@Bernhard der Amtmann:
Fünf Stunden mit einem Heli - da kann man doch auch mal die Pobacken zusammenkneifen ;-) Oder - insofern ein PNF vorhanden ist - anschnallen und das Hinterteil aus der Tür halten ;-)))
Solche Flüge sind ja vergleichbar mit einem gepflegtem Autobahnstau - und man steht gerade auf einer Autobahnbrücke. Oder man fährt - die 42 Kilometer, die jetzt eine Brücke in China dem geneigten Autofahrer bietet. Angesichts der Geschwindigkeitsbegrenzung (IIRC 70 km/h) ist man da auch ziemlich lange unterwegs (zumindest, wenn's drückt ;-)
Profis "in dieser Sache" müssen aber Chuck Yeager, Jeana Yeager oder Steve Fosset gewesen sein. In diesen Flugzeugen war ja nun kein Platz für gar nichts. Ich möchte gar nicht wissen, wie die sich nach der Landung "unten rum" so gefühlt haben ...
Piccard / Jones hatten in der Ballon-Kapsel etwas mehr technische Möglichkeiten, der Bringer war das aber sicherlich auch nicht. Und angesichts der Flughöhe war das ja auch "Hintern über Bord" unmöglich (oder nur einmal).
Es lässt sich trefflich lästern (oder "stänkern" ;-)) über ein doch sehr ernsthaftes Problem. Da aber gleiches u.U. auch in Autos besteht oder auch in Zügen (mit wenigen und vor allem keinen freien Toiletten) oder in einem Langstreckenflieger, in dem sich Passagiere den Magen verdorben haben (100 wollen, drei sind aber schon "Dauergast" - hat es auch alles schon gegeben), kann man nur sagen: Es findet sich immer ein Weg - oder "Alles bricht sich Bahn".
Bernhard