Airbus testet automatische "4D"-Flugführung

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Warbird

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Alien
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Ein Airbus-Testflugzeug ist erstmals unter Nutzung eines neuartigen "Initial-4D"-Flugführungssystems von Toulouse nach Kopenhagen und Stockholm geflogen. Die im Rahmen des EU-Forschungsprogramms SESAR entwickelte Technologie kann ohne Eingreifen der Flugsicherung nicht nur den Flugweg und das Flugprofil automatisch optimieren, sondern auch die geplante Ankunftszeit ohne Warteschleifen einhalten.

s. a. http://www.flugrevue.de/de/zivilluftfahrt/airlines-flugbetrieb/airbus-testet-automatische-4d-flugfuehrung.84676.htm
 
tomF22

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Space Cadet
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Begrüßenswert, aber nicht der heilige Gral. Funktioniert alles nur solange man mehr oder weniger alleine unterwegs ist und etwas ähnliches gibt es z.B. in Frankfurt und München für die Arrivalplanung heute schon.

Tom
 

Rhönlerche

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Das ist wohl schon etwas größer angelegt, wenn es die gesamte europäische Kapazität steigern soll. So eine Art automatische Eurocontrol per Datenfunk, wie mir scheint. Mal sehen, wie schnell das einsatzreif wird. Könnte evtl. diesen ganzen Slotsteuerungs-Irrsinn überflüssig machen?
 
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tomF22

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Gut dass du das Problem direkt ansprichst. Ich gehe in 24 Jahren in Rente, sollte es bis dahin im großteil Europas funktionieren meldest du dich bitte bei mir und bekommst nen Kasten Bier :-)
Der gesammte FAB / FABEC Mist funktioniert schon nicht, da wird es bis zur 4D Flugplanung länger dauern.
 

Rhönlerche

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Das mit Europa und Flugsicherung dauert ja immer ein wenig länger.
Mal sehen, was Europas Militärs dazu sagen, wenn der Computer die dann immer direkt durch ihre Sperrgebiete dirigiert.
 

beistrich

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ach die Militärs und ihre Lufträume sind ein ganz anders Problem

Das ist wohl schon etwas größer angelegt, wenn es die gesamte europäische Kapazität steigern soll.
...?
Ja 4D ist größer angelegt, sehr groß ;) . Einer der (geplanten) Grundpfeiler zukünftiger Flugsicherung in Europa und USA (und damit dem Rest der Welt).
 
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LFeldTom

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Mal sehen, was Europas Militärs dazu sagen, wenn der Computer die dann immer direkt durch ihre Sperrgebiete dirigiert.
Die Software wird in der Regel deutlich weniger Probleme haben sich an die Luftraumstruktur zu halten als so mancher freundliche Herr auf 0A/B
 
happy-landings

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Also wenn es bei "Initial 4D" nur um Ankunftszeiten an festen Punkten und dazu geflogene Optimaltrajektorien geht ... macht das nicht die SAS in Schweden schon seit einigen Jahren mit ihrer 737-Flotte genau so? Das wurde doch damals auch als Vorbereitung für SESAR gesehen. Siehe z. B. unter http://ec.europa.eu/environment/etap/inaction/pdfs/sept06_arlanda_airport.pdf. Damals steckte auch Airbus mit im Boot, nur als Plattform wurde eben die 737, später glaube ich auch die A330, genutzt. Es ist bestimmt kein Zufall, dass der I4D-Flug auch nach Stockholm ging.

Will Airbus mit der Pressenachricht darüber informieren, dass die A320 inzwischen (5+ Jahre nach den SAS 737) auch so weit ist? Oder wo genau ist die Neuerung?
 
Schorsch

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Alien
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Ich glaub das bisschen Systemtechnik kann man überall rein schrauben.
GPS und 3x IRS sind sowieso an Bord, der Flieger weiß sehr genau wo er ist.
Seine eigene Performance kennt er auch ganz gut.
Fehlt halt nur der Jongleur, der die paar 1000 Bälle erfolgreich im Luftraum jongliert.
 
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Thone

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Astronaut
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Das sollte aber, so lange man noch an die festen Routings gebunden ist, ein lösbares Problem darstellen.

Spannend wird es, sobald man sich von den airways verabschiedet und analog dem Militär direct-direct navigiert.

Thomas
 
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