Verteidigung der (West)berliner Flughäfen?

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Toryu

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Da ist mit Sicherheit was dran - besser konnte man dem Gegenüber seine "Überlegenheit" nicht unter die Nase reiben, als eine C-5 tief über Ostberlin anfliegen zu lassen :TD:

Aber derartige Aktionen haben beide Seiten veranstaltet.
 

Rhönlerche

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Der ganze Kalte Krieg war "nur Show".
 
Toryu

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Naja, ganz so überspitzt würde ich das nicht sehen.
Ein paar Leute in Schlüsselpositionen hielten die Vorstellung für deutlich mehr als nur "Show" und dementsprechend nah stand die Welt (nicht nur einmal) vor dem Nuklearkrieg.
 

imation

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Der ganze Kalte Krieg war "nur Show".
Nö, sicher nicht.
Aber in Berlin war halt viel Show dabei.
Wenn die Amies voll aufmunitioniert die Sektorengrenze abgefahren sind war dies genauso Show wie wenn die Sowjets auf dem Breitscheidplatz in der Fußgängerzone geparkt haben. :wink:
 
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Dann wirst Du uns bestimmt hier bald mit besseren Informationen erleuchten.:FFTeufel:

Für die Erleuchtung mach dir lieber eine Funzel an. Ist nicht mein Anspurch hier Erleuchtung zu verbreiten, da tappt man bei einigen Experten eh im Dunkeln.


Wobei vieles wenn es um (West-)Berlin ging auch einfach nur Show war.
Nach dem Motto: Wir dürfen, wir können und wir machen es.

Ob dies dann auch Sinn hatte war Nachrangig. :wink:
Welcher Krieg macht schon Sinn?

Da ist mit Sicherheit was dran - besser konnte man dem Gegenüber seine "Überlegenheit" nicht unter die Nase reiben, als eine C-5 tief über Ostberlin anfliegen zu lassen :TD:

Aber derartige Aktionen haben beide Seiten veranstaltet.
Die C-5er mußten wohl zwangsläufig über Ostberlin. :headscratch:
Die Migs, die die Fenster zum bersten brachten...aber das ist was anderes. :wink:
 
Freund

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Bedenken wegen der "zahlreichen" Landungen von C-5 Galaxy in Tempelhof? Habe in meinen Logs nachgesehen, kann die Anzahl der Flüge zwischen 1972 und 1989 (also vor der "Wende") etwas relativieren: 38 Flüge nach Tempelhof, abzüglich 17 mal zum Tag der offenen Tür (1982 war ausgefallen!), macht 21 Fracht-Flüge in 18 Jahren. Diese dienten u.a. zur Unterstützung der US-Präsidentenbesuche (z.B. Lieferung und Abholung von Helikoptern), Lieferung u. Abholung von Radar- und sonstiger Technik, größerer/voluminöser Frachten. Habe weder "Waffen"- noch Truppentransporte mit C-5 in Tempelhof gesehen. Also alles in allem nichts wirklich herausragendes.
 

imation

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Welcher Krieg macht schon Sinn?
Es ging mir nicht um Krieg an sich, sondern um das was im kalten krieg so alles gemacht wurde.

Die C-5er mußten wohl zwangsläufig über Ostberlin.
Starts/Landungen gab es auch direkt Richtung Westen.
Allerdings hab ich dies nur bei kleineren Maschinen gesehen.

Habe weder "Waffen"- noch Truppentransporte mit C-5 in Tempelhof gesehen.
Grosse Sachen gingen ja sowieso immer mit der Bahn.
 

Rhönlerche

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Wie an allen Flughäfen wurde möglichst gegen den Wind gestartet oder gelandet, auch in Tempelhof. Die Flugzeuggröße war dabei völlig egal. Früher oder später flog man ohnehin immer über "den Osten". Maßgeblich war sowieso die Berliner Kontrollzone, in der die alliierten Flugzeuge bleiben mussten.
Die größten Galaxy-Frachten, an die ich mich erinnere, waren Panzer und Fahrzeuge der Flughafen-Feuerwehr.

Berliner Kontrollzone:
http://www.16va.be/page_bcz.html

Quelle:
http://www.16va.be/border_patrol_eng.html
 
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imation

Flieger-Ass
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Wie an allen Flughäfen wurde möglichst gegen den Wind gestartet oder gelandet, auch in Tempelhof. Die Flugzeuggröße war dabei völlig egal. Früher oder später flog man ohnehin immer über "den Osten". Maßgeblich war sowieso die Berliner Kontrollzone, in der die alliierten Flugzeuge bleiben mussten.
Gab es auf Grund der Bebauung drumrum in Tempelhof keine Beschränkungen dafür in welche Richtung Start/Landung stattfanden?
 

Rhönlerche

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Nein, da gab es Bauschutzbereiche, wie um jeden Airport herum. Bei einer Landung, egal aus welcher Richtung, muss auch immer die gegenüberliegende Flughafenseite (und deren Luftraum) für ein etwaiges Durchstarten frei sein.
 
Thema:

Verteidigung der (West)berliner Flughäfen?

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