Zimmo
Alien
Hallo Modellbaufreunde!!!
Die Mikojan-Gurewitsch MiG-15 (NATO-Codename: „Fagot“) war ein sowjetisches Jagdflugzeug der 1950er Jahre. Sie kam verstärkt im Koreakrieg zum Einsatz und stellte das Gegenstück zur amerikanischen F-86 Sabre dar.
Im März 1946 erfolgte nach einem Erlaß Stalins die Weisung an mehrere Flugzeugkonstruktionsbüros, ein Strahlflugzeug mit Pfeilflügeln zu entwickeln, dass sowohl als Jäger als auch als Jagdbomber eingesetzt werden kann.
Da zu diesem Zeitpunkt in der UdSSR kein geeignetes Strahltriebwerk zur Verfügung stand, wurde die Lizenz zum Bau des britischen Rolls-Royce Nene II-Triebwerks erworben, dass aber in seinen Leistungen eher enttäuschte.
Im Oktober 1948 bekam die Truppe die ersten MiG-15. Diese waren noch einfach ausgerüstet. Viele Bordinstrumente stammten von der MiG-9, wie auch der Schleudersitz. Der Sprechfunk konnte über die Anlage RSI-6K abgewickelt werden, während der Radiokompass RPKO-10M als Navigationshilfe diente. Die Bewaffnung der MiG-15 bestand aus drei Kanonen, welche zusammen auf einer absenkbaren Grundeinheit montiert waren. Somit konnte die Wartung und Aufmunitionierung deutlich vereinfacht werden. Zum Einsatz kamen zwei Nudelman-Suranow NS-23 und eine Nudelman N-37. Der Munitionsvorrat umfasste insgesamt 160 23-mm-Geschosse und 40 37-mm-Granaten. Die Feuerkraft resultierte mehr aus dem Kaliber und der Mündungsgeschwindigkeit als aus der Schussfolge der Waffen. Zum Zielen konnte der Pilot auf das automatische Schießvisier ASP-3N zurückgreifen. Während die ersten Serienmaschinen von dem „Nene“-Nachbau Klimow RD-45 getrieben wurden, gelangte bei den späteren Produktionslosen das leicht verbesserte RD-45F mit 22,7 kN Schub zum Einsatz.
Bis zum Ausbruch des Koreakrieges 1950 standen in der UdSSR 1200 MiG-15 im Dienst. In diesem Konflikt kam es zu den ersten Luftkämpfen des Jetzeitalters. Die MiG-15 trat gegen die älteren amerikanischen Muster P-80 und F-84 an, denen sie sowohl in der Flugleistung als auch in der Feuerkraft überlegen war. Erst mit dem Eintreffen der F-86 zeigten sich die Grenzen der MiG. Die schlechte Ausbildung der koreanischen und chinesischen Piloten machte die geringe noch vorhandene technische Überlegenheit der MiG-15 zunichte. Die F-86 mit Radar gewann die Luftherrschaft teilweise zurück, obwohl sie gerade bei vertikalen Angriffsmanövern unterlegen war.
Die MiG-15 stellte für die Sowjetunion nicht nur ein sehr gutes Kampfflugzeug dar, sondern wurde auch zum kommerziellen Erfolg. Insgesamt wurden bis 1958 etwa 16.500 MiG-15 und MiG-17 hergestellt. Die Versionen der MiG-15 standen in rund 20 Staaten der Welt im Dienst. Sie wurde zum Standardjäger des Ostblocks und später des Warschauer Paktes. Viele Luftstreitkräfte der Dritten Welt setzten die MiG-15 noch bis in die 1980er-Jahre im aktiven Dienst ein.
(Quelle: Wikipedia)
Zum Modell:
Der Bausatz von HobbyBoss ist in gewohnter Weise wieder gut proportioniert und mit schönen Oberflächendetails versehen. Cockpit ist, wie immer, eher schlicht gehalten, was den Bau einer geschlossenen Canopy befürwortet.
Der Zusammenbau stellt den Bastler nicht vor große Probleme.
Die Mikojan-Gurewitsch MiG-15 (NATO-Codename: „Fagot“) war ein sowjetisches Jagdflugzeug der 1950er Jahre. Sie kam verstärkt im Koreakrieg zum Einsatz und stellte das Gegenstück zur amerikanischen F-86 Sabre dar.
Im März 1946 erfolgte nach einem Erlaß Stalins die Weisung an mehrere Flugzeugkonstruktionsbüros, ein Strahlflugzeug mit Pfeilflügeln zu entwickeln, dass sowohl als Jäger als auch als Jagdbomber eingesetzt werden kann.
Da zu diesem Zeitpunkt in der UdSSR kein geeignetes Strahltriebwerk zur Verfügung stand, wurde die Lizenz zum Bau des britischen Rolls-Royce Nene II-Triebwerks erworben, dass aber in seinen Leistungen eher enttäuschte.
Im Oktober 1948 bekam die Truppe die ersten MiG-15. Diese waren noch einfach ausgerüstet. Viele Bordinstrumente stammten von der MiG-9, wie auch der Schleudersitz. Der Sprechfunk konnte über die Anlage RSI-6K abgewickelt werden, während der Radiokompass RPKO-10M als Navigationshilfe diente. Die Bewaffnung der MiG-15 bestand aus drei Kanonen, welche zusammen auf einer absenkbaren Grundeinheit montiert waren. Somit konnte die Wartung und Aufmunitionierung deutlich vereinfacht werden. Zum Einsatz kamen zwei Nudelman-Suranow NS-23 und eine Nudelman N-37. Der Munitionsvorrat umfasste insgesamt 160 23-mm-Geschosse und 40 37-mm-Granaten. Die Feuerkraft resultierte mehr aus dem Kaliber und der Mündungsgeschwindigkeit als aus der Schussfolge der Waffen. Zum Zielen konnte der Pilot auf das automatische Schießvisier ASP-3N zurückgreifen. Während die ersten Serienmaschinen von dem „Nene“-Nachbau Klimow RD-45 getrieben wurden, gelangte bei den späteren Produktionslosen das leicht verbesserte RD-45F mit 22,7 kN Schub zum Einsatz.
Bis zum Ausbruch des Koreakrieges 1950 standen in der UdSSR 1200 MiG-15 im Dienst. In diesem Konflikt kam es zu den ersten Luftkämpfen des Jetzeitalters. Die MiG-15 trat gegen die älteren amerikanischen Muster P-80 und F-84 an, denen sie sowohl in der Flugleistung als auch in der Feuerkraft überlegen war. Erst mit dem Eintreffen der F-86 zeigten sich die Grenzen der MiG. Die schlechte Ausbildung der koreanischen und chinesischen Piloten machte die geringe noch vorhandene technische Überlegenheit der MiG-15 zunichte. Die F-86 mit Radar gewann die Luftherrschaft teilweise zurück, obwohl sie gerade bei vertikalen Angriffsmanövern unterlegen war.
Die MiG-15 stellte für die Sowjetunion nicht nur ein sehr gutes Kampfflugzeug dar, sondern wurde auch zum kommerziellen Erfolg. Insgesamt wurden bis 1958 etwa 16.500 MiG-15 und MiG-17 hergestellt. Die Versionen der MiG-15 standen in rund 20 Staaten der Welt im Dienst. Sie wurde zum Standardjäger des Ostblocks und später des Warschauer Paktes. Viele Luftstreitkräfte der Dritten Welt setzten die MiG-15 noch bis in die 1980er-Jahre im aktiven Dienst ein.
(Quelle: Wikipedia)
Zum Modell:
Der Bausatz von HobbyBoss ist in gewohnter Weise wieder gut proportioniert und mit schönen Oberflächendetails versehen. Cockpit ist, wie immer, eher schlicht gehalten, was den Bau einer geschlossenen Canopy befürwortet.
Der Zusammenbau stellt den Bastler nicht vor große Probleme.
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