W2012BB - Umbau Hasegawa's F-5E in 1:32 in eine F-5 A der türkischen Luftwaffe

Diskutiere W2012BB - Umbau Hasegawa's F-5E in 1:32 in eine F-5 A der türkischen Luftwaffe im Bauberichte bis 1:32 Forum im Bereich Wettbewerb 2012 "Foreign Service"; Hallo Peter , Glückwunsch zu Deinem derzeitigen Bauzustand , sieht sehr gut aus . Ich hoffe , das Du den "Babypopo" mit einer ruhigen Hand...
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Alien
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..... und hier eine andere Perspektive. Das Ergebnis der Primerlackierung bestätigt, daß alle Übergänge von Resin zu Plastik absolut glatt verlaufen und wie aus einem Stück gegossen wirken und das ist beruhigend. Jetzt beginnt das Projekt so richtig Spaß zu machen.

Flightliner
Hallo Peter ,

Glückwunsch zu Deinem derzeitigen Bauzustand , sieht sehr gut aus . Ich hoffe , das Du den "Babypopo" mit einer ruhigen Hand schön lackierst !

Soweit bin ich noch nicht , aber ich nähere mich .

Ja ,ja , die "Memories" , was haben wir nicht alles gesehen und fotografiert ? Alles kann man nicht nachbauen , aber ein paar Highlight´s sind ein Muß !

Die Versuchung liegt nahe , das Modell ohne Tanks darzustellen wie auf Deinem Foto , denn dann kommt das feine Design der Maschine richtig zur Geltung . Oder ????

Bin gespannt , wie du weiter vorgehst .


Gruß Jürgen
 
Flightliner

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Ein ordentlicher Schritt nach vorne ist getan und die Tarnfarben aufgebracht. Mit einem weichen Tuch wurden die Farben leicht gewienert und von absolut matt in seidenmatt gebracht, damit die Decals besser haften. Später erfolgt dann noch ein seidenmatter Klarlackanstrich zur Decalversiegelung, der die Abziehbilder wie aufgespritzt erscheinen läßt.Vorher aber erfolgt dezent die Andeutung der Panellines und deren leichte Verwischung mit einem weichen Radiergummi. Eine zu starke Betonung der Blechstöße ist erstens unrealistisch und zweitens ist das nicht mein Ding, obwohl ich nichts gegen Maßnahmen zur Alterung oder neudeutsch "Weathering" habe, sie müssen nur zum Maßstab des Modells passen. Hier mal zwei Bilder, die den gegenwärtigen Bauzustand dokumentieren.

Flightliner
 
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Flightliner

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Im nächsten Schritt wende ich mich jetzt dem unlackierten metallischen Heckbereich zu, der mit Alumniumfolie gestaltet wird. Die Nozzles werden mit wäremebehandelter Folie ( kochen der Folie in heißem Wasser mit Eierschalen) beklebt, womit ich wieder ganz in meinem Element bin, allerdings nur in ganz kleinem Umfang. Doch davon demnächst hier mehr.

Flightliner
 
hajo

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.... Evtl. kann ich euch überzeugen, daß ich mit der Airbrush ebenso so gut umgehen kann wie mit der Folie.
Flightliner
Mich hast Du überzeugt. Hast Du freihand lackiert oder mit Schablonen gearbeitet und hast Du beim lackieren die Farben etwas aufgehellt, denn das Tan sieht so vorschattiert aus.
Nun bin ich auf Deine Alterung mit Radiergummi und Bleistift gespannt. Weiterhin gutes Gelingen.

Gruß, Hajo
 
F-14A TomCat

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Ich sehe mit Freude das Dir der Airbrush ein genauso guter Freund ist wie die Alufolie! :TD:
 
Flightliner

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Mich hast Du überzeugt. Hast Du freihand lackiert oder mit Schablonen gearbeitet und hast Du beim lackieren die Farben etwas aufgehellt, denn das Tan sieht so vorschattiert aus.
Nun bin ich auf Deine Alterung mit Radiergummi und Bleistift gespannt. Weiterhin gutes Gelingen.

Gruß, Hajo

Hallo Hajo,

gut beobachtet, das Tan habe ich etwas aufgehellt ebenso das hellgrün, da die türkischen Maschinen oftmals in sehr ausgebleichter Tarnung flogen und farbliche Überholungen in relativ grossen Abständen erfolgen. Mir sieht mein Modell noch viel zu klinisch sauber aus, aber das soll sich noch ändern.

Die Lackierung erfolgte freihand.

Bin übrigens bereits bei der "Aluminiumisierung" des Hecks und das Metall macht sich prächtig.Nächster Schritt ist die Bruzzelei mit den Eierschalen für das Metall an den Nozzles. Bilder folgen in Kürze.

Gruß

Peter
 
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Alien
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Hallo Peter ,

schöne Lackierung . Aber das wienern der Mattfarben ist für mich neu , bin mal gespannt auf das Ergebnis .
P.S.: Was machen die Fortschritte bei den Decals ?


Gruß Jürgen
 
Flightliner

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Hallo Peter ,

schöne Lackierung . Aber das wienern der Mattfarben ist für mich neu , bin mal gespannt auf das Ergebnis .
P.S.: Was machen die Fortschritte bei den Decals ?


Gruß Jürgen

Hallo Jürgen,

das mit der Wienerei von Mattfarben zur Vorbereitung des Abziehbilderauftrags ist ein alter Hut. Die Decals haften einfach schlecht auf den rauen
Mattfarben. Silvering-Probleme werde ich keine haben, da ich alle überstehenden Teile der Trägerfolie säuberlich abschneide.

Übrigens ergibt die Wienerei eine schön speckige (seidenmatte) Oberfläche, wie sie auch beim Original festzustellen ist, also wäre ein finaler Überzug mit Mattlack unrealistisch. Seidenmatt trifft es da schon besser.

Was die Decals anlangt, hab ich jetzt lediglich das Phantom-Blatt von CAM. Leider sind da keine 5er-Zahlen dabei (schwarz mit weißem Rand) und das ist im Moment mein größtes Problem. Leider gibt es für die F-5 A keine THK-Decals. Ich werde wohl versuchen mit einer Schablone zu arbeiten und zu spritzen. Wenn das mal gut geht, hab's bisher noch nie versucht.

Evtl. kann mir ja jemand aus der Modellbaugemeinde einen Tip geben wo ich die Zahlen für die F-5A in THK-Service beziehen kann, falls es sie doch gibt.

Gruß

Peter
 
tamiyanatiker

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Habe dir nun schon lange zugesehen und auch den Vogel von Logo bewundert ,und bin zu dem Entschluss gekommen das das hier zwei s..g.... Kisten werden , auf alle Fälle bleib ich da Dick dran den ich habe auch eine liegen dich als Österreichische Maschiene bauen möchte !

In diesem Zusammenhang möchte ich fragen ob ihr mir eventuell Picturetechnisch ein wenig unter meine Flügel greifen könntet ?

Also nun wünsch ich dir hier weiterhin alles Gute und viel Erfolg, und würde mich über zukünftige Modellbauplauscherein freuen !
 
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So, jetzt geht's weiter: von der am Anfang dieses BB vorgesehenen F-5 A, die ich ursprünglich darstellen wollte, hab ich mich zwischenzeitlich verabschiedet und die 14901 "5-901" endgültig ausgewählt. Grund für diesen Wechsel, den ich mir ja ausdrücklich am Anfang meines BB vorbehalten hatte war, daß zum einen der Vogel einfach zu stark "versifft" war und zum anderen so viele Abweichungen von den Bemalungsstandards türkischer F-5 A aufwies. Die ursprünglich gewählte Maschine hatte Tiptanks in silber, die wahrhaftig nicht die Regel waren, während diese üblicherweise ebenfalls in 4 Farbtönen lackiert waren. Gleiches gilt für die Unterflügeltanks und oftmals auch für den Centerlinetank. Also habe ich eine Maschine gleichen Typs in weitgehend Standardlackierung gewählt, die, wie auf dem folgenden Bild zu sehen, ausschaut.

Flightliner
 
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....... und hier seht ihr den gegenwärtigen Bauzustand, nachdem ich die Triebwerksauslässe in Alu-Folie in zwei Tönen beklebt habe. Die Abziehbilder mußte ich notgedrungen einem Bogen von CAM für türkische , griechische und iranische Phantoms entnehmen, insbesondere die Zahlen für den Code
"5-901". Die Kokarden waren allerdings zu groß, doch wozu hat man Modellbaukollegen, die mir passende beschafft haben. Dank an Peter L. für die Unterstützung in diesem Punkt.
Anstatt die Blechstöße vor dem Lackieren zu gravieren, habe ich diese leicht in die Tarnfarben eingeritzt und Gebrauchsspuren am Lack sichtbar gemacht.
Im gegenwärtigen Zustand sind sie mir noch zu aufdringlich, so daß ich diese noch etwas "dimme" mit einem Graphitpulver, das auch eine gewisses Weathering mit sich bringt. Teilweise sind die Panellines auch mit einem weichen Bleistift aufgetragen, die ich anschließend mit einem Radiergummi etwas verwaschen habe.
Das nachfolgende Bild zeigt noch lange nicht den erwünschten Erfolg, ist aber immerhin ein Anfang.

Der Zahlencode "14901" am Seitenleitwerk besteht aus trägerlosen Naßschiebebildern von Stoppel, die schon einen herrlichen Semimattglanz haben.


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So sehen die Triebwerksauslässe von unten aus. Die Blechstöße und Verschmutzungen der Unterseite sind ein weiterer Arbeitsgang, der mir noch bevorsteht.

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Wegen des Codes wurde mir dankenswerte Hilfe angeboten, die ich nicht in Anspruch nehmen mußte, da ich die Phantom-Codes auf dem CAM-Decalsheet so zusammengestellt habe wie ich sie für meine "A" brauchte. Danke Stefan für dein nettes Angebot !!!!!

Leider gibt es auf dem CAM-Sheet keine "5", so daß ich diese aus einer "3" und einer"1" zusammenschnippeln mußte. Wenn später der finale Auftrag mit seidenmattem Klarlack erfolgt ist, sieht man nichts mehr von der Schnippelei. Die Gefahr eines Silverings besteht nicht, da ich alles überstehende Trägermaterial säuberlich abgeschnitten habe.

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Weinort an der Weinstrasse
Hier nochmal ein Blick auf den Cockpitbereich mit den Intakes. Letztere werden noch mattschwarz lackiert, wie auf dem Bild des Originals gut zu erkennen ist.
Sobald es sehenswerte Fortschritte gibt, melde ich mich an dieser Stelle wieder.

Happy modeling

Flightliner
 
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Hallo Peter,

einfach mal ganz dumm gefragt, weil ich es wirklich nicht weiß. Gehört die türkische Flagge an Steuerbord wirklich so herum, also entgegen der eigentlichen Ausrichtung?
 
Flightliner

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Hallo Thomas,

wenn du einen Blick auf die beiden Fotos der Originalmaschinen wirfst, wirst du bestätigt finden, daß die Flaggen am Seitenleitwerk
richtig plaziert sind. Ich hätte es aus dem Bauch heraus auch nicht gewußt, hätte ich die einschlägige Literatur nicht zur Hand gehabt.

Gruß

Peter
 
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Hallo Peter,

ich glaube wir reden da ein wenig an einander vorbei...
Mir ging es in der Frage nicht um die Platzierung, sondern darum ob der Halbmond auf der rechten Leitwerks-Seite nicht links vom Stern platziert sein müßte (Stichwort Spiegelverkehrt)? Die Bilder der Original-Maschinen die Du eingestellt hast zeigen das Flugzeug jeweils nur von der Backbord-Seite.
 
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