Dornier-Flugboote der Deutschen Lufthansa

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Hier sieht man die Antennen-Aufhängung am Leitwerk und den Massenausgleich des Ruders von der linken Seite:



Die Antenne geht von einer Seite der Funkerkabine einmal ums ganze Flugzeug bis zur anderen Seite. Sie läuft dabei über 4 Masten, 2 an der Flügelnase (in Flugrichtung angeordnet) und die 2 eher üblichen auf dem Flügel.

Zu beachten ist, dass der Antennendraht bei der D-AANE direkt an den Masten aufgehängt ist und dort nicht von einem zusätzlichen Spann- und Isolierdraht gehalten wird (im Unterschied zur Befestigung am Seitenleitwerk und im Unterschied zu anderen zivilen Do 18!).

 

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Die Haltegriffe über den Motoren (s. frühere Fotos) wurden aus gerecktem Kupferdraht hergestellt.

Im Kühler wurde eine silberne Strebe eingebaut, die zum Schließmechanismus der Kühlerklappen gehört:



Am Bug die beiden Scheinwerfer.

Die Antenne ist hier noch aus SiC-Faser, die nicht richtig gelagert ist und sich daher biegt.

 

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Hier die Beschriftung auf der Unterseite in einem nachweihnachtlichen Set-Up und schon mit dem Rohbau des Katapults.

 

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Fulminanter Einstieg in BB und Präsentation - ich bin echt beeindruckt und gratuliere - auch zum Thema an sich !

Ich hoffe, Du findest Zeit und Lust in dieser Art weiter zu machen. Bauberichte dieser Art sind echt ein Gewinn für alle Interessierten.
Da eröffnen sich einem plötzlich neue Vorgehensweisen und Ideen. Danke !

MfG Rolf

 

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Bau des Katapults

Danke Rolf für die Ermutigung (das Schreiben und Bebildern strengt allmählich an, trotz guter Vorbereitung)

Zur Präsentation des Modells auf einer Grundplatte (einem „Vesperbrett aus der Fleischerei“) habe ich mir einen Abschnitt des in den vorigen Bilder schon gezeigten Heinkel-Katapults ausgesucht.

Bilder für die Vorlage findet man in Büchern und Artikeln zum Katapultstart der DLH.

Der Aufbau wurde mit Sheet plus I- und L-Profilen aus dem Bastelladen gemacht.

Für die Darstellung der Rundniete an der Seite der Katapultbahn habe ich einen Streifen transparente Verpackungsfolie (vom Fleischer oder Gemüse) verwendet, in den ich mit Zirkel und Lineal kleine Löcher gedrückt habe:



Dieser Streifen wurde dann in die äußere Flanke des I-Profils mit den Nieten nach außen eingeklebt. So erhält man tatsächlich erhabene Niete

 

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Hier der Rohbau. Die Zugseile sind mit Sekundenkleber versteifte Nähfäden.

 

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Nach dem Lackieren wurde ein Washing mit Wasserfarben und ein Drybrushing mit Silberfarbe (Öl) durchgeführt.



Die Befestigungen für das Flugboot wurden aus Draht (daher etwas zu grob) hergestellt, damit man das Boot jederzeit ein- und wieder aushängen kann

 

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Ihr seht, das Studium aktueller Modellbautechniken hat mich im Vergleich zum Beginn meines Projekts doch auch etwas weiter gebracht.

 

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Rollout

So genug geschwafelt. Zum Schluss noch ein paar Modellfotos.

Hier noch mit der ersten (falschen) Aufhängung des Antennendrahts an den Flügelmasten:



Stopp, Da habe ich ein Detail entdeckt, an das ich nicht mehr dachte: Die Befestigungen für den Slipwagen an den Stummelflossen (senkrechte Schlitze) wurden eingefräst und per Washing hervorgehoben.

Original: siehe L.Dv. und Do 24 im Museum!

Die Peilantenne auf dem Rumpfrücken wurde aus 0,3 mm Kupferdraht gebogen.

 

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Spezial-Literatur:

• Karl Kössler & Theodor Mohr: Dichtung und Wahrheit – diesmal die Do 18, Jet & Prop 4/94, 15 ff
• Karl Kössler & Theodor Mohr: Aufgedeckte Schwächen im Hochseebetrieb. 2. Folge der großen Do 18-Typen-Dokumentation, Jet & Prop 5/94, 15 ff
• Karl Kössler & Theodor Mohr: Stärkerer Triebwerke müssen her! 3. Teil der großen Do 18-Typen-Dokumentation, Jet & Prop 6/94, 16 ff
• Karl Kössler & Theodor Mohr: Bis zum Kriegsende im Frontdienst. 4. Folge der großen Do 18-Typen-Dokumentation, Jet & Prop 1/95, 18 ff
• Karl Kössler: Die Dornier Do 18 V4 als Modell, Jet & Prop 2/95, 38 ff
• Luftfahrt-Archiv Hafner: Do 18 D, L.Dv. 387, Flugzeug-Beschreibung, Inhalt: Flugwerk, Triebwerk, Ausrüstung und Anlagen. 1938, 200 S.
• L.Dv. 331/2: Beschreibung und Behandlungsvorschrfit für die geschützte Betriebsstoffbehälter-Anlage Do 18 G und H. Berlin 1939.

 

[Megamic]

ganz großes Kino

 

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die letzten Bilder

Nun nochmals zurück zum „Swim-Out“ (das Ende naht)

 

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(wer aufgepasst hat, merkt dass bei den Wasserfotos noch der falsche Antennendraht drauf ist)

 

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Bei den Startvorbereitungen

 

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(jetzt mit der richtigen Antennenanlage)

ENDE

Nächster Beitrag dann Dornier Wal D-2068 „Passat“.

 

[Übafliaga]

Cool & großes Kino wurde schon geschrieben, also leg ich noch eins drauf.

Einer der besten Rollouts seit langem!!!

Auf jeden Fall freue ich mich schon auf die Dornier Wal D-2068 „Passat“