1/72 Bristol Blenheim Mk.IV – MPM

Diskutiere 1/72 Bristol Blenheim Mk.IV – MPM im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bausätze vorgestellt; Das Deckelbild habe ich zwar im Stammtisch schon gezeigt, doch es gehört nun mal zu einer Bausatz-Vorstellung dazu.
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Das Deckelbild habe ich zwar im Stammtisch schon gezeigt, doch es gehört nun mal zu einer Bausatz-Vorstellung dazu.
 
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Nach Öffnen des Kartons fallen einige Dinge (sofort) ins Auge. Wir haben hier Spritzgußteile, Resinteile und einen Ätzteilesatz. Für Details ist also gesorgt.

Die Anleitung umfasst 8 ca. Din A5-Seiten. Die erste enthält die Historie der Maschine in vier Sprachen, die zweite die Teile-Übersicht, die Seiten 3 - 6 die Bauanleitung, und die letzten beiden die Lackierungs- und Decal-Varianten. Als Beispiel hier die Seiten 2 und 3.

 
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Dargestellt werden können eine britische der No 105 Squadron vom Juli 1941, eine Frei-Französische in Nord-Afrika 1941 und eine finnische der LeLv 48 Ende 1942. (Ja Martin, du kannst die französischen Decals gern haben! Ich baue ohnehin die britische.)

 
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Doch kommen wir zum Bausatz. Da haben wir zuerst den Gussast mit dem Rumpf und einigen weiteren Teilen.

 
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Alles schön strukturiert und mit feinen versenkten Gravuren versehen, wie man an dieser Detail-Aufnahme erkennen kann.

 
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Das Rumpfinnere ist völlig nackt, wenn man von den Auswerfer-Markierungen absieht. Die müssen natürlich weggefräst werden. Ansonsten hat man da noch viel "Spielraum", was Strukturen betrifft.

 
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Ast 2 umfasst nur die Tragflächen (die innen auch völlig "nackt" sind, aber auch keine so starken Auswerfer-Marken zeigen). Aussen sind sie natürlich genauso fein gestaltet, wie der Rumpf. Und bei diesem Bausatz gibt es ja auch Teile für die Fahrwerkschächte (ganz links in der Mitte an Ast 1).

 
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Wie man an diesem Detail-Bild der Fahrwerke erkennen kann, weisen die Teile einiges an Gußgrat auf. Das erfordert einiges an Schleifarbeit, ansonsten machen sie einen recht guten Eindruck auf mich.

 
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Auch der Pilotensitz erfordert einiges an Nacharbeit, und zwar nicht nur schleifen, sondern auch ein bißchen fräsen.

 
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Soweit die Spritzgußteile. Nun zu den Resin-Teilen. Im Gegensatz zu "Beaufort" oder "Firefly" haben wir bei der "Blenheim" lediglich acht Resin-Teile, wovon nur sechs gebraucht werden. Das breite Doppel-Mg kann in den Fundus gehen, außerdem ist bei beiden Propeller-Naben ein Steuerhorn vorhanden. Finde ich sehr gut, denn diese Teile sind sehr filigran und man hat gleich Ersatz vorrätig, wenn ein Steuerhorn bei der Verarbeitung zerbricht.

Die Motoren machen auf mich einen sehr guten Eindruck! Natürlich sind sie besser strukturiert und filigraner als die alten Airfix-Teile, was aber auch nicht weiter schwer ist.

 
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Für weitere Details wie Instrumentenbrett, Sitzgurte und ähnliches liegt eine kleine Ätzteile-Platine, sowie ein Fotofilm (beides von Eduard. Wen wundert´s?) für die Instrumente bei.

 
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Jetzt hätte ich fast die Klarsichtteile vergessen! Und das, obwohl der gesamte Bug in Form von Klarsichtteilen vorliegt! Diese Teile sind sehr schön geformt und recht dünn. Sie dürften also einen recht guten Einblick ermöglichen.

 
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Mein Urteil: Von den äusseren Strukturen, den (Resin)-Motoren und den Ätzteilen her ein klarer Punktsieg für MPM. Vom Preis her dürfte es sich einigermassen gleich kommen, ob man MPM kauft, oder Airfix und Aftermarket-Teile. Auch weist MPM eben die üblichen Nachteile von Short-Run auf, während der Airfix-Kit VIEL Eigeninitiative und Eigenbau voraussetzt. Bei Airfix müssen vor allem und auf jeden Fall die Bordwaffen im Turm ausgetauscht werden! Da führt kein Weg dran vorbei!

So gesehen sind beide Kits nicht gerade empfehlenswert für Anfänger, doch sollten Anfänger zur Übung lieber den Airfix-Kit wählen und erst später auf MPM zurückkommen.

Für Resin- und/oder Ätzteile-Einsteiger aber sehr zu empfehlen, da die jeweiligen Teile in einer sehr überschaubaren Anzahl vorliegen.
 
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