallen ist, ist das du oft die Bilder zuschneiden solltest, da man vom Wesentlichen dann mehr sehen könnte. Ein Bild ist unscharf, das kannst du ja bei Gelegenheit mal austauschen und ein Bild von den Resinteilen ist "überbelichtet", da könntest du den Kontrast wahrscheinlich digital verbessern. Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich mich über jede ordentliche Bausatzvorstellung freue.
 
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