MUC - News über den Flughafen München

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Schnoeff

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Ich bin neu hier im Forum und habe keine Beiträge über Flughafen München gefunden.
Mittelpunkt soll der geplante Ausbau sein, also die Diskussion um den Bau der 3. Start- und Landebahn bzw. der Bau des Satelliten im Vorfeld Ost.
Was meint ihr über die Notwendigkeit dieser Baumaßnahmen
 
atlantic

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Also der Satelit (Terminal 3) steht ja eigendlich schon.

So weit ich damals beim Bau des Terminal 2 mitbekommen habe, ist das jetzige Frachtteminal damals schon so gebaut worden, daß es zum Terminal ausbaufähig ist.
Und die dritte Bahn?
Benötigt wird sie nun mal, also wird sie auch gebaut.

Wäre die damalige Bayrische Regierung bei der Planung des neuen Flughafens nicht so kleingeistig gewesen, so hätte München heute schon 4 Bahnen haben können.
 

iwrbf

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Moin :-)

Ich bin ein strikter Lärmgegner.

Ich befürworte weitere Start- und Landebahnen wie die in München trotzdem.

Widersinnig?

Bisher hat es noch keine Fluglärmbewegung geschafft, echte Flughäfen zu vertreiben. Umsiedlungen wie in Berlin in Bezirke ausserhalb des Stadtgebiets (für die nächsten paar Jahre zumindest) fanden aus ganz anderen Beweggründen statt. Meist aus spekulativen Überlegungen was den Grund angeht.

Das bisschen Einschränkung das die Fluglärmgegner bei Flughäfen erreichen lindert die Not der Anwohner nur wenig oder gar nicht. Es erhöht aber den Kostendruck tagsüber - mit den bekannten Slot- und Timingproblemen.

Was die Lärmgegner aber erreichen ist - grausig wie es ist - immer wieder zu sehen: Kleinere Plätze werden so lange drangsaliert bis die dort existierenden Firmen abziehen. Beispiel Augsburg: BMW wäre 2004 fast nach Augsburg gekommen. Bedingung: Flugplatz. Und? Nichts. Was sich in den letzten Jahren firmenmässig in Augsburg abgespielt hat ist ein Trauerspiel, die Stadt ist kaum wieder zu erkennen. Von den white-collar-jobs wurde immer mehr in Richtung Dumping gearbeitet. Warum? Weil Management und Verkauf sich in der Stadt nicht lohnen.

Und die Krönung? CPL Flugschule für Helikopter. Die Art und Menge der Geräuschkulisse die diese Gerätschaften den ganzen Tag erzeugen ist einfach einzigartig. Und jetzt kommt noch Eurocopter mit dem Wartungsbetrieb dazu. Die Anwohner haben es also tatsächlich geschafft die Ansiedlung von 2-3 Avro Jets an einer zu verlängernden Bahn zu verhindern. Und dafür haben sie jetzt viele Dutzend Flugbewegungen einer viel intrusiveren Lärmklasse jeden Tag. Wenn's nicht so traurig wäre...

Fliegen will (fast) jeder und möglichst billig. Sonst gäbe es keine Ryanair, kein easyjet, kein germanwings und wie sie alle heissen. Nur einsehen, dass damit Emissionen verbunden sind, das ist für des Lärmgegners Verstand zu viel.

Also: Baut Bahnen. Baut Flughäfen. Konzentriert die (Fracht)flüge in der Nacht auf die Plätze die irgendwo im Nichts stehen, Hahn und wie sie alle heissen. Und freut euch dass wir in einer Zeit und in einem Land leben in dem man reisen darf und kann.

Viele Grüße,
Peter
(der 2 Jahre in einer 30er Zone gewohnt hat und dort zig mal jede Nacht von irgendwelchen Proleten mit Subwoofern geweckt wurde. Davor warens 3 Jahre in der Platzrunde eines Verkehrslandeplatzes. Da hats nur eine SR22 auf Schornsteinhöhe EINMAL geschafft mich aufspringen zu lassen ;-) )
 
Augsburg Eagle

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Bavariae capitis
Also der Satelit (Terminal 3) steht ja eigendlich schon.
So weit ich damals beim Bau des Terminal 2 mitbekommen habe, ist das jetzige Frachtteminal damals schon so gebaut worden, daß es zum Terminal ausbaufähig ist.
Erstens: Der Satellit steht eigentlich noch nicht. Das was da steht, ist die Gepäcksortierhalle für`s Terminal 2. Allerdings wurde die schon von vornherein so gebaut, dass dort der Satellit draufgesetzt werden kann.
Zweitens: Wo hast du das mit dem Frachtterminal her? Ich arbeite jetzt seit 26 Jahren bei der Technik in MUC, aber das wäre mir ja ganz neu.
Du meinst vielleicht, dass die Frachtgebäude so gebaut wurden, dass sie Richtung Westen erweiterbar wären.

Zu der dritten Bahn: Natürlich brauchen wir sie, sonst würden wir sie ja nicht bauen. In den Spitzenzeiten sind beide Bahnen voll ausgelastet. Jede Störung bringt sofort alles durcheinander.

Gruß
AE
 
Christian K

Christian K

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LDS
Also: Baut Bahnen. Baut Flughäfen. Konzentriert die (Fracht)flüge in der Nacht auf die Plätze die irgendwo im Nichts stehen, Hahn und wie sie alle heissen. Und freut euch dass wir in einer Zeit und in einem Land leben in dem man reisen darf und kann.
Dem schließe ich mich an. Aber erzähl so etwas mal den Landesregierungen von Berlin und Brandenburg. Hier werden Flugplätze geschlossen (Tempelhof und Tegel) und alle weiteren erhalten keine Ausbaugenehmigungen oder Zulassungen für größere Flugzeuge, obwohl es entsprechende Anfragen von Ryanair und Co. gegeben hatte. (Eberswalde und Neuhardenberg).
Hier versucht man dem Bürger zu erzählen, das der Bau des BBI (und die damit verbundene künftige höhere Lärmbelästigung) unbedingt notwendig sei und erkauft dies damit, indem man alle anderen Plätze in der Region in ihre Schranken weist, anstatt die Belästigung durch den Luftverkehr gleichmäßig zu verteilen.
 

Dr. Seltsam

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Zu der dritten Bahn: Natürlich brauchen wir sie, sonst würden wir sie ja nicht bauen. In den Spitzenzeiten sind beide Bahnen voll ausgelastet. Jede Störung bringt sofort alles durcheinander.
Deswegen wurde die Singapore 777 nach ihrem Ausritt um auch so lange neben der Bahn stehen gelassen, um möglichst viel durcheinander zu bringen, obwohl relativ schnell klar war, dass die unbeschädigt ist. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Trotzdem fielen von 700 im Zeitraum der Störung geplanten Flügen nur 66 aus...
Aktuell fallen der Flughafengesellschaft die bösen Airlines in den Rücken, die immer größere Flugzeuge einsetzen und so bei steigenden Passagierzahlen die Zahl der Starts- und Landungen reduzieren. Heute hat so ein "Kleiner" Zubringer ja schon 100-120 Sitzplätze und nicht mehr die 50-70, die den Berechnungen der Flughafengesellschaft zu Grunde liegen. Auch die "Ferienflieger" karren mit er 737NG knapp 190 Paxe weg, statt der 130 in der Planung. Die Lufthansa fliegt über Weihnachten sogar mit dem A380 nach New York, statt mit dem A340-600. So wird das nix mehr mit der Verdoppelung der Starts- und Landungen bis 2025, wofür die dritte Bahn sicher notwendig wäre.
 

Rhönlerche

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Das Problem sind eher die Umsteigewellen. Wenn sich alles ballt, reichen die zwei Bahnen nur bei schönem Wetter. Wenn München endlich mal eine vernünftige Fernbahnanbindung einrichten würde, könnte man viel Zubringerverkehr auf die Schiene verlagern. Siehe FRA.
 

Schnoeff

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Zu der dritten Bahn: Natürlich brauchen wir sie, sonst würden wir sie ja nicht bauen. In den Spitzenzeiten sind beide Bahnen voll ausgelastet. Jede Störung bringt sofort alles durcheinander.

Gruß
AE
Damit wir uns nicht falsch verstehen. Ich bin auhc für den Bau der 3. Piste. Die FMG sagt, man sei jetzt schon am Limit mit 90 Fugbewegungen pro Stunde. Mit der 3. Bahn könne man bis zu 120 Bewegungen schaffen.

So wie ich das sehe, wird die Bahn mit all den Prozessen, die dann anstehen, nicht vor 2016/17 eröffnet.
Was sind denn die Alternativpläne bis dahin? Denn, dass der Flughafen wächst, das ist ja allseits bekannt, mit immer neuen Destinationen pro neuem Saisonflugplan.

Bei den aktuellen Wachstumszahlen sehe ich eigentlich keinen Spielraum mehr bis oben. Und bis 2016 wird es ja keine Entlastungen geben.

Grüße
 

Schnoeff

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PS Und dass man die Langstreckenflüge der großen Airlines nicht in die Nebenzeiten verdrängen kann, ist ja wohl auch klar. Was denkt sich z. B. Singapore Airlines, wenn man die Abflugzeit in den frühen Morgen verlegen will.
 

Dr. Seltsam

Guest
Bei den aktuellen Wachstumszahlen sehe ich eigentlich keinen Spielraum mehr bis oben. Und bis 2016 wird es ja keine Entlastungen geben.
Das sieht man ganz besonders am neuen Winterflugplan
Wo kommen immer diese Stammtischparolen her? Die Starts und Landungen sind seit 2008 rückläufig, bzw. stagnieren...
Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn die einzige Möglichkeit kostentragende Flüge anzubieten ist es größere Flugzeuge einzusetzen, deren Kosten man auf mehr Passagiere umlegen kann.
 
Augsburg Eagle

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Das Problem sind eher die Umsteigewellen. Wenn sich alles ballt, reichen die zwei Bahnen nur bei schönem Wetter. Wenn München endlich mal eine vernünftige Fernbahnanbindung einrichten würde, könnte man viel Zubringerverkehr auf die Schiene verlagern. Siehe FRA.
Du bringst es auf den Punkt. Man muss nach den Peaks planen, nicht nach dem Tagesdurchschnitt. Man merkt es ja auch, wenn man tagsüber im Vorfeldbereich unterwegs ist. Es gibt Tageszeiten, da vermeidet man es einfach, über einen Rollweg zu fahren, weil dort ein Flugzeug nach dem anderen zur Bahn rollt. da kommt man gar nicht durch.

Bei der Fernbahnanbindung hast du auch vollkommen recht. Nicht umsonst heisst es manchmal, MUC ist der einzige Flughafen, der nur auf dem Luftweg erreichbar ist. Ich hoffe auch.
Aber das Problem ist natürlich, das nachträglich zu bauen.

Und beim Thema Fluglärm denke ich einfach: Ich möchte natürlich auch nicht in Attaching wohnen wenn die dritte Bahn da ist. Aber ich habe 25 Jahre in der Abflugschneise von Riem gewohnt. Und ich
möchte bezweifeln, dass sich ein Bewohner von Attaching Gedanken darüber gemacht hat, wie laut es bei uns war. Und damals war von Schallschutzfenstern gar keine Rede.

Gruß
AE
 

Dr. Seltsam

Guest
Nicht umsonst heisst es manchmal, MUC ist der einzige Flughafen, der nur auf dem Luftweg erreichbar ist. Ich hoffe auch.
Aber das Problem ist natürlich, das nachträglich zu bauen.
AE
Nicht nur der Fernbahnanschluß fehlt, auch der S-Bahn-Anschluss ist nicht ausreichend, vom Autobahnanschluss her ganz zu schweigen. Die Planungen sind aus einer Zeit, aus der ausser aus Niederbayern keine Autos von östlich des Flughafens kamen. Horst Seehofer hat aber nun mal gesagt, dass ohne die Klärung der zusätzlich nötigen Verkehrsanbindung am Boden keinen Baubeginn geben werde. Vielleicht meinte er damit aber nur die Verlegung der Staatsstraße Erding-Freising nach ausserhalb des Flughafengeländes ;)
Sollte der von der Flughafengesellschaft vorgerechnete Passagierzuwachs nicht zu 90 % aus der Luft kommen, würde das nach den jetzigen Planungen zu einem Verkehrsinfarkt auf allen Straßen und Bahnstrecken führen.
Der Flughafen wäre besser beraten sich auf die parallele Abwicklung von vielen Flugzeugen mit mehr als 300 Passagieren und die entsprechende Infrastruktur in den Terminals zu fokussieren, denn auf eine dritte Startbahn, die noch dazu so weit ab der Terminals liegt, dass die Wahrscheinlichkeit auf dem Weg dorthin den Startslot zu verlieren sehr hoch ist. Schlußendlich ist eine Kreuzung der jetzigen Nordbahn für rollenden Verkehr unumgänglich.
 
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twolf

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Wie lange brauche ich mit S Bahn zum Flughafen ab innenstadt München ?

Und wie lange brauche ich nach Nürnberg zum Flughafen?

Und da steht ein airport mit guten Reserven, Da braucht man vielleicht mal neue Ansätze!

und noch so, hätte München einen ICE Anschluß am Airport, könnte man sich so manchen Flug nach Frankfurt Sparen ;-)
 
gothic75

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TRA 207/307 [GZ,DLG]
hätte München einen ICE Anschluß am Airport, könnte man sich so manchen Flug nach Frankfurt Sparen ;-)

Stellenweise ist es billiger zu Fliegen als mit dem Zug zu fahren und dann noch der stress und ärger im Zug wenn die Klima nicht funktioniert oder im Winter Züge versagen wegen der kälte.



Viele Grüße
 

iwrbf

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Hi,

Dem schließe ich mich an. Aber erzähl so etwas mal den Landesregierungen von Berlin und Brandenburg. Hier werden Flugplätze geschlossen (Tempelhof und Tegel) und alle weiteren erhalten keine Ausbaugenehmigungen oder Zulassungen für größere Flugzeuge, obwohl es entsprechende Anfragen von Ryanair und Co. gegeben hatte. (Eberswalde und Neuhardenberg).
Hier versucht man dem Bürger zu erzählen, das der Bau des BBI (und die damit verbundene künftige höhere Lärmbelästigung) unbedingt notwendig sei und erkauft dies damit, indem man alle anderen Plätze in der Region in ihre Schranken weist, anstatt die Belästigung durch den Luftverkehr gleichmäßig zu verteilen.
Das ist so wie in der Wirtschaft: Firma gründet, Firma wächst, Firma wird veräußert oder liquidiert, Firma gründet...

In der Politik ist das Despotismus, Befreiung, Freiheit, Langeweile, politische Selbstbefruchtung, Despotismus....

Oder anders: Vor einigen Jahren wurde der nächste Schritt der Demokratie erreicht: Eine politische "Kaste" sorgt sich vor allem um sich selbst, um die Wiederwahl und um die Verpflichtungen gegenüber Lobbyisten anstatt visionär voran zu schreiten. Das funktioniert gut, bis von außen Probleme kommen, dann läuft diese inzestöse Pseudopolitik gegen die Wand. Mit Glück nur mit wirtschaftlichen Problemen, mit etwas Pech mithilfe österreichischer Postkartenmaler ins Armageddon.

Solange die Leute sich mit "mein Strom kommt aus der Steckdose" und "man kann mich mit 100 Euro extra bei Media Markt kaufen" durch die Lande sabbern wird sich an diesem Unfug nichts ändern. Die Politiker wissen _genau_ wieviel Arbeitsplätze an welcher Aktion in der Luftfahrt hängen oder verloren gehen. Aber solange im deutschsprachigen Raum noch immer dieser idiotische Irrglaube vorherrscht, unsere Politiker wären integer und unbestechlich und solange keiner darüber verblüfft ist, was für ein Unfug getrieben wird... oder anders: Das sind keine Fehlentscheidungen, kein Mensch ist so dumm, nicht mal ein Politiker...

Man sollte da mal eine Liste machen was da in den letzten Jahren alles in die Hose ging

Augsburg
Fürstenfeldbruck
Karlsruhe
Memmingen
Leipheim
Ulm

Wer mag die Liste erweitern?

Viele Grüße,
Peter

PS: Ich bin ein absoluter Flug-Lärm-Gegner. Sprich: Lärm der vermieden werden kann sollte vermieden werden. Wenn aber einer der seit sechs Monaten in seinem frisch gekauften Haus neben der seit 20 Jahren geplanten nächsten Landebahnerweiterung einen auf Wutbürger macht ist das im besten Fall heuchlerisch...
 

Schnoeff

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Dem schließe ich mich an. Aber erzähl so etwas mal den Landesregierungen von Berlin und Brandenburg. Hier werden Flugplätze geschlossen (Tempelhof und Tegel) und alle weiteren erhalten keine Ausbaugenehmigungen oder Zulassungen für größere Flugzeuge, obwohl es entsprechende Anfragen von Ryanair und Co. gegeben hatte. (Eberswalde und Neuhardenberg).
Hier versucht man dem Bürger zu erzählen, das der Bau des BBI (und die damit verbundene künftige höhere Lärmbelästigung) unbedingt notwendig sei und erkauft dies damit, indem man alle anderen Plätze in der Region in ihre Schranken weist, anstatt die Belästigung durch den Luftverkehr gleichmäßig zu verteilen.
Aber ist es denn so großartig, 5 oder 6 Flughäfen um eine Stadt verteilt zu haben. Das widerspricht jeglicher Vorstellung von effizienter Flugabfertigung.

Grüße
 

Wumpe

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Stellenweise ist es billiger zu Fliegen als mit dem Zug zu fahren und dann noch der stress und ärger im Zug wenn die Klima nicht funktioniert oder im Winter Züge versagen wegen der kälte.



Viele Grüße
Das kannst Du bald alles bei AirBerlin haben, wenn der Mehdorn seinen Sparplan umgesetzt hat. :o)
 

Rhönlerche

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Aber ist es denn so großartig, 5 oder 6 Flughäfen um eine Stadt verteilt zu haben. Das widerspricht jeglicher Vorstellung von effizienter Flugabfertigung.
Effizient (=einträglich) ist so ein Monopolflughafen für dessen oft staatlichen Betreiber und für dort dominante Drehkreuzairlines. Es spricht überhaupt nichts dagegen, mehrere Flughafenstandorte in Großstadtregionen privat in Konkurrenz zueinander zu betreiben, wenn sich Investoren finden. Bayern hat diese Chance bei Fürstenfeldbruck bewusst vertan.

Paris, London, New York, LA, Moskau, Tokio etc. haben alle mehrere große Flughäfen. Regionale Monopole sind eher eine deutsche Spezialität.
 

Schnoeff

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Paris, London, New York, LA, Moskau, Tokio etc. haben alle mehrere große Flughäfen. Regionale Monopole sind eher eine deutsche Spezialität.
Die sollte man aber auch nicht über den grünen Klee loben.
Paris: Eigentlich ist nur Charles-de-Gaulle der weltweit angebundene Flughafen.
LA: Nur LAX spielt internatioal eine Rolle.
Tokio ist es so ähnliche
Auch In London ist Heathrow der mit weitem Abstand wichtigste Flughafen.
Wie soll es sich denn lohnen, eine Flughafen FFB aufzubauen, dem sämtliche Infrastruktur fehlt und der wohl international keine Rolle spielen würde.

Gruß
 
Thema:

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