Bernd2
Astronaut
Sorry Thomas, ich wollte deine Aussage nicht relativieren oder sogar in Frage stellen. Wenn es so rüber kam, tut es mir leid.
Fakt ist: Eine Klebestelle ist auch immer eine Knickstelle! Auch wenn man es nicht bemerkt. Sekundenkleber ist nach Trocknung sehr hart. Jede Bewegung des Fadens (die gar nicht ausbleiben KANN) bewirkt eine winzige Schwächung in der Struktur des Fadens an der Stelle, wo die Steifigkeit der Klebung aufhört, also an der Klebestelle. Gezogener Gussast und/oder Q-Tipp ist von sich aus schon etwas steif, ebenso Metalldraht, doch hat Draht eine sehr viel höhere Festigkeit. Angelsehne/unsichtbares Nähgarn/wie immer man es nennen will, dagegen ist flexibel.
Ich verwende verschiedene Materialien für Antennen. Bei einer Bf 109 E z.B., wo so etwas wie ein Antennenmast auf dem Leitwerk sitzt (bei diesem Beispiel in Form eines kleinen Dreiecks), verwende(te) ich gezogenen Gußast. Ich habe den Antennenmast und dieses kleine Dreieck oben leicht angeschliffen, mit Sekundenkleber benetzt und den Gussastfaden auf beide gesetzt. Dabei habe ich nur mit den Händen gearbeitet. Der Sekundenkleber zog schnell an (deshalb heisst es ja auch Sekundenkleber) und nach ein paar Minuten habe ich die Überstehenden Enden mit dem Bastelmesser abgetrennt.
Bei der Do 18 dagegen bin ich anders vorgegangen. Da habe ich im Leitwerk ein Loch gebohrt und zwei Fäden Angelsehne -ebenfalls mit Sekundenkleber- eingefügt. Nach Trocknung habe ich die Fäden um die Antennenmasten auf den äusseren Tragflächen herum zum Antennenmast auf dem Motorträger geführt und dort befestigt. Hier war das flexible Material einfach sinnvoller.
Fakt ist: Eine Klebestelle ist auch immer eine Knickstelle! Auch wenn man es nicht bemerkt. Sekundenkleber ist nach Trocknung sehr hart. Jede Bewegung des Fadens (die gar nicht ausbleiben KANN) bewirkt eine winzige Schwächung in der Struktur des Fadens an der Stelle, wo die Steifigkeit der Klebung aufhört, also an der Klebestelle. Gezogener Gussast und/oder Q-Tipp ist von sich aus schon etwas steif, ebenso Metalldraht, doch hat Draht eine sehr viel höhere Festigkeit. Angelsehne/unsichtbares Nähgarn/wie immer man es nennen will, dagegen ist flexibel.
Ich verwende verschiedene Materialien für Antennen. Bei einer Bf 109 E z.B., wo so etwas wie ein Antennenmast auf dem Leitwerk sitzt (bei diesem Beispiel in Form eines kleinen Dreiecks), verwende(te) ich gezogenen Gußast. Ich habe den Antennenmast und dieses kleine Dreieck oben leicht angeschliffen, mit Sekundenkleber benetzt und den Gussastfaden auf beide gesetzt. Dabei habe ich nur mit den Händen gearbeitet. Der Sekundenkleber zog schnell an (deshalb heisst es ja auch Sekundenkleber) und nach ein paar Minuten habe ich die Überstehenden Enden mit dem Bastelmesser abgetrennt.
Bei der Do 18 dagegen bin ich anders vorgegangen. Da habe ich im Leitwerk ein Loch gebohrt und zwei Fäden Angelsehne -ebenfalls mit Sekundenkleber- eingefügt. Nach Trocknung habe ich die Fäden um die Antennenmasten auf den äusseren Tragflächen herum zum Antennenmast auf dem Motorträger geführt und dort befestigt. Hier war das flexible Material einfach sinnvoller.