Fliegerhorstmuseum Leipheim

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Am 11. Juli d. J. war ich zum ersten Mal in diesem Museum. Glücklicherweise passte mein Besuchswunsch in die doch recht eingeschränkten Besuchszeiten des Museum - April bis November jeweils Sonntags 14:00-17:00 Uhr. Hier die Homepage des Museums im Internet:

Fliegerhorstmuseum Leipheim – Das lebendige Museum zeigt eine militärisch-historische Ausstellung

fliegerhorstmuseum-leipheim.de

Das Finden des - gut getarnten Museum - ist gar nicht so einfach: Ich bin erst einmal auf der "Durchgangsstraße" am Museum vorbeigefahren, da das Banner des Museums auf dem Gebäude für einen Vorbeifahrenden schwer zu lesen ist. Auch das Schild am unauffälligen Zugangsweg habe ich erst bei der Anfahrt von der anderen Seite wahrgenommen...

Hier den Anblick von der "Durchgangsstraße" aus (bitte beachten, dass ich das Bild zu Fuß nach dem Museumsbesuch aus der unmittelbaren Nähe des Gebäudes gemacht habe - von der Straße gesehen ist es etsprechend kleiner):

 

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Der Zugangsweg ("Durchgangsstraße"-Parkplatz) ist unbefestigt und sollte recht langsam befahren werden - besonders wenn es matschig ist. Interessanterweise geht es an einigen Stapeln mannshoher Röhren vorbei -keine Ahnung, wozu die gut sind. Parkplätze sind ausreichend vorhanden und kosten auch nichts. Nach dem Abstellen des Autos muss man nur über den Zugangsweg auf die andere Straßenseite, wo man von einem Schild "Museum geöffnet" einladend begrüßt wird:

 

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Hier noch einmal das Museumsgebäude in seiner Gänze - es handelt sich um einen Bunker (d.h. ein stark befestigtes Gebäude), da dort in der aktiven Zeit des Fliegerhorstes mit scharfen Fla-Raketen und Ähnlichem hantiert wurde, wenn ich die Erläuterungen eines Museumsangehörigen noch richtig im Ohr habe.

 

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Auch eine kleine Gedenktafel "Technische Meilensteine aus Laupheim" gibt es an der Außenseite:

 

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Dass nachfolgende Bild zeigt ein offenes Tor des Gebäudes - den Museumseingang. Einen "richtigen" Empfang gab es nicht - nur einen freundlichen Herrn mitten im Durchgang, der mich willkommen hieß und mir kurz die Corona-Regeln in Erinnerung rief. Beginnend mit dem Ein-/Ausgang gab es einen separierten Rundkurs, mit dem die Besucher (Mund-/Nasenschutz war Pflicht) auf Abstand gehalten wurden.

 

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Eintrittsgeld verlangt das Museum nicht - freut sich aber über eine kleine Spende. Die nachfolgende Tafel erläutert diese Politik:

 

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Als Letztes für heute das erste Bild des Innenraums vom Eingangsbereich aus - es läßt die Größe des Hauptausstellungsraums (es gibt noch einen Neben-Ausstellungraum, Toiletten etc.) ahnen:

 

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Wenn die Info von roerich4 (aus 2013) noch immer stimmt, dann gehört die Elster zwar nicht dem Museum, steht dort aber "unter" und ist sicher ein schönes und rares Ausstellungsstück.

 

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Die Elster trägt das Kennzeichen D-EFYL und war vormals die 97+07:

 

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Hier das auf Kullern stehende Exponat noch einmal etwas größer:

 

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Und für diejenigen mit Interesse an den Details zur WNr. 14 die entsprechende Schautafel (an vielen, aber nicht allen Großexponaten vorhanden):

 

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Ein paar Schritte weiter an der Hallenwand: die Wappen einiger (mit dem Standort Leipheim verbundenen?) BW-Einheiten:

 

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Obwohl die meisten Modelle von Luftfahrzeugen in dem (einen) Nebenraum stehen, den ich später noch zeigen werden, gibt es auch direkt neben der Elster eine Vitrine die mit Modellen von BW-Transportflugzeugen, entsprechenden Büchern, Patches, etc. gefüllt ist:

 

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Beispielhaft dafür hier einmal das Plastikmodell einer "Nora":

 

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Das nächste große Flugzeugexponat ist zwar die auch bei der BW eingesetzte Dornier Skyservant - hier aber in der zivilen Form Do 28D-1:

 

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Es handelt sich um die vormals bei der DFVLR eingesetzte D-IFZO.

 

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Die Maschine sieht noch ein wenig heruntergekommen aus - passt aber vom Typ her gut in die Sammlung (und so viele Do 28 gibt es auch gar nicht in Deutschlands Museen!):

 

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Hier einmal die charakteristische Triebwerkgondel, die an einem Stummelflügel montiert ist, mit dem nicht-mittig angesetzten Fahrwerksbein:

 

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Eines der Lycoming IGSO-540 Triebwerke wurde neben der Maschine platziert und ist von allen Seiten gut zu betrachten (siehe auch Post 95):

 

[theo preschen]

Das nächste große Flugzeugexponat ist zwar die auch bei der BW eingesetzte Dornier Skyservant - hier aber in der zivilen Form Do 28D-1:

Hallo Thomas,
da dieser Flieger original als Bundeswehrmaschine beschafft wurde (58+01) ist sie doch eine Do-28D-2.
Was ist nun richtig?
ArialVisuals.ca führt alle ehemaligen Bundeswehr-Do-28 als D-2-Variante

Gruß Theo