1/72 Junkers Ju 88 G-6 „Schönert“ – Hasegawa

Diskutiere 1/72 Junkers Ju 88 G-6 „Schönert“ – Hasegawa im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bausätze vorgestellt; Hasegawa wirft nun mit dem Bausatz Nr. 01955 eine weitere Limitierte Edition des bekannten Ju 88 G-6 Bausatz auf den Markt. Mit ihm kann man die...
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Hasegawa wirft nun mit dem Bausatz Nr. 01955 eine weitere Limitierte Edition des bekannten Ju 88 G-6 Bausatz auf den Markt. Mit ihm kann man die auf dem Deckelbild dargestellte Maschine von Rudolf Schönert NJG 5 und als weitere die Maschine von Walter Briegleb vom NJG 2 erstellen. Viel grundlegend neues, außer den Decals und Dipolen, ist erwartungsgemäß nicht enthalten. Auch hier sind wieder die Bauteile für eine G-1 und andere G-6 Varianten, ausgenommen des „ Berlin Radars“ und dem Konus der verkleideten „Morgenstern Antenne“, enthalten.
Die Formen weisen augenscheinlich noch keinerlei Verschleiß auf, schlagen sie noch immer alles Andere was in dem Maßstab auf dem Markt ist.


http://www.flugzeugforum.de/forum/showthread.php?64376-1-72-Junkers-Ju-88-G-6-„Morgenstern-Berlin-Radar“-–-Hasegawa
 
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Rechts der einzige Gußrahmen (2x) der dazu kam. Auffällig die andere Formgebung der Dipole. Weshalb man jetzt zwei verschiedene Durchmesser fabriziert hat und nicht gleich 3 wie im Original, sei dahingestellt. Vielleicht weil das Ganze mit dem zweiten Durchmesser nun wirklich die Grenze an Klobigkeit überschritten hat?
 
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Die Decals sind gewohnt sauber gedruckt und im Gegensatz zu den Nassschiebebildern der Version C-6 wieder in Blütenweiß.
Leider fehlen wieder die gestrichelten Linien für die Laufbegrenzungen auf den Flächen. Diese waren nachweislich z. T. auch auf so späten Maschinen aufgebracht!
Die Werknummer könnte auch 622336 (5) sein, das geht leider aus den vorhanden Bildern nicht eindeutig hervor!
 
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Der Bauplan ist verständlich und zeigt gleich die sehr „attraktive“ Tarnung der 4R+BR die aber anspruchsvoll in der Unsetzung ist.
Das Interessante an der C9+AA sind natürlich die Antennen, gab es so ein „Stachelschwein“ nur einmal.
 
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Zur Montage der Yagiantennen gibt es außer der maßstabsgerechten Zeichnung leider keinerlei Hilfspunkte. Eine exakte Ausrichtung ist natürlich schwierig.
 
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Der Wegfal dort wurde im Bausatz berücksichtigt, nur wanderte er beim Original verkürzt nach hinten. Die von Hasegawa beigefügte Zeichnung zeigt das deutlich und so stellt man sich wieder die Frage, weshalb sie es nicht auch im Bausatz berücksichtigt haben?
 
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Bei der Übersicht zur Bemalungsanleitung, wird ein weiter Fehler schnell ersichtlich. Das Seitenruder müsste bei beiden Maschinen wegen des Rückwärtswarngerätes abgeändert werden, auch wenn die Maschine von Schönert eine andere Anbringung hatte!
Bei den Dipolen zu allen FuGs 218 Möglichkeiten muss man eh aufpassen, stimmen sie z. T. nicht.
Weiteres wird erst bei näherer Recherche auffallen.
 
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Die aufgezählten Unstimmigkeiten sind natürlich nur Kleinigkeiten und wenn gewünscht, schnell selber beseitigt. Viele werden auch schon wieder Schimpfen, mensch der Nietezähler…ja das bin ich, und das ist gut so. Weiter sind die Ansprüche eben verschieden, dass muss natürlich in beide Richtungen akzeptiert werden!
Der Bausatz ist und bleibt ohne Gleichen und es lässt sich direkt aus der Schachtel ein großartiges Model basteln. Wenn dem Hertseller so langsam die sinnvollen Ideen für diesen Grundbausatz ausgehen, ich hätte da noch die A-1/5 ähm … natürlich eher die C-2/4 auf der Liste!
 
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Also sollen die Decals 18 bis 19 die Abschußmarkierungen darstellen...:!:
Ich such mal den alten MF raus um mal nachzulesen, was dort alles diskutiert wurde, irgendwie waren mir auch die Abschußmarkeirungen im Gedächtnis.
Gruss Mike
Die 25 Abschussmarkierungen sind schon richtig! Was meinst du mit 18 bis 19 Abschussmarkierungen...???

Nachdem ich das Bild in der von dir gemeinten MF 6/93 gesichtet habe, revidiere ich die Aussage das die Geschwaderkennung weiß sein müsste!
Nur bei der Werknummer gibt es noch Zweifel. Der Decalbogen gibt 622338 vor, der Baubericht in MF 622336. So eindeutig kann man es nicht erkennen (eine 5 als letzte Zahl könnte man auch noch reinwerfen?)
 
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Pewi

Flieger-Ass
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im Modell-Magazin gab es einen zweiteiligen Artikel über die Schönert-Maschine, damals im Eigenbau aus der C-6 von Revell und der Ju 188 von Italeri. Dazu kam natürlich eine Unmenge an Eigenbau.
Es sind einige Skizzen dabei und der Erbauer war auch ein seehr exakter Modellbauer.
In dem Artikel geht es noch um eine weitere G-6, nämlich jene, die kurz vor Kriegsende in die Schweiz geflogen ist. Die Markierungen dieser Maschine sind, glaube ich, auch im "Grundbausatz" der G-6 von Hasegawa.
Nein, kenne ich nicht. Ich kenne nicht mal das Magazin. :blush2:
Das "Modell-Magazin" war von Mitte der 70er bis Anfang der 80er Jahre neben Modell-Fan DAS Magazin für Plastikmodellbau - finde ich.

Wie Modell Fan behandelte es alle Sparten des Plastikmodellbaus, auch mit Artikeln zum historischen Hintergrund. Redakteur war Heinz Birkholz. Als der Verlag das Magazin auf Automodelle beschränkte, ging Birkholz weg. Von ihm betreute Nachfolgemagazine waren FLUGZEUG und später Jet & Prop.
 
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