Ein paar Worte zum Bau
Hallo Jungs,
ich habe den Bausatz nicht als gar so schlecht in Erinnerung. Muss aber gestehen, dass ich früher viel „Scratch“ gebaut habe. Da ist ein Bausatz, egal wie „schlecht“, immer eine bessere Basis als nur eine Dreiseitenansicht und ein paar Bilder.
Vor dem Lackieren habe ich alle Schützengräben mit Wachs verschlossen (das ist in meinen Augen immer noch die eleganteste Methode. Man macht auch nichts kaputt dabei, weil man das Wachs ja wieder „auftauen“ kann (brr… da fällt mir ein wie kalt der Winter gerade ist.
)
Den meisten Ärger hatte ich mit dem Lack. Wie schon erwähnt, erstens weil ich so blöd war, kein Weiß unter das Rot zu packen. Zweitens lief mir die Farbe unter die Abklebung. Beim Ausbessern mit dem Pinsel dann wieder auf das gespritzte, usw. Der letzte Schock war, dass mein Hochglanz-Future-Finish sich zu Tropfen zusammenzog. In Panik schnell abgewischt. Mit Alkohol den Lack versaut.
Am Ende habe ich die Kühler komplett in eine Richtung gepinselt, damit deren Aufbau aus lauter Röhrchen wenigstens optisch ein bisschen herauskommt.
Da es Euch zu interessieren scheint, als nächstes vier Bilder vom Bau der M.C.72.
Weitere Projekte in dieser Serie (beides aus Bausätzen von Testors):
- Supermarine S6B (das Original habe ich schon vier Mal im Museum besucht)
- Curtiss R3C-2
Eigentlich hätte ich auch gerne die anderen italienischen Schneiderpokal-Renner, aber da hilft nur Scratch.