Focke Wulf Ta 154 V3 Hasegawa 1/72

Diskutiere Focke Wulf Ta 154 V3 Hasegawa 1/72 im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Hallo Modellbaufreunde, seit etwa 4 Wochen arbeite ich an dem Kit und wollte eigentlich keinen BB darüber machen. Nun soll es kein Schachtelbau...
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Hallo Modellbaufreunde,
seit etwa 4 Wochen arbeite ich an dem Kit und wollte eigentlich keinen BB darüber machen. Nun soll es kein Schachtelbau werden, und warum sollte ich euch nicht über meine Schulter schauen lassen? Die Bauberichte machen mir einfach Spaß und ich lerne ja auch gerne von euch dazu.
Den Bausatz habe ich in der E-Bucht besorgt, wo man Ihn meistens so für um die 25 Eus bekommt. Diese speziell auf die V3 zugeschnittene Variante müsste der Kiste nach wohl 1998 auf den Markt gekommen sein.
 
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Diesmal hatte ich das Referenzmaterial vor dem Bausatz bei mir zu Hause, speziell im FC 3/2009 sind mehrere schöne Fotos der V3, deshalb habe ich mich für Sie entschieden. Letzte Woche kam mit der neuesten FC dann noch die Cockpitvorstellung ins Haus geflogen. Außerdem gibt es von D. Herrmann noch ein gutes Buch über die 154, dieses habe ich leider noch nicht.
 
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Da das Bausatzcockpit relativ mager ausgerüstet ist, habe ich noch einen Ätzteilbogen von Extratech besorgt. Teil 4 hatte ich hier bereits herausgetrennt.
 
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Hier habe ich besagtes Teil bereits verbaut, als Feilschablone auf PS geklebt, ergibt es die linke Seitenkonsole des Piloten.
 
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Bevor die Arbeit am Cockpit nun weitergeht, habe ich erst noch die Seitenruderhälften mit dem Skalpell herausgetrennt. Ich möchte es wie auf dem Original-Foto etwas angelenkt darstellen.
 
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Auch im vorderen Bereich gibt es was zum Schnippeln, die Gerätebrett- Abdeckungen wirken recht dick und etwas überdimensioniert, deshalb hier zum Vergleich, von der rechten Rumpfhälfte sind sie bereits entfernt, die Linke ist noch im Bausatzzustand.
 
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An den Rumpfseiten werden die Abdeckungen, wo die Läufe der Kanonen austreten,separat eingesetzt. Hier habe ich die Öffnungen ausgebohrt und die angegossenen Läufe entfernt.
 
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Nun gibt es recht wenige Fotos von Ta 154 Cockpits, außerdem haben die V-Muster wahrscheinlich auch etwas von einander abgewichen. So habe ich mit dem zur Verfügung stehenden Infomaterial angefangen, erstmal einen Grund reinzubringen. Die weißen Teile sind alle aus PS angefertigt. Ja,ja ich weis es sieht noch etwas wild aus, aber ist ja auch noch keine Farbe im Spiel.
 
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Sieht doch schon mal gut aus!:TOP: Also nur Mut!

Ich habe nur den alten Matchbox-Bausatz hier (unter aller Sau und einzig und allein für ein What if zu gebrauchen, wenn überhaupt!). Da sieht der Hase schon ganz anders aus!

Auf jeden Fall bleibe ich gern dran und sehe dir zu.;)
 
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@ Bernd 2,
Danke schön, der Kit ist ja für seine gute Qualität bekannt. Besonders die Passgenauigkeit ist wirklich klasse.

Nun geht es mit dem Cockpit etwas langsamer vorwärts, und ich möchte an einer anderen Ecke an der Tank- Baustelle fortfahren. Hier geht es zunächst um die Motorgondeln,ein Modell mit Bugrad-Fahrwerk verlangt nach Gewicht. Im Bug selbst ist dafür jedoch wenig Platz, deshalb müssen die Motorgondeln beschwert werden. Hase gibt 15g pro Gondel an. Von einer anderen gebauten 154 weis ich jedoch, das diese Menge grade so gereicht hat. Zuerst wollte ich in den beiden Schalen nach der Methode von HP eine Form mit Blei ausgießen, aber dann bin ich auf diese Kugeln gestoßen :red:. Es sind Geschosse im Kaliber .54 von einem Vorderladerschützen und bringen ca 15 g auf die Waage. Damit sie in die Schalen passten, muße ich Sie von zwei Seiten mit dem Hammer zurechtformen.
Die Hälften der Gondeln weisen an den Stellen Schlitze auf wo die Flammenvernichter später eingesetzt werden, diese habe ich von innen mit einem PS Streifen aus gutem Grund verklebt.
 
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Der vordere Bereich mußte dicht gemacht werden, um die Gondeln nach dem Zusammensetzen noch mit klarem 2K Harz auszufüllen. Ich liege dann mit dem Gewicht etwa bei 16 g und in die Flugzeugnase passt notfalls auch noch eine Kleinigkeit.
 
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Nun gibt es hier am Kit ein paar nicht so tolle Kleinigkeiten, die mir schon gleich beim ersten Betrachten ins Auge gefallen sind. Dazu zählen auch die angegossenen, nur geschlossen darstellbaren Kühlerspreizklappen der Jumo 211 Motoren.Auf dem folgenden Foto ist die obere Gondel bereits geändert, die angegossenen Klappen wurden beseitigt. Ich habe das Bastelmesser als Schaber benutzt und solange Späne abgenommen bis die Rundung angepasst war, den Rest habe ich mit Schleifpapier erledigt. Alle Originalfotos der V3 zeigen diese mit etwas geöffneten Klappen, so werde ich versuchen diese auch so darzustellen.
 
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An den Gondeln müssen die Ansaughutzen der Lader separat angeklebt werden.(Diese Details gibt es auch von Quickboost) Damit es optisch etwas mehr Tiefe gibt, habe ich die Ansaugschächte noch aufgebohrt und ausgeschliffen. Nach der Verklebung an der Gondel mußte ich hier die Form noch mit etwas Spachtel anpassen. Nach der Farbgebung innen, sind die Gondeln nun fertig für die Montage an den Flächen.
 
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Hallo René.

Avanti ! viel Erfolg - und für etwas zusätzliches Gewicht in der Nase empfehle ich Blei- oder Stahlschrot vergossen mit 2K !

Rolf
 
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Für Buggewichte verwende ich Angler-Blei. Gibt es in verschiedenen Grössen, auch innerhalb einer Packung. Aber viele Wege führen nach Rom.;)

Ich kann dich gut verstehen. Solche angegossenen Kühlklappen sind mir auch ein Greuel. Da mache ich wie du und schleife sie weg. Aus 0,15 mm PS-Folie mache ich dann neue.
 
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@ Bernd 2
Mit Anglerblei meinst Du das Klemmschrot für die Posen, darauf wollte ich auch hinaus, ist für Jeden leicht zu bekommen und nur Pfennigkram.
Die Spreizklappen möchte ich mit einem Stempel aus Verpackungs-Alu stanzen, aber soweit bin ich noch nicht.


Viele Grüße René
 
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Ja, Verpackungs-Alu ist kräftig genug und etwas flexibler als PS-Folien. Also eine gute Idee!:TOP:
 
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Heute geht es mal weiter, so langsam wird das Cockpit einbaufertig. Die Verarbeitung der Ätzteile ist zwar ziemlich fitzelig, aber mir macht es Spaß und auf den Fotos sieht es noch besser aus als ich dachte.
 
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Nochmal aus einer anderen Perspektive, ich habe mir wie schon gesagt, mit den vorhandenen Fotos und Zeichnungen alles mehr oder weniger zusammengereimt, Anspruch auf Richtigkeit kann ich aber nicht erheben.
 
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Inzwischen sind auch die Flächen zusammengesetzt. Mir fällt am Kit allgemein auf, das die Hinterkanten aller Ruder und der Landeklappen recht dick und stumpf ausfallen. Zunächst ein Foto von der unbearbeiteten Hinterkante der linken Landeklappen.
 
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